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Lösung

Nach Umstellung auf Cable Red 100 Rechner nicht mehr per RDP oder VNC erreichbar
Ralf-Hamburg
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem meinen Anschluss von einem Altvertrag (Telefon & Internet 32) auf den obengenannten Tarif umstellen lassen. Dazu gab es einen neuen Router von Arris, das "hochkant"-Modell mit den weißen LED. Hinter dem Router hängt am LAN1-Anschluss mein alter WLAN-Router von TP-Link, der wiederum über seinen LAN-Ausgang den PC mit Internet versorgt und über WLAN mein Handy, wenn ich daheim bin. Das funktioniert, obwohl der Arris nicht im Bridge Mode läuft.

Es scheint, dass ich wohl, wie inzwischen üblich, einen DSLite-Zugang bekommen habe. Auf der Konfigurationsseite des Routers wird mir eine IPv6-Adresse angezeigt und "0.0.0.0" als IPv4-Adresse. Spannenderweise zeigt "wieistmeineip.de" die IPv6 nicht an, dafür eine mit "95.90" beginnende IP4-Adresse. Das Problem ist, dass ich weder mit Remotedesktop noch mit dem UltraVNC-Viewer eine dieser beiden Adressen erreiche, d. h. der Fernzugriff funktioniert nicht mehr. Ich hatte das zuerst auf meine Hardwarekonfiguration mit 2 Routern hintereinander "geschoben", aber ich denke, dass doch eher die fehlende öffentliche IP4-Adresse dafür verantwortlich ist.

 

Das Ganze ist jetzt keine Riesenkatastrophe, aber ich denke, dass der eine oder die andere das Problem auch schon hatte und vielleicht eine Idee, wie man das in den Griff bekommt. Eine öffentliche IPv4 werde ich ja wohl nicht mehr bekommen, und über die Unterstützung von IPv6 durch den UltraVNC-Client finde ich widersprüchliche Aussagen, die mich momentan davon abhalten, eine neue Version davon zu installieren.

6 Antworten 6
Tobias
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hey,

 

Du schreibst ja selbst, Du hast keinen Bridgemode an. Mach den mal an, dann sollte alles gehen 😄

 

LG

 

Tobias

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Moin, Tobias,

 

ich habe mich mittlerweile intensiv über das Problem belesen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es der Bridge Mode nicht bringen würde. Es scheint so zu sein, dass einkommende Anfragen von Geräten, die nur IPv4 "können", generell nur dann verarbeitet werden, wenn die Gegenseite - also in diesem Fall mein Rechner - mindestens auch eine öffentliche IPv4-Adresse hat. Bei der IPv4-Adresse, die ich bei meinem Rechner sehen konnte, handelt es sich offenbar um eine, die er sich mit anderen Rechnern teilt (95.90.x.x) und auf die daher von außen nicht connected werden kann.

 

Das hat sich allerdings zwischenzeitlich geändert, denn ich habe gestern bei telefonischen Support um Zuteilung einer öffentlichen IPv4-Adresse auf dem Kulanzwege gebeten und wenige Minuten später hatte ich wieder wie bei meinem Vorvertrag eine 31.19.x.x-Adresse, die von außen erreichbar ist. Vielen Dank dafür, das ist ein Service, den ich hier auch mal lobend erwähnen möchte!

 

Das Problem wird sich irgendwann wohl erledigen, wenn alle Geräte und Anwendungen IPv6 "sprechen". Das ist aber bei den Dingen, mit denen ich von außen auf meinen Rechner zugreifen muss, noch nicht der Fall. Ein Beispiel ist UltraVNC. Ich bekomme zwar mit IPv6 eine Antwort, es wird aber keine Verbindung hergestellt. Das ist kein Einzelfall, das Netz ist voll von entsprechenden Schilderungen und es liegt immer am Dual Stack light.


Danke fürs Kümmern, meinetwegen kann hier dicht gemacht werden.

Tobias
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hey,

 

ja, wie Du schon sagst, es liegt eher nicht an uns sondern an mangelnden Anbietern die nicht auf IPv6 wechseln. Die IPv4 die der Kollege gebucht hat, wäre übrigens das gleiche wie die IPv4 die Du im Bridgemode bekommst 😉

 

Aber da das Thema gelöst ist, kommt hier ein Haken ran. Wenn mal wieder was ist, melde Dich ruhig.

 

LG

 

Tobias

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Schön, dass es auch in dem Fall mal wieder "so einfach war", die ursprüngliche Vertragssituation bzgl. gebuchter Optionen einfach nur "wiederherzustellen" Smiley (zwinkernd)

 

@Tobias 

Kann man das Thema "Bei irgendeiner beliebigen Vertragsänderung gehen bisher gebuchte Optionen versehentlich verloren" mal irgendwo zentral adressieren? Das sind doch alles nur "ABM"...

Und es ist echt nervig, weil man im ersten Moment genau nicht daran denkt... Beispiel: Ich wechsle von 100 auf 200 Mbps... nach dem Wechsel ist DualStack/IPv4 plötzlich verschwunden, obwohl eigentlich nur die Downstream-Geschwindigkeit erhöht werden sollte...

 

Grüße,

SIGSEGV2

Ich hatte zwischenzeitlich gelesen, dass auch beim Setzen des Routers in den Bridge Mode in der Regel eine IPv4 vergeben wird. Aber so, wie es jetzt ist, ist es mir fast lieber, weil ich jetzt den Rechner direkt per LAN-Kabel am Arris haben und meinen zugekauften WLAN-Router, der jetzt nur noch mein Handy und ggf. meinen Laptop versorgt, an einen weiteren LAN-Anschluss des Arris hängen kann. Das würde wohl im Bridge Mode nicht gehen - und die Lösung mit dem Rechner direkt am Arris bringt tatsächlich noch etwas mehr Speed als die mit dem WLAN-Router dazwischen, die ich im Bridge Mode zwingend hätte beibehalten müssen, da dann - wenn ich es richtig gelesen habe - nur noch ein LAN-Ausgang beim Arris genutzt werden kann.

 

Wie aber schon gesagt: So, wie es jetzt, ist, ist es prima und deshalb ein Hoch auf die Dame vom Telefonsupport, die nicht nur sofort einordnen konnte, worum es geht, sondern auch innerhalb von ein paar Minuten Abhilfe geschaffen hat.

Tobias
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hey @Ralf-Hamburg,

 

danke Dir für das Feedback! Dann kommt hier n Haken ran.

 

@SIGSEGV2, die IPv4 ist kein Vertragsbestandteil, es sei denn, es ist als solches gekennzeichnet. In den meisten Fällen ist es eine Option, wenn Du also das Produkt wechselst, entfällt die Option. Daran muss nichts zentralisiert werden 🙂

 

LG

 

Tobias

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