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Betreff: Ganz klarer Fall von Vodafone-Kael ist überlastet
jonnywasd
Netz-Profi
Netz-Profi

Hallo, ich habe die gleichen Probleme seit September 2024, auch ich hänge am Aorta. Bei mir steigt der Ping ( Jitter - jeden Abend ab 18 bis 0 Uhr ) am 2. und 3. Hop, also am Vodafone.Pools Router noch im Segment. Unglaublich schlechtes Netz. Meetings oder Gaming / Live Tv sind zu dieser Zeit nicht möglich. Fühlt sich auch niemand dafür Zuständig.15.03.2025_1.jpg15.03.2025_2.jpg

18 Antworten 18

warum wechselt du nicht auf DSL oder Glasfaser?

Die FTTH Bauphase ist gerade abgeschlossen, die 5590 an der Faser anliegend. Angeblich wird es in 4 Wochen aktiviert. Aber auf solche Aussagen verlasse ich mich nicht mehr. Es ärgert mich einfach nur, dass Vodafone das Problem entweder ignoriert, unfähig ist den überlasteten Upstream zu erkennen oder mich seit einem Jahr anlügt. Zu guter letzt ein CMTS Team, dass angeblich keine Probleme darin sieht, einen ganztägigen Jitter auf bis zu 300Ms zu haben. Man hätte mir bestimmt noch den 11. Techniker geschickt, und die 4. Fritzbox zugeschickt. Muss sowas sein? Die Faser ist auch über Vodafone buchbar, aber warum sollte man das tun, nach so einer Tortur. Damit vergrault man sich ein ganzes Dorf.

Swen82
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Wieso macht man so eine Aussage ? 

Wenn sie ein Auto gekauft haben das nach Wochen nur Aussetzer hat..möchten Sie dann von dem Anbieter hören : Warum wechseln Sie nicht auf XYZ ? 

 

Aber für mich schön zu lesen 🙂 Bei Störung : Warum haben sie nicht gewechselt . 


@Swen82  schrieb:

Wieso macht man so eine Aussage ? 


weil ich es so machen würde  😉

 

 

PS: ich bin Kunde wie du

Swen82
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

So sieht es bei mir auch aus. Bei mir teile ich mir das Segment mit >1100 anderen. Es ist zumindest ein Node Split angedacht. 

Für einen kompetenten MA der dir das mitteilen kann musst du glück haben weil nicht jeder darauf schauen kann. (stark schwankende Service Qualität) .

Aber als Kunde für Kunde kann ich sagen - selbst wenn ein Split ansteht. Kann es sein das 1-x mal der Termin verschoben wird.

 

Es tut mir leid für dich. Und achja .. ich würde mal eine Vergleichsmessung von einem Moderator hier sehen 🙂 Man spricht immer von nicht ungewöhnlich. Ist ja nichts "dabei" 


@Swen82  schrieb:

Wieso macht man so eine Aussage ? 

Wenn sie ein Auto gekauft haben das nach Wochen nur Aussetzer hat..möchten Sie dann von dem Anbieter hören : Warum wechseln Sie nicht auf XYZ ? 

 

Aber für mich schön zu lesen 🙂 Bei Störung : Warum haben sie nicht gewechselt . 


merkst es doch am eigenen Anschluss gerade, bis Vodafone mal aus dem Quark kommt. Den Auslastungsanstieg sieht Vodafone nicht plötzlich erst seit vorgestern 🙄 Solange weiterhin monatlich "volles" Geld in Richtung Vodafone fließt, ist für diese alles top 👌 Wen im Anschlussbereich die Kunden davon laufen und die Einnahmen wegbleiben, merkt es auch mal Vodafone, dass sie was tun müssen. Ich hoffe, ihr lasst euch einen Teil der Monatsgebühr für den gestörten Anschluss von Vodafone reduzieren.

