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Vertragl. zugesicherte Leistungen am Business DSL nicht annähernd erfüllt - Behebung in 3-6 Monaten!
El_Schnurro
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Liebe Forennutzer,

 

ich möchte euch hier meine Erfahrungen als neuer DSL-Kunde von Vodafone öffentlich berichten.

Um anderen dazu (bereits vor Vertragsabschluss) einen Einblick zu geben, aber auch um Vodafone die Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.

Vielleicht hat jemand auch einen Ratschlag zu dem Thema.

 

Wir sind mit unserem DSL-Anschluss am 17.01.2022 von der Telekom zu Vodafone gewechselt.

Im Vorfeld hatten wir Vodafone unsere Anforderungen genannt und ein Angebot dazu angefragt.

Die Vorgaben waren:

  • Geschäftskundenanschluss
  • VDSL mit 100 Mbit/s im Download und 40 Mbit/s im Upload
  • Feste IPv4-Adresse
  • Fester IPv6-Präfix
  • Telefonie mit 2 Sprachkanälen und 10 Rufnummern (Übernahme auf bisherigem Anschluss)
  • Telefonflat ins deutsche Festnetz

Uns wurde zugesagt Vodafone könne diese Anforderungen erfüllen und am 26.10.2021 der Vertrag über einen Komfort-Anschluss bestehend auf Red Business Phone L und Red Business Internet 100 geschlossen.

 

Die Umstellung selbst erfolgte ohne Probleme.

Da ich die Internetverbindung intensiv nutze, viel mir bereits nach kurzer Zeit auf, dass vor allem in den Abendstunden die Verbindung deutlich schlechter zu sein scheint.

Messungen mit dem Speedtest von Vodafone und auch dem unabhängigen Breitbandmessungs-Programm der Bundesnetzagentur bestätigten das.

So bricht ab ca. 20 Uhr die Bandbreite im Download massiv von 90-100 Mbit/s auf 2-8 Mbit/s ein. Der Upload ist hingegen nur geringfügig verringert. Dafür steigt jedoch die Paketlaufzeit auch von ca. 20 ms auf 200-250 ms an. Erst gegen 23:00 Uhr entspannt sich die Situation wieder.

Die Performanceprobleme kamen für uns vollkommen unerwartet, da an exakt der gleichen Leitung unter den gleichen Bedingungen zuvor bei der Telekom rund um die Uhr die volle Bandbreite zur Verfügung stand, und auch die Latenz ganztägig bei ca. 20 ms verblieb.

Nach weiterer Beobachtung der Problematik und Messungen, wurde am Samstag den 05.02.2022 ein Störungsticket zu dem Vorgang eröffnet in dem der Sachverhalt genau geschildert wurde.

Bereits am darauffolgenden Montag den 07.02.2022 erhielten wir die ernüchternde Abschlussmeldung zum Ticket mit dem Inhalt:

 

Sehr geehrter Vodafone-Kunde […],

durch starken Kundenzuwachs können wir aktuell an Ihrem Standort die gewünschte Bandbreite nicht zur Verfügung stellen. Der Ausbau für Ihren Standort erfolgt in den nächsten 3-6 Monaten. Daher werden wir das aktuelle Ticket schließen. Wir bitten diese Unannehmlichkeit zu entschuldigen.

Bitte wenden Sie sich an Ihrem Vertrieb/Projektleiter bei VF oder Geschäftskunden Hotline: 08001721234; gk-betreuung@vodafone.com

 

 

Demnach scheint das Problem also bekannt zu sein und wir hätten erst in 3 bis 6 Monaten mit einer Störungsbehebung zu rechnen.

Wir hatten uns bewusst für einen Geschäftskundenanschluss entschieden, da wir beruflich stark vom Internet abhängig sind. Und das rund um die Uhr und mit der Bandbreite, die uns auch vertraglich (laut Produktdatenblatt minimal 54 Mbit/s im Download) zugesichert wurde.

Nachdem der selbe DSL-Anschluss bei der Telekom ja bereits ohne jegliche Performanceprobleme aktiv war, und angesichts des absurd langen Zeitraums bis zur voraussichtlichen Störungsbeseitigung hielt ich die Rückmeldung von Vodafone zuerst für einen schlechten Scherz.

