Anschluss gestört?!
Doing
Smart-Analyzer
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Nach einem Umzug in die neue Wohnung wurde ein Neuvertrag mit Vodafone vereinbart. Vodafone hat daraufhin die Telekom beauftragt einen Techniker vor Ort zu entsenden, da der Anschluss gestört sei. Dies wurde per Ferndiagnose festgestellt. Der Techniker war da, hat festgestellt das aus der Dose kaum Leistung kommt. Das Problem würde an der Leitung selbst, die vom Außenanschluss des Hauses hoch in die erste Etage geht liegen. Der Techniker teilte weiter mit, er dürfe hier nicht eingreifen, der Vermieter wäre hierfür zuständig. Er bot, aus reiner Freundlichkeit an provisorisch ein Kabel direkt vom Außenanschluss außen hoch, durch ein Fenster in der ersten Etage zu ziehen, damit könnten wir bis das geklärt ist schon mal online gehen. Das hat auch funktioniert wir haben jetzt Internet das genutzt werden kann. Allerdings ist das alles nur ein Provisorium das bei bestimmten Witterungsverhältnissen jederzeit den Geist aufgeben. Die Leitung hängt ja nur lose an der Fassade. Dem Vermieter wurde Bescheid gegeben. Ich bekam die Rückmeldung, er hätte bei der Telekom angerufen, die wiederum sagt, der Anschluss ist Störungsfrei. Ich habe mich dann bereit erklärt nochmal mit Vodafone in Verbindung zu setzen. 

 

Bis gerade wollte ich das auch tun. Nur ist mir gerade in den Sinn gekommen, dass es logisch ist das die Telekom sagt das der Anschluss störungsfrei ist. Es geht dabei ja um die Leitung die von unten durch das Haus in die Wohnung geht, da muss laut Techniker ein neues Kabel gezogen werden. Der Anschluss selbst liefert ja Internet, kann also auch nicht gestört sein. 

 

 

Ich bin grade echt ratlos wie ich mich jetzt verhalte.

 

 

Was ich bisher in Erfahrung bringen konnte, ist das vorige Mieterin Telekom Kundin war und da wohl alles in Ordnung gewesen sein soll. Ich kann aber nicht hundertprozentig verifizieren ob das wirklich so war. Es ist auch möglich das die Dame mit dem zufrieden war was da aus der Dose kam. Man muss wissen der Techniker hat Messungen durchgeführt und hat dann gesagt es kommt Leistung an, die wäre aber mitnichten ausreichend, das würde an der Leitung liegen, die müsse neu gezogen werden. 

 

 

Wie sollte man sich bei dieser Angelegenheit verhalten. 

 

Ich habe jetzt einen 24 monatigen Vertrag für Internet und Telefonie und muss täglich darum bangen ob das Provisorium noch hält oder nicht. 

6 Antworten 6
Mabanta
Datenguru
Datenguru

Also du hast dir die Antwort eigentlich schon selbst gegeben, der Techniker hat dir angeboten das Kabel einfach an der Wand zu verlegen so das du online gehen kannst und dies abklären kannst. Auch wurde dir gesagt das es sich hier um eine Installation durch den Vermieter handelt.

Du hast dem ganzen zugestimmt somit ist der nächste Schritt VM informieren das er einen Techniker beauftragt.

Zugestimmt habe ich nur weil ich davon ausging, dies wäre der normale Ablauf. Da jetzt aber scheinbar niemand die Verantwortung übernehmen will, muss ich herausfinden wie meine weiteren Schritte sind. So kann es nicht belieben. 

Mabanta
Datenguru
Datenguru

@Doing hast doch schon den verantwortlichen gefunden du selbst ! Der Techniker hatte dir gesagt das deine Leitung durch den Vermieter neu installiert werden muss und angeboten aus Kulanz ein Kabel über die Hauswand zu ziehen. Hier hatte er gleich schon erwähnt das es nur geeignet ist bis die Sache durch den Vermieter geklärt ist bzw. Neuinstallation und dann Übergang auf die neue Verkabelung.

