Der Tiefbauer das scheue Wesen
Troxic
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Hallo liebe Community, 

vor gerade einmal 21 Tagen hat ein Subunternehmern eines TELEKOMmunikationsunternehmens, beim Verlegen von Glasfaserleerrohren das unsere gekappt. Kann ja mal passieren. Also fix die Businesshotline angerufen, Störung gemeldet und kaum hatte ich das Gespräch beendet war auch schon ein Techniker angekündigt. Tja, dieser Techniker stellte nun fest, das wohl der Subunternehmer beim Verlegen... Ihr kennt den Text.... Also NE3 Störung gemeldet. Da man bekanntlich kaputte 

Erdleitungen repariert, indem eine Fachkraft mit einer Schaufel buddelt und die schadhafte Stelle flickt wird nun ein Subunternehmern beauftragt sich der NE3 Störung anzunehmen... Das zu erwartende Szenario war nun klar... Ein erstes Team lokalisiert die Schadstelle und schon kann Team 2 mit Bagger, Schippe und viel Motivation Plastikrohre flicken . Dann naht auch schon Team Nummer 3. Die Fachabteilung für Glasfaser einblasen pustet eine neue Ader in Windeseile ein. Dann nur noch kurz nen Techniker zum nachpegeln beauftragen und schon kann die wilde Reise im Netz weiter gehen. Wir wohnen ländlich und fremde Menschen die hier rumfahren und Erdarbeiten machen sind auffällig. Da hatte ich mich wohl geirrt, denn in wahnsinnig kurzer Zeit summt mein Handy und ein Techniker wurde angekündigt. Wow, ich bin begeistert. Wie nahtlos die Rädchen im Service ineinandergreifen ist bewundernswert und die beauftragte Fachfirma so schnell, das sie ungesehen eine Schadstelle finden, reparieren und wohl die Glasfaserleitung repariert haben, ohne das ich es mitbekommen habe. Egal, Zauberei, Warum jammern die anderen immer über den Service von Telekommunikationsunternehmen? Die haben es voll im Griff... Mein Telefon signalisiert mir eine weitere Nachricht, Der Techniker ist in wenigen Minuten da. Ein Wagen hielt, es klingelte, ich öffnete.... Er kam gerade aus der Parallelstraße und teilte mir mit, das er zum Nachpegeln da sei. Allerdings befürchtet er, das auch bei mir, in Ermangelung eine Reparatur der defekten Stelle, kein Pegel da wäre den man nachpegeln kann. Er sollte Recht behalten und teilte mir mit umgehend mitzuteilen, das die Störung nicht behoben wurde. An dieser Stelle endet die vorbildliche Störungsbehebung und auch mein erster Beitrag. 

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reneromann
SuperUser
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In der Straße wird kein Glasfaser liegen - da liegt höchstwahrscheinlich nur klassisches Koaxkabel...

Also nix mit Leerrohr flicken und Einblasen einer neuen Faser - sondern klassisch das Koax-Kabel mit Muffen und Zwischenstück zusammenbasteln..