Es könne unmöglich ernst gemeint sein, dass die Angelegenheit mit dieser völlig unkonkreten Standardantwort seitens Vodafone einfach abgetan wäre und wir trotz der vertraglich zugesicherten Leistung, die nicht erfüllt werden; trotz Geschäftskundenanschluss für womöglich ein halbes Jahr lang mit diesem Zustand leben müssten.

Und das obwohl der Anschluss vor dem Wechsel ja, wie bereits erwähnt, völlig fehlerfrei funktioniert hatte.

Wir benötigen die Bandbreite ja bereits jetzt durchgängig!

 

Also wandte ich mich an die Geschäftskunden-Hotline um mich nach weiteren Details zu erkundigen.

Kurioserweise ist es bei Vodafone wohl so, dass wenn man an der Hotline bei der automatischen Ansage angibt ein technisches Problem zu haben, man zwar bei der Technik landet, diese aber nur für Störungen zuständig wäre. Technische Fragen wie mein Performanceproblem müsse ich mit dem Vertrieb besprechen. Kurios…
Aber gut, dann versuchte ich es eben beim Vertrieb. Der Vertrieb konnte meine Fragen leider nicht beantworten, da sie zu technisch wären. Ich solle mich besser an die Technik wenden…
Ich gab daraufhin an, dass ich von dort käme und mich in der Technik an den Vertrieb verwiesen hatte, und fragte, wer mir denn dann überhaupt eine Auskunft zu meinem Anliegen geben könne und wie ich diese Stelle erreichen könne.
Erst hieß es man wüsste es nicht wer mir weiterhelfen könne, dann, dass man meine Fragen intern an das Team im technischen Backoffice weiterleiten würde. Direkt könnte ich dort niemanden erreichen, aber man würde mich innerhalb von 2-3 Tagen zurückrufen oder zumindest schriftlich informieren.

 

Die versprochene Rückmeldung blieb leider aus.
Bei einem erneuten Anruf bei der Hotline unter Angabe der Vorgangsnummer für das Team im Backoffice sagte man mir dann, dass man keine Informationen für mich habe, aber für meine Anfragen einen neuen Vorgang für das Backoffice starten könne. Das würde dann wieder 5 Werktage dauern bis ich mit einer Rückmeldung rechnen könne.

Mir kam so langsam der Verdacht auf ich werde hier hingehalten, und man wäre gar nicht daran interessiert die Störung zeitnah zu beseitigen.

 

Man erklärte mir an der Hotline dann, dass zwar die Leitung der Telekom genutzt würde, aber nicht deren Verteiler, sondern ein eigener, kleinerer Verteiler neben dem großen Outdoor-DSLAM des „Mitbewerbers“. Erst hieß es der „Koppelungspunkt“ wäre hier in Stoßzeiten überlastet, und man müsse hier einfach nur einen leistungsfähigeren einbauen. Dann hieß es das ginge leider doch nicht, aber man prüfe ob man uns auf einen leitungsfähigeren Port schalten könne. Zuletzt hieß es das ginge auch nicht und es würde nur „der Netzausbau“ helfen.

Was genau mit „Netzausbau“ gemeint ist, und wie man auf einen Zeitraum von 3-6 Monaten kommt; wovon der Zeitraum abhängig ist, und wer diesen Zeitraum festlegt, konnte man mir nicht sagen.

„Netzausbau“ macht mich dahingehend stutzig, weil ich weiß, dass die Leitungskapazität grundsätzlich ausreichend ist. Das weiß ich, weil die Telekom hier erst ausgebaut hatte und ich von Seiten der örtlichen Kommune den Ausbau selbst begleitet hatte.
Es kann also nur der von der Hotline erwähnte, kleinere Verteiler für die Performanceprobleme in Frage kommen. Weshalb hier eine Erweiterung bis zu 6 Monate dauern soll erschließt sich mir nicht wirklich. Auch nicht, weshalb man nicht ein anderes Vorleistungsprodukt von der Telekom für den Anschluss nutzt, dass die volle Leistung für jeden Anschluss 1:1 auch für Vodafone-Kunden zur Verfügung stellt.

