Hallo, PetraZ1,
ich habe mir Ihre sämtlichen Beiträge soeben nochmals durchgelesen.
Ich komme zu folgendem Fazit!
1. Ihr Sohn hat ein Tablet im Mediamarkt erworben. Ob dieses Tablet ein Mobilfunkmodul enthält ist nicht erwähnt worden. Ein mobiler Betrieb wäre somit entweder direkt mittels Tablet (inklusive Mobilfunkmodul ) oder per mobilen Router möglich.
2. Ihr Sohn hat einen Vertrag im Shop, Tarif DataGo L, abgeschlossen. Nachfragen, worin die Täuschung (Überschrift) oder ein Falschberatung (Text, gem. Ihrer Aussage bestätigt durch die Verbraucherzentrale, usw.) liegt, wurden nicht hinreichend beantwortet. Lediglich der Hinweis auf einen Geschäftskundentarif laut Vertrag könnte auf einen Fehler des Shops hindeuten. Da es sich bei diesem Tarif grundsätzlich um einen Privatkundentarif handelt kann dies letztlich nicht verifiviert werden. Dies könnte ein Moderator ggf. prüfen.
3. Für mich stellt sich die Frage, ob ihr technisch unbedarfter Sohn tatsächlich so wenig Kenntnisse über die Funktionsweise eines Tablets hat. Man spricht in der Regel mit anderen Jugendlichen, tauscht sich über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Geräte aus, usw.! Jugendliche verfügen heute bereits in jungen Jahren über ein Smartphone. Auch mit diesem Gerät nutzt man zu Hause in der Regel die WLAN Datenverbindung, damit man das im Tarif enthalten Datenvolumen schont und dadurch die Kosten senkt. Dass Ihr Sohn diesbezüglich so gar keine Ahnung hat klingt für mich wenig glaubwürdig.
4. Die Beratung im Shop kam zum Ergebnis, dass man Ihrem Sohn einen Datentarif mit 12 GB Datenvolumen verkauft hat. Hier stellt sich schon die Frage ob es tatsächlich ein Tarif mit einem so großen Datenvolumen sein muss. Als Kunde erwarte ich von einem Shop, dass man die Rahmenbedingungen (beabsichtigte Nutzung, WLAN zu Hause möglich, finanzieller Rahmen) erfragt und darauf basierend einen geeigneten Tarif vorschlägt. Bei dem Gespräch im Shop war hier niemand anwesend. Daher kann über den Gesprächsverlauf keine Aussage erfolgen. M. E. hätte man hier einen Vertrag mit geringeren Inklusivleistungen wählen können, zumal WLAN verfügbar ist und der finanzielle Spielraum offenbar nicht allzu groß ist. Ihre Verärgerung kann ich daher nachvollziehen. Letztlich sind die von Ihrem Sohn gemachten Angaben entscheidend. Dazu fehlt hier jede Aussage.
5. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, wieso sich ein 18 jähriger Sohn ein Tablet kauft ohne darüber mit seiner alleinerziehenden Mutter ausführlich zu reden. Gerade wenn die finanziellen Mittel knapp sind sollte man auch mit 18 Jahren eine gewissen Einsicht diesbezüglich besitzen. Ein Smartphone hat fast Jeder, ein Tablet noch lange nicht. Da auch der Mediamarkt Mobilfunktarife (u. a. auch im Vodafone Netz) verkauft verstehe ich auch nicht warum dort keine entsprechende Beratung statt fand bzw.um Rat gefragt wurde.
Beitrag 16
"Aber hier geht es augenscheinlich bei vielen nur darum, Vodafone und alle die, die was zu meckern haben, als bescheuert hinzustellen."
Es ist nicht mein Ziel, Vodafone als tolle Firma hinzustellen. Allerdings kann man auch nicht grundsätzlich jedem unzufriedenen Beitragsteller zustimmen. Es sind zunächst die Fakten zu klären. Erst darauf basierend kann man eine Beurteilung vornehmen und ggf. entsprechende Tipps geben.
Ebenfalls Beitrag 16
"Dass ein Vodafon-Mitarbeiter in Ratingen selber das Verhalten als schäbig und unlauter bezeichnet hat, wird hier überlesen."
Dies wurde sicher nicht überlesen. Allerdings fehlt mir die Begründung für diese Aussage. Auch sind Aussagen nicht deshalb zutreffend und hilfreich weil diese von einem Mitarbeiter stammen. Letztlich hat Ihnen diese Aussage wie geholfen? Ich gebe die Antwort gleich selbst! Gar nicht!
Und nochmal aus Beitrag 16
"... aber Kommentare von Halbwüchsigen, wie bescheuert man sein muss, sich so etwas andrehen zu lassen, brauche ich nicht mehr."
Bezogen auf mein Alter sind Sie bestenfalls im Teenageralter, eher noch im Kindesalter (Quelle: Schätzung eines typisches Alters einer Mutter von einem 18 jährigen Sohn). Wieso kommen Sie auf die Idee, von Halbwüchigen zu reden?
Beitrag 21
"...Ich hätte auch einiges über das aberwitzige Gespräch, dass ich mit dem Herrn türkischen Namens in Bonn geführt hatte, erzählen können.."
In Deutschland leben mehr als ca. 10 % Menschen mit ausländischer Herkunft. Die überwiegende Zahl arbeitet im unserem Land und zahlt, genau wie Sie, Steuern und Abgaben. Hier endet mein Verständnis für Ihre Argumentation. Peinlicher geht es kaum noch!
Gruß
Hafe
