Hätten Telekom oder 1&1 mehr Bandbreite zur Verfügung, würde ich jetzt sofort wechseln, nachdem ich 1. von meiner Gutschrift und 2. von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht hätte.
Ich fasse es nicht wie mir 5 Wochen weiß gemacht wurde, es gäbe ja keine Großraumstörungen und die Werte der Leitung scheinen okay zu sein. Nur war ich kein normaler Vodafone Kunde, der Selbstzweifel entwickelt nur weil mir immer und immer wieder gesagt wird, es wäre ja kein Lan Problem sondern wenn dan Wlan, da durch mein Heimnetzwerk/Mesh verursachte Störungen der Grund dafür sein könnten. Stell dies in deinen Routereinstellungen um, entferne jegliche Repeater/Meshgeräte und entferne damit potentielle Störungsquellen und überprüfe dein WLAN dann erneut.
Leute ich sags euch, ich kann nicht mehr. Vodafone weiß ganz genau, dass sie zu viel Bandbreite verkaufen, die sie wiederum zur Primetime (da wo alle von der Arbeit kommen/am Wochenende) nicht liefern können, weshalb es zu andauernden Ping Spikes kommt und die Latenz der Leitung unverschämt gering ausfällt. Das Witzigste daran: Ich habe mir alle Vorschläge der netten Kundenberater zu Herzen genommen und all Ihre Ratschläge befolgt, nur habe ich ebenfalls immer über Lan gemessen und konnte dort diese Abbrüche und absurden Ping Spikes extrem gut messen, weshalb ich langsam realisierte wie sehr ich eigentlich *schlecht beraten* werde.
Dann auch immer diese lächerlichen pseudo Techniker Termine, wo es dann heißt "wir konnten bei Ihnen keine Störung feststellen, aber der Techniker hat die Signalstärke oä. richtig eingepegelt und es sollte jetzt wieder besser funktionieren". Einen ***, die Techniker kann sich wirklich jeder sparen, denn die wussten ja nicht einmal was ihr ***ener Auftrag war, da Solutions30 die wahrscheinlich am schlechtesten organiserte Techniker-Firma ist, die es gibt. Entweder vermittelt Vodafone nicht die Infos an Solutions oder Solutions nicht an ihre Techniker.
Das allergeilste: als der Techniker nicht wusste was denn jetzt eigentlich sein genauer Auftrag war, rief er bei Vodafone an, aber ratet mal auf welche Art und Weise! Ich packte es wirklich nicht mehr, das war zu amüsant. Er musste wie jeder andere 0815 Kunde durch die dummen Bots und kam zu keinem Kundenberater, da er keine Kundennummer hatte und die Bots daraufhin einfach auflegen. Joa und dann?
Dann hat er halt wieder seine Pegelscheiße gemacht und meinte dann " mehr könne er ja auch nicht machen und die Störungen seien zu messen, aber was er dagegen zun soll, müsste er Vodafone fragen". Tja ins Ticket wurde diese Info scheinbar nicht übernommen und anschließend das Ticket geschlossen. Zum Thema Ticket: Ich hatte im Verlauf dieser ca 6 Wochen über 15 Tickets erstellt und wurde jedes mal fett enttäuscht. Irgendwann rief mich dann ein Techniker der Abteilungsleitung an und wollte mir weiß machen die von Solutions30 wären alles Vollidioten und er wäre ja Techniker und es wäre ein WLAN Problem. Was dieser tolle Vodafone Abteilungsleitertechniker wohl nicht checkte war, dass ich jedes Mal mit Lan gemessen hatte, auch wenn die normale Nutzung über Wlan stattgefunden hatte.
Aber ich denke dieser, wie quasi jeder andere Vodafone Kundenservice wollte mir nicht wirklich helfen sondern mir einfach nur einreden, das Problem könne ja garnicht an Vodafone selbst liegen. Vielleicht erhalten die Mitarbeiter ja mehr Provision wenn sie absichtlich für Vodafone lügen. Soweit ist es gekommen, dass ich das tatsächlich für realistisch erachte.
Naja ich kenne meine Rechte und habe weiter nachgehakt (wie gesagt, über 15 Tickets habe ich erstellen lassen und über 20 Telefonate geführt), bis ich auf eine weitere Technikerin der Abteilungsleitung stieß, die mich per Direktanruf kontaktierte. Sie war die erste Mitarbeiterin Seitens Vodafone, die mir die Wahrheit sagte. Die lang ersehnte Wahrheit, einfach die Bestätigung für das was mir eigentlich schon lange klar gewesen war.
Das Problem liegt bei fcking Vodafone und bei keinem ***enem Heimnetzwerk mit falscher Konfiguration oder irgendwelchen Wlansignalstörungen.
Sie hat mir bestätigt, dass es beim Netzwerkknotenpunkt in meiner Umgebung (wo genau das jetzt war konnte sie mir nicht klar definieren) zu Überlastungsproblemen kam während der Primetime und mehrere Anschlüsse von regelmäßigen Timeouts betroffen sein sowie Bandbreiteneinbußungen aufgrund der Überlastungen. Ich danke dieser Vodafone Kundenmitarbeiterin, dass sie als einzige von vielen etwas Menschlichkeit und vorallem Moral bewiesen hat, einem verzweifelten Kunden die Wahrheit kundzutun.
Nicht umsonst hat Vodafone bei Trustpilot nur einen ***enen Stern bei über 11.000 Bewertungen. Dagegen könnte sich Vodafone nicht einmal ausreichend gute Bewertungen einkaufen, aber es scheint sie ja auch recht wenig zu interessieren, wahrscheinlich einfach weil sie ein Monopol sind und sich alles gefallen lasen können, ohne dass der Ottonormalverbraucher viel Einfluss darauf nehmen könnte.
Diese Nachricht gilt allen verzweifelten Vodafone Kunden, denen weiß gemacht wird, das Problem läge bei ihnen.
Ihr müsst euch das nicht gefallen lassen, macht von Gutschriften Gebrauch, indem ihr eure Störungen regelmäßig dokumentieren lässt (vom Kundendienst), macht vom Minderungsrecht oder dem Recht auf Schadensersatz gebrauch. Denn Vodafone kann ihren Vertrag in den meisten Fällen nicht einhalten und dann müsst ihr auch nen *** bezahlen. Im schlimmsten Fall wendet euch an den Verbraucherschutz und nutzt das Programm Breitbandmessungen und führt eine Messkampagne durch um den Vertragsbruch zu dokumentieren, natürlich alles per Lan-Kabel.