Auch stellte sich mir aufgrund der Abschlussmeldung von Vodafone die Frage, weshalb trotz „starken Kundenzuwachs“ weiter Verträge mit Kunden an dem augenscheinlich überbuchten Knotenpunkt abgeschlossen werden, wenn man bereits vor Vertragsabschluss weiß, dass man die vertraglich zugesicherte Bandbreite nicht einmal ansatzweise einhalten können wird.

 

Offenbar eine reine Frage des Gewinns. Zu Lasten der Kunden.
Das könnte man nicht nur als moralisch verwerflich, sondern auch als *piep*ische Absicht betrachten.

 

 

Folgende Optionen zu verbeiben wurden mir von Vodafone angeboten:

  1. Eine Gutschrift über die Position „Breitband“ auf jeder Monatsrechnung die nächsten 12 Monate (man sprach von 12 x 15€)
  2. Ein Vodafone „GigaCube“ kostenlos als Übergangslösung
  3. Ein Sonderkündigungsrecht

 

  1. ist zwar nett, hilft uns aber an der Stelle mit dem Performanceproblem nicht weiter
  2. wäre als Übergangslösung gleichermaßen mit Einbrüchen in der Bandbreite verbunden. Außerdem wären laut Hotline nur maximal 50 Mbit/s im Download möglich. Eine feste IPv4 und IPv6 wäre ebenfalls nicht verfügbar.
  3. würde in diesem Fall ebenfalls nicht weiterhelfen, da laut Hotline aus technischen Gründen ein Wechsel zurück zur Telekom ebenfalls erst in frühestens 3-4 Wochen möglich wäre. Wir benötigen die Bandbreite aber bereits jetzt!

 

Alternative Zugangstechniken wie Kabel oder Glasfaser stehen leider am Standort nicht zur Verfügung.

Eine zusätzliche Leitung über die Telekom zu schalten fällt als weitere Möglichkeit ebenfalls aus, da auf dem Leitungsweg nur das bereits von Vodafone beschaltete Adernpaar verfügbar ist.

 

 

Eine Rückmeldung durch das Backoffice ist bis heute nicht erfolgt.
Eine Beschwerde bei Vodafone blieb trotz Fristsetzung unbeantwortet.
Genau wie die folgenden Fragen:

  • Wie kommen die erwähnten 3-6 Monate zustande?
  • Warum kann man keinen konkreteren Zeitpunkt nennen?
  • Wer legt diesen Zeitraum fest?
  • Wo genau scheitert es technisch und wie wird das Problem dann genau behoben?
  • Warum ist kein früherer Zeitpunkt möglich?
  • Warum ist keine andere technische Lösung möglich?
  • Weshalb lässt Vodafone im Anschlussbereich einen so starken Kundenzuwachs zu, dass die vertraglich zugesicherte Mindestbandbreite selbst bei Geschäftskundenanschlüssen nicht mehr auch nur annähernd eingehalten werden kann?

 

In diese Situation hat uns erst der Wechsel zu Vodafone gebracht.

Aus unserer Sicht ist alleinig Vodafone für die Situation verantwortlich.

Alleinig Vodafone ist dazu in der Lage hier eine Lösung zu finden und genau dazu auch verpflichtet.

Daher fordern wir Vodafone auf hier umgehend zu reagieren!

 

 

Im Anhang sind noch die Messprotokolle der Messkampagne zu finden, die die Performanceprobleme gut belegen.

17 Antworten 17
Andre
Moderator:in
Moderator:in

Hallo El_Schnurro,

tut mir leid , dass der Anschluss scheinbar von Performanceeinschränkungen betroffen ist.
Die Fragen wird Dir sicherlich das Businessteam/Backoffice beantworten.

Wir befinden uns hier in einem moderierten Kunden helfen Kunden Forum , da wirds keine Stellungsnahme geben.

Mit Netzausbau wird hier der Wechsel von Layer 3 Bitstream auf Layer 2 Bitstream gemeint sein.
Damit gibts dann keinen Koppelpunkt mehr, folglich auch keinen Kapazitätsengpass.
Hierfür sind umfassende Bauarbeiten nötig , weil dann jede kleine Gemeinde / Stadt einen eigenen Einwahlserver bekommt.

