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am 10.03.2019 19:34
Vier Monate nach Vertragsschluss hat der Kundenservice via Telefon ein Tarif-Upgrade angeboten -
Gesprächspartner war aber nicht die 18 jährige Tochter (Vertragsteilnehmer), sondern der 15jährige Bruder.
Wie ist es möglich, dass er diesen Abschluss in Unkenntnis des Kundenkennwortes durchführen konnte?
Die ursprüngliche Vertragslaufzeit ist nun vorbei:
nun möchte ich eine Sonderkündigung.
am 10.03.2019 19:57
11.03.2019 00:03 - bearbeitet 11.03.2019 00:04
Sollte diese Vertragsveränderung mehr als 14 Tage her sein (und so liest es sich), so würde höchstens eine Anfechtung wegen der Minderjährigkeit in Frage kommen. Dies würde den Vertrag jedoch nur so stellen, als wäre diese Änderung nie durchgeführt worden...
Einen Grund für eine Sonderkündigung sehe auch ich erst einmal nicht - insbesondere dann nicht, wenn für den ursprünglichen Vertrag die Kündigungsfrist bereits abgelaufen ist (und der Vertrag somit eh in die Verlängerung gegangen ist). Denn hier würde eine Anfechtung der Vertragsänderung durch den (damals) minderjährigen Bruder eher dazu führen, dass die Kündigungsfrist "nach vorne" wandert und ihr euch damit ggfs. sogar selbst in's Knie schießt, wenn ihr jetzt noch kurz vor der regulären Kündigungsfrist seid.
Sollte es also so sein, dass der ursprüngliche Vertrag zu Anfang März '19 ausgelaufen wäre, hätte eine Kündigung bereits zu Anfang Dezember '18 bei VF aufschlagen müssen (3 Monate Kündigungsfrist, ansonsten automatische Verlängerung um 12 Monate). Mit der Geschichte mit den 4 Monaten könntet ihr ggfs. noch gerade so in der Kündigungsfrist sein, so dass eine Kündigung, die ihr jetzt verfasst, noch gerade so dazu führt, dass der Vertrag in 4 Monaten beendet ist.