Troxic
Smart-Analyzer
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Weiter geht die Reise.... Offensichtlich verwöhnt von der bis dahin kurzen Reaktionszeiten rief ich schon am nächsten Tag der freundlichen Vodafoneservice an. Dieser teilte mir mit das mein Ticket noch beim Subunternehmer liegt, hab mir dessen Telefonnummer und man bat mich, doch einfach selbst nachzuhaken. Also hakte ich nach und stieß auf Verwunderung. Warum ich denn anriefe, immerhin sei das Ticket geschlossen und sogar ein Techniker zum Nachpegeln wäre schon da gewesen. Oh, verwundert und zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich neu im Dschungel des Ablaufs einer NE3 Störung legte ich auf. Also wieder den Anbieter kontaktiert.,. Freundlich aber erfolglos, Ticket ist beim Subunternehmer und offen... Also Subunternehmer angerufen. Dieses mal habe ich mich von dem geschlossenen Ticket gerede nicht schockieren lassen und bat darum nachzulesen was der Techniker vermerkt hat. Oh, da steht ja drin, das nix ist mit geht wieder... Wir kümmern uns und melden uns.... Wir kümmern uns und melden uns hörte ich auch am Folgetag. Nachdem das Ticket nun 3 Tage ohne Rückmeldung an Vodafone beim Subunternehmer lag, fragte ich nochmal bei der Vodafonehotline nach. Man versicherte mir, das man es klärt und sich meldet. Gemeldet hat man sich nicht, aber geklärt hätte man es, wie mein nächster Anruf am Folgetag ergab. Aus meiner Einzelstörung wurde nun eine Straßenstörung da wohl mehrere Nachbarn in Parallelstraßen betroffen sind. Okay... Also zurück zum Start... Warten auf Team 1 bis 4.... Das Subunternehmen teilte mir mit, das Tiefbaufirmen welche im Glasfaserbereich arbeiten selten sind (Vodafone ist da laut Aussage der Mitarbeiter des Subunternehmens schlecht aufgestellt) und man noch nicht sagen kann wann Team 2 kommt. Auf Grund täglicher Nachfragen bekam ich irgendwann einen Termin mitgeteilt, wann der Tiefbauer kommt. In freudiger Erwartung eines Tiefbauers hielt ich Augen und Ohren. offen. Ich hatte sie ja schon beim ersten Mal verpasst... Nun war ich wachsam und sollte nicht enttäuscht werden. Ein Wagen des Tiefbauers fuhr vor. Er stand vor unserem Haus. Niemand stieg aus. Verständlich, die Markierung des Schadens ist ja auch 25 m entfernt. Also fuhr er langsam weiter. Verwundert sah ich mit an, wie er auch an der Schadensstelle vorbeifuhr und vorm Verteilerkasten hielt. Von der Neugier Getriebe näherte ich mich dem Tiefbauer.... Leider hatte ich im Kleingedruckten nicht gelesen das die Spezies zu den Fluchttieren gehört und wenn man sich ihnen nicht von der windabgewanten Seite vorsichtig und möglichst lautlos nähert, ergreifen sie die Flucht. So geschah es auch mir. Also mal kurz die Hotline angerufen. Sicherheitshalber von Vodafone und auch vom Subunternehmer. Beide versicherten mir, das Tiefbau zur Reperatur auch heute noch das bewegen von Erdmassen beinhaltet. Puh, ich war beruhigt, er hatte wohl nur die Schaufel vergessen. Allerdings war er fortan nicht mehr gesehen. Verschollen... Weitere Telefonate folgten in denen ich u.a. meine Sorge um die Gesundheit des Tiefbauers äußerte. Nicht das ihm was passiert war... Und so verging Stunde um Stunde, Tag um Tag und Anruf um Anruf. mittlerweile telefonierte ich schon aus Gewohnheit mindestens 2 Mal täglich mit dem Support. Da nun 2 Wochen vergangen waren, teilte ich dem Subunternehmen mit, das mein sehnlichster Wunsch wäre, einfach einen Termin genannt zu bekommen. Egal wann dieser wäre, morgen, nächste Woche, nächsten Monat oder im nächsten Jahr... Nur einen Termin hätte ich gerne.... Ende zweiter Teil 


@reneromann  schrieb:

In der Straße wird kein Glasfaser liegen - da liegt höchstwahrscheinlich nur klassisches Koaxkabel...

Also nix mit Leerrohr flicken und Einblasen einer neuen Faser - sondern klassisch das Koax-Kabel mit Muffen und Zwischenstück zusammenbasteln..



Viel Meinung, wenig Ahnung von der Situation vor Ort. Wenn dem so wäre, wäre auch das einblasen von Glasfaser in Leerrohre zum Erstanschluss eine völlig unnütze Aktion gewesen. Aber trotzdem danke für den Beitrag. 


@Troxic  schrieb:

@reneromann  schrieb:

In der Straße wird kein Glasfaser liegen - da liegt höchstwahrscheinlich nur klassisches Koaxkabel...

Also nix mit Leerrohr flicken und Einblasen einer neuen Faser - sondern klassisch das Koax-Kabel mit Muffen und Zwischenstück zusammenbasteln..