 

Mit dem verlegen über die Hauswand hast du dem ganzen zugestimmt, sonst hätte ein NEIN ausgereicht und Vodafone hätte die Meldung erhalten Freischaltung nicht möglich. Jetzt einen Bu Mann zu suchen so das eventuell der Techniker noch einen ab bekommt ist meiner Meinung nach keine feine Art, er wollte eigentlich dir damit nur helfen bis zur richtigen Verlegung online gehen zu können. Warum klärst du das nicht wie abgesprochen mit dem Vermieter ab ? Oder denkst du Vodafone übernimmt die gesamte Hausinstallation für lau ?

Ich als Mieter sitze zwischen den Stühlen. Unter Zugzwang habe ich dem zugestimmt das ist korrekt. Mir war einfach klar das sich die Sache ziehen wird und ich dann monatelang ohne Internet da sitze. Als Mieter hat man nicht immer alle Karten in der Hand. Wäre ich nochmal in dieser Situation hätte ich anders entschieden und wäre so möglicherweise besser gefahren. Um Schuldzuweisung ging es mir nie, ich wollte herauszufinden welche Schnittstelle zu welchen Schritten in der Pflicht ist, damit der aktuelle Umstand verbessert werden kann. Da ist nichts verwerfliches. Was ich als verwerflich empfinde ist diese Haltung von Ihnen mir gegenüber. Eine Unterhaltung mit dieser Dynamik zu starten halte ich für keine feine Art. Sie haben mir ihre Meinung zukommen lassen, sich also mit dem Sachverhalt für mich auseinander gesetzt, aber der "Ton" der dabei angeschlagen wurde hätte freundlicher sein können. Trotzdem vielen Dank für Ihre Nachricht. 

Menne99
Giga-Genie
Giga-Genie

du gehst jetzt zu deinem Vermieter und fragst ihn wann er die Leitung richitg verlegen lässt, oder ob ihn diese Wurfleitung gefällt... mehr kannste nicht machen, evtl ham noch andere Mieter probleme, dann diese gleich noch mit ins Boot nehmen!

Der glubb is a Depp
Mabanta
Datenguru
Datenguru

@Doingvielleicht war mein Ton etwas hart aber es ist leider so das du für diesen Scherbenhaufen verantwortlich bist. Ich hatte zu Kabel D Zeit meine Leitung legen lassen, bei Kabel D war das ganze noch kostenlos nur ein Stromanschluss für den Verstärker musste vorhanden sein.

Arbeiten am Haus sind nur möglich wenn der Eigentümer das OK erteilt was bei mir kein Problem war aber eine Distanz zu der Sache. Kommt etwas an meine Leitung was nicht VF übernimmt muss ich eben selbst schauen und einen Techniker beauftragen sowie bezahlen, weil die Installation war vom VM erlaubt jedoch ohne dafür auf kommen zu müssen.

 

Wie jetzt VF mit einer Installation vorgeht kann ich nicht sagen, aber wie ich von dir entnehme war nichts vom VM erforderlich. Aber du hast gewusst das die Leitung nur für kurze Zeit gedacht ist, hier hätte die Frage bestehen müssen ob der VM mit geht oder du die Kosten selbst tragen kannst.

Der aktuellen Reaktion entnehme ich das beide Punkte wohl nicht funktionieren und du nun mit der Leitung lebst, ob du Mietrechtlich den VM zwingen kannst und er dies auf die Nebenkosten überträgt kann nur ein Anwalt klären. Ob du nun aus dem Vertrag heraus kommst weil die Leitung nicht richtig funktioniert, obwohl anhand dem Protokoll das ganze nur als vorläufig installiert wurde musst du ebenfalls prüfen.

Du siehst die Party geht erst richtig los, dass einfachste wäre ja gewesen der VM würde mit gehen oder du zahlst das ganze. Mir macht aber dein Anliegen den Eindruck das hier wie schon erwähnt das Problem besteht.