 

Eine Segmentierung kostet ein Haufen Geld, verursacht Aufwand und benötigt Zeit. Deshalb sollte Vodafone damit ja auch frühzeitig anfangen, was diese aber nicht tun, sondern erst reagieren, wen die Segmente - oh Wunder - wirklich "voll laufen" und kurze Zeit dann die ersten Kundenbeschwerden eintrudeln.

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jonnywasd
Netz-Profi
Netz-Profi

 Mal ganz ehrlich.... wieso wurde das FritzOS 8.03 (bis davor erst 7.58!!) so spät freigegeben? Rollout war erst am 30.06.2025 in unserem Segment. Davor war es nicht möglich, ins Docsis zu horchen und seine Auslastung zu sehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.....

Kurtler
SuperUser
SuperUser

Wenn Vodafone das nicht gewollt hätte, dass das angezeigt wird, dann hätte es diese Option auch ganz leicht aus der modifizierten Firmwareversion rausnehmen können.

 

Also, das war sicherlich nicht der Grund, warum diese Version so spät erschienen ist.

 

Gruß Kurt

Bitte keine Anfragen über PN stellen!
jonnywasd
Netz-Profi
Netz-Profi

Seit 1,5 Jahren habe ich Kabelinternet über Vodafone West (Ehemals Unitymedia) und es ist an *piep*enheit einfach nicht mehr zu überbieten. Technisch so wie vom Service.
Der Download kommt eigentlich immer an, der Upload bricht ab und zu am Abend ein, aber die Latenzen gehen dermaßen durch die Decke, dass Meetings in Form von Videotelefonie (Bin Business Kunde), Voicechats oder Gaming einfach sehr schlecht bis zu unmöglich auszuführen sind. Wir reden hier von Jitter im Upload von teilweise über 300-400Ms am Abend, ganztägig aber mindestens von 10 bis 200Ms.

Mitte-Ende 2024 wagte ich es dann erstmals mich bei Vodafone mit diesem Problem zu melden. Es folgte ein relativ freundlicher Kontakt, mit der Bitte weitere Informationen und Nachweise in Form von Pingpolottern unter der Angabe des Störungstickets an die Technik zu senden. Nun gut, dachte ich, es wird sich hoffentlich darum gekümmert.

Ab jetzt wird es ziemlich Banal... Auf allen meinen Plottern sieht man deutlich, dass der Ping am 1. Hop nach meiner Fritzbox, also noch im Segment am 1. Router seitens Vodafone (vermutlich CMTS?) den genannten Jitter aufweist. Ich erhielt nach mehreren Tagen einen Rückruf vom Second Level, der mir mitteilte, ich zitiere: "wir haben gesehen, dass bei Ihnen vereinzelt Pings ins Leere führen, jeder 10. um genau zu sein". Auf meine Frage hin, warum es am Abend immer viel schlimmer wurde, gab es keine Antwort. "Ich hätte eigentlich schon im Urlaub sein müssen", war sein vorletzter Satz, bevor er sich verabschiedete. Daraufhin hörte ich eine Woche nichts. Plötzlich dann eine SMS mit der Meldung: Dein Ticket ist erledigt.. Freundliche Grüße - Dein Vodafone Team.

Erst ein mal freute ich mich natürlich, und dachte wirklich es wäre irgendwas Passiert, bezüglich der schlechten Latenzen, die mich vom Arbeiten abhalten. Aber - Nein - Fehlanzeige.

Ich eröffnete also ein neues Ticket.... Einstellung des Tickets nach nur 2 Stunden? Seltsam. Keine besserung... Das ging noch ein paar mal so, bis ich mich an die Bundesnetzagentur wendete, mit meinen Pingplotter Messungen, Thinkbroadband und auch einbrechenden Speedtests im Upload. Plötzlich reagierte Vodafone wieder, gab gegenüber der Bundesagentur zu, dass es an meinem Anschluss "Probleme mit der Paketlaufzeit" gibt, und erstattete mir eine (1.) Monatsgebühr für den Monat Dezember 2024. Keine weitere Angabe zur Entstörung oder weiteren Maßnahmen.