Viel Meinung, wenig Ahnung von der Situation vor Ort.


Das gebe ich gerne zurück - da du anscheinend keine Ahnung hast, was VF da unter der Straße zu liegen hat.

 

Denn bei Glasfaser gibt's nunmal keine NE3 -- NE3 gibt's nur bei Koax! Und wenn nachgepegelt werden muss, ist das auch kein Glas, sondern ausschließlich Koax - denn das Nachpegeln ist nur auf Koaxstrecken aufgrund veränderter Dämpfungswerte notwendig. Wenn es sich um eine Glas-Strecke mit einem anschließenden Micronode bei dir im Keller handeln würde, müsste nicht nachgepegelt werden, weil der Pegel dann vom Micronode bereitgestellt wird und nicht über die Faserstrecke verändert wird.

 


@Troxic  schrieb:

Wenn dem so wäre, wäre auch das einblasen von Glasfaser in Leerrohre zum Erstanschluss eine völlig unnütze Aktion gewesen.


Korrekt - ist es bei Koax-Anschlüssen auch, sofern du nicht im Keller einen Micronode hast.

Aber in dem Fall gäbe es da nichts nachzupegeln, weil der Pegel dann alleine vom Micronode bereitgestellt wird -- wenn überhaupt wäre dann die Faser ohne Licht (was aber wiederum der NE4-Techniker nicht messen kann, weil der i.d.R. keine Glasfaser-Messgeräte hat und seine Koax-Messgeräte ihm bei Faseranschlüssen nicht weiterhelfen).

Troxic
Smart-Analyzer
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Weiter geht's mit Part 3. Mein flehen nach einem Termin wurde erhört. Und zur Freude handelte es sich um meinen Geburtstag. Bier war ja eh schon kaltgestellt. Party geplant, also stand dem festlichen Empfang des Tiefbauers zwischen sieben und zweiundzwanzig Uhr nichts im Wege... Der Tag zog dahin, die Stunden vergingen und bis 22 Uhr war kein Tiefbauer da. Aber egal, Telefonnummer des Unternehmens ist als Kurzwahl eingerichtet, Auftragsnummer kenne ich auswendig also ist es ein leichtes nachzutragen.... Der Tiefbauer hat es einfach nicht geschafft, würde nun aber heute kommen... Okay, cool... Es gibt viel zu buddeln ... Egal wann, Hauptsache er kommt.... Zwischen 7 und 22 Uhr.... Nur er kam nicht..... Also, nächster Tag, selber Spiel... Nur, der Termin stand noch auf dem Vortag.... Ich versicherte mich, das es der Tiefbauer nun nicht mehr schaffen wird am Vortag vorbei zu kommen. Das nahm auch das Subunternehmen und versprach Klärung und Rückmeldung. In den nächsten 24 war weder was geklärt noch zurückgerufen. Also mal kurz bei Vodafone Nachfragen wie denn auf einer Skala von 1 - 10 das Interesse an einer störungsbehebung ist und mal informiert wie super die Entstörung läuft. Also wieder mal den SUB angerufen.... Dieses mal direkt die Nummer der Tiefbauabteilung bekommen und dort angerufen. Die Begrüßung an Anfang des Gesprächs mit "Über sie haben wir gerade gesprochen" war erfreulich, man hatte wohl erkannt daß es mir mit dem Wunsch einer Entstörung ernst ist... Man erklärte mir die Probleme mit dem Tiefbauunternehmen. Urlaubszeit, Krankheit, etc. Daher wird das heute und morgen nichts, aber am Samstag, da kommt ein Sondertrupp und der würde reparieren und nicht ruhen und rasten bis nicht alles in Ordnung wäre. Gut wäre wenn jemand zu Hause wäre, dann können man ggfs. gleich Nachmessen... Nicht schlecht vorgetragen der Text. Da mir die Lösung zugesagt hatte, wollte ich dem Glauben schenken. Einzig, das ich nun mindestens einen Tag nicht mit dem Vodafoneservice telefonieren kann frustrierte etwas... Und so kam es zu diesem nun gestrigen Samstag. 8:02 Uhr. Um die Ernsthaftigkeit der Tiefbauabsicht zu untermauern, parkt das Tiefbauunternehmen nun mit einem Minibagger auf nen Anhänger vor dem Haus. 8:32 Uhr ohne auch nur eine Anstalt zu machen den Boden zu öffnen, saust der Tiefbauer von dannen... Öhm, vor 2 Wochen hieß es noch, ein buddeln wäre für Tiefbau notwendig. Naja, vielleicht hat er nur fix geschaut wo er denn buddeln muß, holt sich fix nen Brötchen und dann startet das versprochene Störungsbeseitigung Massaker..... Aber natürlich startete es nicht. Anstatt einen Sandkorn zu bewegen schickte das Unternehmen nun Team 3. Die Blaskolonne, welche ich freundlich begrüßte. Auf meine Nachfrage, ob denn das Entfernen der beschädigten Leitung und dem Wunsch des neu einblasen es ratsam wäre erst das Defekte Leerrohr zu flicken würde mir gesagt, das man erst wisse ob das Rohr beschädigt ist, wenn man eine Dichtheitsprüfung gemacht hat. Okay, Team 1 hat vor Ewigkeiten markiert wo der Schaden ist, Team zwei glänzte zwar mit erscheinen aber mit Untätigkeit. Und nun probiert Team 3 einen Entstörungsversuch vorzutäuschen. Natürlich blieb die Frage unbeantwortet wie man ein knapp 25 m langes Stück Leitung herausziehen kann, dessen Ende völlig zerfetzt ist und das Rohr dann unbeschädigt sein kann. Natürlich ergab auch die Prüfung den seit 3 Wochen bekannten Schaden und die abschließende ernüchternde Erkenntnis von Team 3... Da muss nächste Woche ein Tiefbauer kommen... 