Das lässt sich leider mittelfristig nicht besser schätzen. Gerade wenn in umliegenden Gemeinden früher ausgebaut wird & die Anschlüsse schrittweise umgezogen werden, irgendwann sind dann genug Kunden umgestellt, dass die maximale Bandbreite auch für alle noch nicht migrierten Anschlüsse reicht.

Wenns hier kein Kabel / FTTX gibt, haben die Kollegen Dir schon alle Möglichkeiten aufgezeigt. Welche Du davon wählst , liegt natürlich bei Dir.

LG,

Andre

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Meiner Anfrage sowie der Vielzahl von Foreneinträgen von Vodafone-Kunden mit gleichartigen Problemen kann entnommen werden, dass es sich hier um ein Vodafone wohlbekanntes Problem handelt, dass bereits über Jahre hinweg besteht.

 

Nutzer werden unter Angabe zugesicherter Mindestbandbreiten in ein Vertragsverhältnis gebracht, obwohl Vodafone bei Vertragsabschluss bereits bewusst ist, dass die eigene Infrastruktur vollkommen überbucht ist, und zu Stoßzeiten nur ein Bruchteil der vertraglich vereinbarten Leistung geliefert werden kann.

 

Die regelmäßige, anhaltende Unterschreitung der zugesagten Bandbreite stellt eine Störung da, zu deren Behebung Vodafone verpflichtet wäre. Eine Zeitraum von 3-6 Monaten ist dabei absolut nicht akzeptabel.

 

Als Endkunde haben wir dabei keinerlei Einflussmöglichkeit auf den Sachverhalt sondern können lediglich hinnehmen mit den genannten Einschränkungen (entgegen der vertraglich vereinbarten Konditionen) zu leben. Die seitens Vodafone aufgrund der Einschränkung eingeräumten Preisnachläse sind dabei vernachlässigbar und ebenso wie die zur Wahl gestellen Alternativen keine wirkliche Hilfe. Vor allem wenn man kurzfristig eine Lösung benötigt. Und auch die durch das Telekomunikationsmodernisierungsgesetzt seit 01.12.2021 neu geschaffene Möglichkeit die betreffenden Positionen für Breitband auf der Rechnung zu kürzen stellen kein geeignetes Druckmittel dar.

Auf Beschwerden reagiert Vodafone ebenso nicht.

 

Sofern Vodafone - durch welche Maßnahmen auch immer - nicht sicherstellt, dass die Störung innerhalb einer angemessenen Frist beseitigt wird, und die vertraglich zugesicherten Mindestleistungen wieder vollumfänglich bereitstehen, wäre dieses Gebaren als Vertragsbruch zu werten.

Sittenwidrigkeit und eine eventuelle Schädigung würden dabei billigend in Kauf genommen.

Dass es sich hier nicht um einen Einzelfall handelt, sondern offenbar eine systematische Vorgehensweise seitens Vodafone belegen unter anderem diese Foreneinträge, allein aus den letzten beiden Wochen die ich dazu gefunden habe. Die Liste könnte man wohl noch sehr viel weiter fortführen:

 

 

HeikeF
Moderator:in
Moderator:in

Hallo El_Schnurro,

 

danke für Deine ausführlichen Beiträge.

 

Konkret helfen kann Dir, wie Andre ja bereits schrieb, das Businessteam/Backoffice.

 

Beste Grüße

 

Heike

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Hallo Heike,

 

ich würde mir nur wünschen, dass mich die Hilfe vom Businessteam / aus dem Backoffice nur auch endlich erreicht

 

Bisher konnte ich leider nicht den Eindruck gewinnen man würde mir helfen wollen.

Die heutige Rückmeldung die wir nun endlich vom Vodafone Business Team erhalten haben unterstreicht leider nur den bisher gewonnenen Eindruck man würde hier nicht helfen wollen:

 

***

 

Diese Nachricht enthält leider keinerlei verwertbaren Informationen für uns.

Auch geht man mit keinem Wort auf die von uns gestellten Fragen ein.

Unterstützung sieht anders aus.

