Frage
Antwort
Lösung
am 04.06.2023 16:34
Moin,
ich bin seit längerem im Tarif "GigaZuhause Basic 250 DSL" unterwegs. Bisher hatte ich aber nichtmal den Soll von 210 Mbit/s erreichen können.
Seit gestern habe ich das Problem, dass das Internet für einen Augenblick nicht erreichbar ist. Neu ist dabei der Ereignis wie im Betreff angegeben. (Es hat eine Anpassung der DSL-Datenrate statt gefunden. Weitere dynamische Anpassungen werden automatisch vorgenommen (ohne Nennung).
DSL Router/ Modem ist eine "FRITZ!Box 7590 AX v2" mit aktuellem Fritz!OS 7.50. Rechenknecht ist optimaler weise per LAN angebunden.
Laut AVM heißt es wie folgt;
Laut den Screenshots stellt Ihre Problematik ein Problem mit der DSL-Verbindung dar.
Da Vodafone die Preise demnächst anzieht, bin ich mehr davon überzeugt das jener Anbieter auch mal etwas für den Kunden tut und hier dementsprechend reagiert.
Ich hatte vor eine Messkampagne (Breitbandmessung) per Desktop-App ein zu reichen, jedoch müsste dafür mein Rechenknecht 24/7 laufen damit diese auch so schnell wie möglich durch ist. Die Zeit zwischen den Messungen läuft ansonsten nicht runter?
Anbei Screenshots aus der Box und eine einzelne Messung,
Gruß Fred.
am 04.06.2023 16:40
Deine Box synchronisiert mit dem maximalen Wert, den die Leitung hergibt -- 335m sind halt für VDSL-250 zu lang...
04.06.2023 16:48 - bearbeitet 04.06.2023 16:49
Erst seit der 7590 AX v2 ist die Leitung "geschätzt" über 300 Meter Lang. Mit der 7530 non AX lag dieser wert darunter? Erklärt aber dennoch nicht die Störungen die auf der leitung liegen sollen und diese sind ja seitens Meinung vom Support AVM vorhanden.
Gruß Fred.
am 04.06.2023 17:01
Ich weiß nicht, wie du auf Störungen auf der Leitung kommst, wenn die FritzBox nach mehreren Stunden keinerlei Störungen (0 Fehler) meldet...
Die Leitung ist schlichtweg zu lang, als dass du höhere Datenraten erzielen könntest - da würde sich auch mit einem anderen Provider nichts dran ändern, weil auch der die Physik (Leitungslänge und -dämpfung) nicht austricksen kann.
Davon abgesehen sind die Geschwindigkeiten im Test Bruttowerte, während die Fritzbox Nettowerte anzeigt, von denen dann der Overhead (u.a. IP- und TCP-Header, PPPoE-Header, Checksummen) abgezogen werden muss.
am 04.06.2023 17:19
Ich bin mit der Materie rund um Kupfer, Kabel und dessen eventuelle Störungen die darauf einfluss haben könnten, kein Experte.
Laut Spektrum (Meinung AVM unteranderem) liegt aber so etwas vor?
Und ja, der Soll wird nicht erreicht. An meiner vorherigen Adresse hatte ich auch 300 Meter Luft und dennoch mehr als Vereinbart im Downlink. Nur dazu habe ich kein Spektrum zum vergleich.
Hier gehen 50 Mbit/s verloren,
Gruß Fred.
am 04.06.2023 17:36
Mit jedem Meter mehr sinkt die mögliche Bandbreite - und zwar ab einem Eckpunkt ziemlich stark.
50m mehr oder weniger können da Welten ausmachen - und die Fritzbox zeigt dir doch den errechneten Maximalwert der Leitungsgeschwindigkeit an, der bei dir bei brutto rund 220 MBit/s liegt und von dem dann der ganze Protokoll-Overhead abgezogen werden muss. Insofern sind deine Messergebnisse von um 190..200 MBit/s für diese Leitung halt das Maximum was geht.