@reneromann 

 

Vielen Dank für deinen Beitrag..

 

Hier kommt tatsächlich Glasfasern aus der Wand, als Micronode ist hier ein Wisi LR 93 im Einsatz. Zum Thema Nachpegeln und NE3. Das sind die Aussagen zum Thema Nachpegeln.... Ich bin davon ausgegangen daß der Service schon weiß was er erzählt und habe versäumt mir die Funktionsweise des Nodes näher anzuschauen... Lässt sich evtl. Das Eingangssignal dämpfen oder verstärken um in den Arbeitsbereich des Nodes zu kommen? Aber das wäre iwie wissen was ich hoffentlich nie wieder brauche.... Haben Glasfasernetze andere Netzebenen? Auch hier habe ich die Aussagen der Services nicht überprüft sondern bin einfach davon ausgegangen das Netzebenen 3 den Bereich zwischen Haus und Verteilerkasten definiert. 


@Troxic  schrieb:

Hier kommt tatsächlich Glasfasern aus der Wand, als Micronode ist hier ein Wisi LR 93 im Einsatz.


Dann hast du einen auf RFoG-basierenden Kabelanschluss.

 


@Troxic  schrieb:

Zum Thema Nachpegeln und NE3. Das sind die Aussagen zum Thema Nachpegeln.... Ich bin davon ausgegangen daß der Service schon weiß was er erzählt [...]


Der Service erzählt viel, wenn der Tag lang ist - aber technisch Ahnung haben davon (leider) die Wenigsten. Aber dafür wird der Service auch nicht bezahlt...

 


@Troxic  schrieb:

Lässt sich evtl. Das Eingangssignal dämpfen oder verstärken um in den Arbeitsbereich des Nodes zu kommen?


Nein. Auf der optischen Seite gibt's da keinerlei Einstellmöglichkeiten - braucht's auch nicht, weil das optische Signal vereinfacht gesagt mit "Licht an, Licht aus" arbeitet und es da auf der optischen Strecke keine solchen extremen Auswirkungen wie bei Koax oder gar einer DSL-Leitung gibt.

 


@Troxic  schrieb:

Haben Glasfasernetze andere Netzebenen? Auch hier habe ich die Aussagen der Services nicht überprüft sondern bin einfach davon ausgegangen das Netzebenen 3 den Bereich zwischen Haus und Verteilerkasten definiert. 


