Hallo Liebe Community,
ich wollte mal meine Erfahrungen bez. einer Störungsmeldung bekannt geben, die bis zum heutigen Tage nicht behoben werden konnte und die bestimmt auch eine Menge anderer User betrifft.
Nach Aufkauf von Kabel Deutschland wurde nicht nur systematisch der Personal ausgedünnt, auch die Serviceleistungen wurden immer weiter reduziert. Ehemals enthaltene Leistungen wurde outgesourct und neu nochmal dazu verkauft. In der Anfangsphase entfielen die Domains und Cloudleistungen. Nur wer sich bemerkbar machte enthielt dann einen Ausgeich?? in Form einer höheren Bandbreite bis April 2022.
Jetzt 2022 soll auch die gleiche Bandbreite (nochmal) dem Kunden verkauft werden.
Da war bei mir die rote Linie erreicht und ich habe mich an die Bundesnetzagentur gewandt im Juni´22 mit entsprechenden Meßprotokollen. (2021 statt 32MBit zwar nur 16MBit und 2022 nur noch kleiner11Mbit.)
Hier kam raus das die damaligen schriftl. Zusagen?/Flyer bez. der aktuellen Bandbreite seitens des Vertriebs ein "versehen" waren und ich eigentlich recht gut bedient sei all Privatkunde?? Nanu ich hatte seit 2006 einen Firmenvertrag und plötzlich nur noch weniger 10Mbit. Gerdade letzte Woche bekam ich wieder Post ich könnte meinen 32MBit Vertrag auf 100MBit aufwerten, 3 fache Leistung, was für eine Ironie.
Diesen hat man beim Aufkauf Kabel wohl übersehen.. Um aber auf die Störung zurück zu kommen:
Vodafone hat wohl aktuell noch immer extreme Schwierigkeiten mit den höheren Frequenzen. Daraus resultiert das das Netz zu bestimmten Zeiten unter 7,2 MBit fällt und der Router (im Bridge-Modus) neu startet und die Internet Verbindung zusammen bricht. Ein nachfolgender Lancom Router sieht sich dann als DHCP an und ein Accespoint (als 5G) WLAN geschaltet verliert dann seine Clients.
Wie das dann die Anwender(innen) ohne techn. Vorkenntnisse das nachgeschaltete WLAN wieder zum Laufen bekommen sollen habe ich einmal meinen Sohn versuchen lassen. Nämlich gar nicht!
Mein Sohn (18J) war gut 3/4h in der Hotline und alles was dann versucht wurde endete in einem Desaster. Kaltstart des Routers bis 1/2 Wartezeit bis die aktuelle Router Firmware von Vadofone neu geladen wurden ist und letztendlich starte ich die anderen Komponenten ebefalls neu.
Fakt ist seit 2021 liegt ein DOCSIS 3.1 Modem neben dem Lancom Router. DIesen konnte die Firmen Hotline, die wohl auch nicht mehr existiert, leider nicht in Betrieb nehmen.
Da wir jetzt 2 weitere Anbieter bei uns vor der Tür haben, der eine hat bereits 3m vor der Tür das Glasfaser liegen wird es für mich nur noch eine Frage der Zeit seit, bis ich für unter 30 Euro eine 1000 MBit Leitung werde nutzen können.. und nicht für 7 Mbit 20 Euro zahlen soll.
Was mich bis jetzt immer nur hat zurück schrecken lassen seitens des anderen Anbieters, die wollen das gleiche Kuperkabel/Technik nutzen. Nun stellt sich mir nur noch die Frage hat man eine solche Konstellation bei Vodafone/des Mitbewerbers mal bedacht oder handelt es sich um eine gezielte Gewinnmaximierung?
Lg S.Diener