Entschuldigt bitte den Doppel-, bzw. sogar Trippel-Post, aber man kann Beiträge hier leider nur bis 20 Minuten nach Erstellung editieren, ich hätte gerne alles zum Vorgang hier im passenden Thread, und ansonsten hat sich ja leider niemand mehr zu Wort gemeldet..

 

So wird mein aktueller Ausbaustatus gelistet:

Ausbaustatus Bitstrom L2-BSA VDSL (002).png

 

Obwohl das zugehörige Ticket nun schon wochenlang in Bearbeitung ist und man den Ausbau zugesagt hat, steht der Status für L2-BSA VDSL hier weiterhin auf GRAU -> "Erschließung nicht geplant".

 

Die Telekom stellt genügend alternative Vorleistungsprodukte zur Verfügung mit denen Vodafone die Vertragserfüllung bereits deutlich schneller als 3-6 Monate möglich wäre:

Telekom Vorleistungsprodukte 

Trotzdem kommt man dem nicht nach und äußert sich auch nicht zu dem Thema!

Andre
Moderator:in
Moderator:in

Hallo El_Schnurro,

ich hab Dir bereits in dem anderen Beitrag mitgeteilt, dass dieses Tool eigentlich nur für die interne Nutzung vorgesehen ist. Die Verfügbarkeit von L2 IPBSA steht dort nur sehr kurzfristig, bevor die neuen Leitungen live gehen, maximal 1-2 Wochen im Vorraus. Das bedeutet nicht, dass hier kein Ausbau erfolgt.
Wenn Du mir hier sowieso nicht glaubst, warum fragst Du dann?

Ansprechpartner ist und bleibt das Businessteam.

VG,
Andre

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Hallo Andre,

 

ich habe nie behauptet Dir nicht zu glauben, sondern lediglich angemerkt, dass ich Zweifel habe was die Aussagen seitens Vodafone zum Ausbau und die Vorgehensweise dazu betrifft.

 

Vom Businessteam habe ich bisher, trotz weiterer telefonischer wie schriftlicher Nachfragen, noch immer keine Rückmeldung bekommen.

Daher habe ich keinerlei handfeste Anhaltspunkte, sondern muss mich auf die mir gesichert vorliegenden Informationen stützen.

 

Und die Informationen zu dem Tool, die mir bisher vorliegen, werfen eben sehr viele Fragen auf:

  • Warum ist das Tool frei zugänglich, wenn es nur für die interne Nutzung vorgesehen ist?
  • Warum formuliert man den Text auf der Webseite des Tools so, als wäre er an potentielle Endkunden gerichtet?
  • Warum steht bei dem Tool für meinen Standort der Status bei L3-BSA VDSL auf GRUEN (Erschlossen und freigegeben) anstatt auf GRUEN/GRAU (Kurzfristiger Kapazitätenengpass), wenn doch seit Wochen bekannt ist, dass die Kapazität nicht ausreicht?
    Erst recht wenn das Tool für den internen Vodafone-Gebrauch bestimmt ist.

 

Die Gründe für meine Zweifel zum Ausbau und er Vorgehensweise habe ich hier im Forum schon an verschiedenen Stellen (1) (2) (3) ausführlich begründet.

  • Warum lässt Vodafone im Anschlussbereich einen so starken Kundenzuwachs zu, dass die vertraglich zugesicherte Mindestbandbreite selbst bei Geschäftskundenanschlüssen nicht mehr auch nur annähernd eingehalten werden kann?
  • Warum nutzt man nicht ein anderes Vorleistungsprodukt der Telekom und wechselt meinen Anschluss dort hin?
  • Warum gibt man mir keinerlei Infos und antwortet nicht auf meine Anfragen?

 

Vodafone arbeitet hier absolut intransparent.
Das legt die Vermutung nahe man hätte hier etwas zu verbergen.

 

Als zahlender Kunde hätte ich ein Anrecht auf Auskunft dazu.
Dabei räume ich dem Backoffice auch gerne genügend Zeit ein auf meine Anfragen einzugehen. Aber ein Zeitraum von mehreren Wochen ohne Rückmeldung ist da einfach nicht akzeptabl.