Zum Thema des Auskreuzens:
Auch die falsche Beschuldigung einer Straftat (und Betr*g ist eine Straftat) stellt eine Straftat dar. Das ist also zu deinem eigenen Schutz.
Zum Thema des Vertrags:
Offensichtlich wurde mit dem Handy ja irgendwas gemacht, wodurch der Anbieter X seine "Leistung" mittels mobilem Bezahlen von dir vergütet haben möchte. Ob das Geschäftsmodell des Anbieters X dabei "sauber" ist oder nicht, ist erst einmal nicht Gegenstand der Forderung.
Fakt ist: Der Anbieter X stellt dir seine Leistung mittels mobilem Bezahlen in Rechnung - und VF hat dabei erst einmal keinen Einblick und auch gar nicht zu entscheiden, ob dieses In-Rechnung-Stellen in Ordnung ist. Denn es gibt genug Fälle (z.b. In-App-Käufe oder mobiles Bezahlen an Parkautomaten), bei denen die Zahlung durchaus in Ordnung ist. Wenn du der Meinung bist, dass die Zahlung nicht gerechtfertigt ist, so kann (wie @Gelöschter User und @Der Ritter schrieben) VF in gewissen Grenzen den Einzug der Forderung aussetzen resp. zurückbuchen. Jedoch kann VF nicht entscheiden, ob die Forderung jedoch prinzipiell gerechtfertigt ist oder nicht - das musst du schon mit dem Anbieter selbst klären (wobei gerade dubiose Anbieter es meist nicht auf ein weiteres Verfahren ankommen lassen, weil sie wissen, dass sie im Zweifel unterliegen).
Wenn du dich schützen willst, dann wirst du um eine sog. Drittanbietersperre nicht drum herum kommen - hierbei wird dein Vertrag für einmalige Zahlungen und/oder für Abonnements gesperrt (was dann aber auch heißt, dass du "berechtigte" Dienste wie In-App-Käufe nicht mehr über den Handyvertrag abrechnen lassen kannst, sondern dort andere Zahlungsmittel, sofern angeboten, benutzen musst). Dies gilt aber immer nur für die Zukunft und nicht für die Vergangenheit.
