03.12.2021 14:46 - bearbeitet 03.12.2021 15:02
An meinem 1000Mbit/s-Cabel-Anschluss liegen seit mehreren Monaten moderate 650-700Mbit/s an. Am Anfang der Vertragslaufzeit waren es volle 1000Mbit/s.
Weit Anfang Oktober 2021 bricht die Bandbreite ab 18 Uhr auf etwa 50Mbit/s ein, bis sie so gegen 23 Uhr sich wieder bei den „normalen“ 650-700Mbit/s einpegelt.
Ich nutze eine eigene Cabel-Fritzbox 6490, die Vodafone-Box ist ja doch sehr mager ausgestattet. Die komplette Wohnung ist mit diversen WLAN-Geräten bestückt, die auf das WLAN der Fritzbox eingerichtet sind.
Beim ersten Anruf der Störungshotline wurde mir gesagt, dass ich die Vodafone-Box 2 Stunden anstecken soll, damit der Anschluss geprüft werden soll. Gemacht, getan. Nach zwei Stunden wieder auf Fritzbox umgebaut, damit das WLAN wieder nutzbar ist. Es änderte sich am abendlichen Bandbreiteneinbruch genau GAR NICHTS.
Beim nächsten Anruf bei der Störungshotline wurde mit gesagt, dass die Vodafone-Box 48 Stunden angesteckt sein muss, und nicht 2 Stunden. Hocherfreut baute ich also Freitag Nachmittag (nach dem Homeoffice) die Vodafone-Box wieder an, damit der Anschluss durchgemessen werden kann. Nach 48+Stunden habe ich Sonntag Abend wieder die Fritzbox und somit das WLAN in Betrieb genommen.
Beim nächsten Anruf bei der Störungshotline wurde mir mitgeteilt, dass eine Störung am Anschluss vorliegt und ein Techniker kommt.
Techniker kam, Anschluss ok. Dann kam die Aussage vom Techniker, dass es nicht ein Problem des Anschlusses oder der Leitungen ist, sondern schlicht und einfach Abends eine Überlastung vorliegt, was aber von Vodafone behoben werden kann, indem in den Schaltkästen neue Frequenzen… freigegeben werden können. Der Techniker setzte eine entsprechende Meldung Richtung Vodafone ab.
Zwei Wochen später der nächste Anruf bei der Störungshotline mit der Frage nach dem Status meines Tickets. „Ja, das ist noch offen, das muss die Technik schließen und wenn es immer noch nicht geht, rufen Sie wieder an, da machen wir ein Neues auf.“ (Ich schon vor Freude im Kreis gehüpft!!!)
Soeben wieder ein Anruf bei der Störungshotline ***Gähn***… Er könne mir nicht helfen solange die Vodafone-Box nicht dran steckt. Ich freundlich darauf hingewiesen, dass wir die Übung schon x-mal durch haben und das alles nichts bringt. Egal, die Vodafone-Box muss ran und zwar solange bis die Störung behoben ist!!!
Dass die Vodafone-Box zur Fehlerfindung angesteckt sein muss, und dass meinetwegen auch mal 48 Stunden, das will ich ja noch einsehen. Aber ich weigere mich, wieder ein komplettes Wochenende ohne ein funktionierendes WLAN zu verbringen, ohne Gewähr, dass das endlich mal eine Lösung bringen würde. Der Techniker hat die ganze Sache doch schon so weit eingegrenzt, dass bis zur Dose alles ok ist, warum muss der ganze Hokus-Pokus jedesmal von vorn beginnen? Wo liegt das Problem, hier im Wohngebiet, mit fast ausschließlich Vodafone-Anschlüssen, mal die Leitung bisschen aufzudrehen!?
Vielleicht kann von den Vodafone-Mitarbeitern hier in der Community jemand sich dem Problem mal annehmen? Ich bin es leid, mir an der Hotline seit Wochen immer wieder das Gleiche anhören zu müssen.
am 07.12.2021 14:50
Hallo ALehmann,
wir können uns den Anschluss gerne noch mal anschauen. Schick mir bitte folgende Daten in einer PN.
- Kundennummer
- Namen
- Geburtsdatum
- vollständige Anschrift
Im Anschluss daran, melde Dich bitte wieder hier im Beitrag.
Grüße
Thomas
am 07.12.2021 21:03
Hallo Thomas,
die ausstehenden Daten sind per PM an Dich gegangen.
Gruß
ALehmann
am 14.12.2021 17:35
Hi ALehmann,
danke schon mal für deine PN.
Leider sind auch wir darauf angewiesen, dass unser Gerät zur Leitungsmessung angeschlossen wird. Da wir hier im Forum allerdings nicht live sind, wird eine zeitliche Absprache, wie du sie wünschst, schwierig.
Gruß
Stephan
am 14.12.2021 18:04
Hallo Stephan,
für diesen, meinen Anschluss, habt Ihr doch im Ticket-System meine Werte der vergangenen Messungen drin!?
Wieso fangen wir immer wieder beim Urschleim an?
Es wäre schön, wenn man mal eine konkrete Aussage Eurerseits bekommen könnte, wie lange Eure Box zur Anschlussmessung angesteckt sein muss. Die Aussagen bei den letzten Messungen reichten von 2 Stunden bis zu 48 Stunden, mit dem Ergebnis, dass Ihr Euch ein Loch in den Bauch freut, dass mein Anschluss wieder funktioniert! Was leider absolut nicht der Fall ist.
Da wir wegen Homeoffice auf das mit der eigenen Fritzbox eingerichtete WLAN angewiesen sind, wird es wirklich schwierig, Eure Box längere Zeit angesteckt zu lassen.
Ich werde also am 27.12. Eure Hotline anrufen und die Box angesteckt haben. Leider ist mir klar, was das Ergebnis sein wird, nämlich so wie bei den anderen Messungen. Wozu wird Eurerseits ein Techniker rausgeschickt, wenn das, was er herausfindet, nämlich zu wenig Bandbreite hier im Gebiet, keinerlei Beachtung findet.
Ich bin seit längerem dabei, die täglichen Bandbreiteneinbrüche mittels Breitbandmessungs-Desktop-App zu protokollieren, ich könnte also auch über Monate hinweg die Bandbreiten-Schwankungen zur Fehlersuche beitragen.
Es wäre schön, wenn bis zur Klärung und Behebung der Ursache weitere monatliche Gutschriften erfolgen würden, zumal das ja jetzt auch gesetzlich geregelt ist.
In der Hoffnung z.B. für die Dauer der Leitungsmessung mal eine verbindliche Aussage zu bekommen...
Mit freundlichen Grüßen
Andreas
am 21.12.2021 14:13
Hi ALehmann,
unser System zeichnet die Messwerte auf. Das heißt, wir greifen auch auf historische Werte zurück, um Schwankungen zu erkennen. wenn das Leihmodem nur ein paar Stunden dran ist, dann wird das mehr als schwierig. Netz.seitig sind keine Einschränkungen zu verzeichnen.
Viele Grüße
Marco