.... Mittlerweile bin ich bei Ticket Nummer 42, 2-mal ging das ganze bis ans Eskalationsmanagement. Mir wurde 10-mal der Techniker ins Haus geschickt und ich habe 3 neue Fritzboxen erhalten. Zwischendurch vom Second Level diverse Aussagen, aber nie eine Lösung. Unter anderem Aussagen wie:

  • Das Problem liegt außerhalb des Vodafone Netzes, und außerdem würde ich ja WLAN für die Messungen benutzen (was nicht stimmt - immer nur mit LAN, siehe Plingplotter).

  • Wir können uns das ganze auch nicht erklären. Wir melden uns wieder (danach wird das Ticket einfach geschlossen)

  • Es gäbe gar kein Problem, und die hohen Latenzen (und auch der Uploadverlust?) lägen an der Shared Medium Technologie und wären normal (warum sehen dann nicht alle Segmente so schlecht aus?).

  • Das Problem liegt an einer Segmentüberlastung. Nodesplit angeblich geplant, es gibt aber noch kein Festes Datum. ( Von einem Service Engineer aus dem Eskalationsmanagement anfang April 2025, diese E-Mail schickte er aber nicht über das Vodafone Center sondern mit einer Internen Mail Adresse, also nicht nachvollziehbar für andere Techniker).

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass eine Segmentüberlastung für meine Probleme verantwortlich ist, seitens Vodafone bis auf diesen einen Service Engineer immer vehement verneint wurde, weiter wurde das Wort wie die Pest gemieden. "Auslastung ist es auf keinen Fall, wir können das ja hier sehen".

Am 29. Juni 2025, also vor genau 2 Wochen wurde dann endlich das FritzOS 8.03 für unsere Region freigegeben. Ich hatte im Vorfeld schon gelesen, dass es mit dieser Version möglich wäre, die Auslastung im Down und Upstream relativ genau anzuzeigen. Ein Anruf bei AVM in Berlin bestätigte mir dies. Ein Fritz Techniker teilte mir mit, dass die Auslastung fast 99-Prozentig genau wäre. Also aktivierte ich natürlich gleich den Push-Service der Fritzbox. Und siehe da - mein Upstream ist bis spät in die Nacht ausgelastet. Wie bereits erwähnt habe ich auch nur im Upstream Jitter Probleme. Man kann anhand vom 7.7.2025 in der Auslastung so wie der thinkbroadband Messung genau sehen, dass sie zueinander Passen.
Mit diesem Wissen eröffnete ich natürlich gleich ein neues Ticket.

Nach einigen Tagen sprach ich erneut mit dem gleichen Service Engineer aus dem Eskalationsmanagement, der mir damals ja schon eine "Partielle Auslastung" bestätigte. Aber jetzt kommt es, derselbe Mensch erinnerte sich nicht mehr an seine damalige E-Mail, stritt jede Überlastung ab, und war plötzlich total unfreundlich. Die Messungen der Fritzbox müssten laut seiner Aussage nach Fehlerhaft sein. Weiter wollte er von einem Nodesplit nichts mehr wissen. Auf meine Bitte hin, mir seine Aussagen noch ein mal schriftlich per Mail festzuhalten, versuchte er mich abzuwimmeln, bis er doch einwilligte. Es kam aber keine E-Mail, nichts.

Ich weiß, dass Ping / Jitterwerte nicht vertraglich vereinbart werden, aber wenn sie so schlecht sind, dass man täglich aus Meetings fliegt, geht es einfach zu weit. Weiter noch jegliche Nachweise abwiegelt oder sogar verleugnet. Ist das schon arglistige Täuschung? 

Ich hatte kurze Zeit nach dem Kontakt mit der Bundesnetzagentur auch Kündigungsrecht, dass mir aber nach wenigen Wochen von einem anderen Techniker wieder entzogen wurde. Laut seiner Aussage ist an meinem Anschluss alles in Ordnung - bis heute.