Die Definition mit Netzebenen gibt es ausschließlich im Koax-Netz -- selbst schon beim DSL gibt es sowas nicht.

Und der Bereich zwischen Haus und Verteilerkasten muss selbst bei Koax-Netzen nicht zwingend der NE3 angehören, sondern kann auch zur NE4 gehören.

 

Bei Glasfaser wie auch bei Kupfer spricht man einfach von einer TAL - Teilnehmeranschlussleitung (bzw. von einer Gf-TAL bei Glasfaseranschlüssen).

 

Und ehrlich gesagt, würde ich mir diesen Schmarrn mit den Micronodes nicht in's Haus legen lassen - das ist die größte Grütze ever, bei der man nämlich alle Nachteile des Koaxnetzes weiterhin hat. Wenn Faser, dann FTTH und nicht dieses sinnlose RFoG (auch wenn RFoG für Anbieter viel günstiger ist - da man nämlich -wie beim Koax-Netz auch schon- beliebig viele Kunden optisch zusammenschalten kann -- man hat dann wieder ein shared medium, obwohl man per Faser eigentlich dies umgehen könnte und es dafür keinerlei Notwendigkeit gibt).

Troxic
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@reneromann 

 

Da werde ich den nächsten nachpegelwilligen Techniker mal fragen. 

 

Der "Glasfaserausbau" von Unitymedia war hier politisch alternativlos und damals wusste auch niemand das es technische Unterschiede gibt. Aber selbst wenn man es gewusst hätte, mangels Alternativen (16er DSL Leitung, zumindest rein rechnerisch) hätte man in den sauren Apfel gebissen. 

 

Daher verlegt der Mitbewerber nun ja echte Glasfaser und lässt es sich nicht nehmen die Konkurrenz, im wahrsten Sinne des Wortes, auszuschalten. 

 

Kannst du mir evtl. bei der Klärung einer weiteren Begrifflichkeit helfen? Gilt die Bezeichnung FTTx nur für "echte" Glasfaseranschlüsse oder ist hier die Bezeichnung FTTB, weil die Glasfaserleitung bis ins Gebäude läuft richtig oder hat dieser Schmarn eine ganz andere Abkürzung?

 

Über die Servicemitarbeiter von Vodafone kann ich auch nur gutes sagen. Immer freundlich, bemüht und trotz der internen, suboptimal zu scheinenden, Vorgehensmöglichkeiten motiviert Abhilfe zu schaffen. 

 

Im Grunde ist auch mein Interesse des technischen Aufbaufs, der Bezeichnungen und Vorgehensweise nur begrenzt und völlig belanglos. 

 

Was ich aber ohne Studium der Raketenwissenschaft verstanden habe ist, dass ein Leerrohr (momentan ist auch tatsächlich leer) welches sich von seinem Dasein als einteiliges Rohres in ein mindestens zweiteiliges Rohr verwandelt hat bzw. wurde einer Reperatur bedarf. Mangels einer oberirdischen Verlegung ist es verständlich, das in die Tiefe gearbeitet werden muss. Hier hat der liebe Gott ja den Tiefbauer geschaffen. Selbst ohne Gesellenprüfung im Bereich Tiefbau ist die Erschaffung eines Lochs, am besten mit geeigneten Werkzeugen, die wohl einzige Methode dem Wunsch des Rohres nach Wiedervereinigung nachzukommen. 

 

Genau dieses ist übrigens der Stand, den der erste Techniker wenige Viertelstunden nach Störungsmeldung weitergegeben hat. 

 

Seit dem 16.06. ist also bisher kein Krümelchen Erde bewegt worden, stattdessen wurden mindestens vier völlig nutzlose Arbeitseinsätze durchgeführt.

 

In Anbetracht der angeblich knappen Ressourcen im Tiefbau eine völlige Verschwendung.

 

Aber mal Positiv betrachtet... Dank des Erstattungsanspruchs von 20% des Monatsentgeldes pro Tag, entsteht alle 5 Tage ein weiterer kostenloser Monat Internet und Telefonnutzung.