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Lösung

Vertragsübernahme - Verlängerung trotz Kündigung & Widerspruch
JensW77
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Guten Tag,

 

ich beziehe mich auf einen Mobilfunkvertrag bei vodafone, den ich zum 3. November 2019 von meiner Partnerin zwecks Rufnummerportierung übernommen haben. Hierbei haben wir explizit nicht der Rücknahme der Kündigung, die bereits durch meine Partnerin eingereichten wurde,

zugestimmt (entsprechender Passus im Formular wurde gestrichen, Kopie liegt vor).
 

Trotz der fristgerechten Vertragskündigung mit Wirkung zum 18.11.2019 (Kündigung wurde seitens Vodafone schriftlich bestätigt) beharrt vodafone darauf, dass durch die Vertragsübernahme eine neue Mindestvertragslaufzeit bis November 2020 besteht. Auch mehrmalige Reklamationen der entstandenen Rechnungen bei vodafone hatten bislang keinen Erfolg .

 

Ich habe nun Beschwerde zu diesem rechtwidrigen und unlauteren Vorgehen bei der Bundesnetzagentur eingelegt. 

 

Jeder Kunde oder Nicht-Kunde sollte gewarnt sein vor diesem Vorgehen von vodafone. 

 

 

 

21 Antworten 21

@Helferlein Du hast schon recht mi der Rechtsberatung, aber die Mods haben hier eine ganz spezielle Auffassung davon, wie ich schon öfters feststellen konnte. Möglicherweise liegt es auch daran, wer gerade der Verfasser ist Lachender Smiley

Ich persönlich teile voll und ganz die Argumente von @JensW77  was die Abgabe von Willenserklärungen angeht.

VF hat die Erklärung des Kunden (sprich die Streichung eines Passus) schlichtwegs ignoriert. Vermutlich vollkommen unbeabsichtigt und ohne große Prüfung, da derartige Anträge sicher ein Massengeschäft sind.

Die Bundesnetzagentur wird sich nicht darum kümmern. Das hier ist eine klare zivilrechtliche Angelegenheit und ich denke, da müssten sich Anwälte darüber unterhalten. Möglicherweise bewirkt ja auch schon ein Anwaltsbrief eine "kulante" Lösung, wenn hier ein Moderator nichts bewirken kann. Allerdings habe ich da keine allzugroße Hoffnung, weil das schlichtwegs zu komplex ist. Aber vielleicht macht ja die Adventszeit eine Lösung möglich.

LG Smiley (zwinkernd)

Hi JensW77,

 

juristisch kann ich natürlich nichts dazu sagen, ob es rechtens ist, bei so einem Standard-Dokument einfach einen Passus zu streichen, dass dieser dann nicht zum Tragen kommt.

 

Ich vermute, JensW77, dass Du Dich nicht nur hier an uns gewandt hast mit Deinem Anliegen.

Befassen sich bereits Kollegen damit? Sprich, hast Du Dich noch zusätzlich per Kontaktformular, Brief, Telefon, Facebook, Twitter oder so an uns gewandt?

Und hat sich die BNA schon gemeldet?

 

Gruß

Su

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes!
JensW77
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo @Su ,

 

selbstverständlich habe ich mich auch schon auf anderen Wegen an Sie gewendet. Hier ein kurzes Recap meines Leidenswegs:

 

1. Vor Vertragsübernahme hatten wir telefonischen Kontakt mit Ihnen. Hier wurde uns versichert, dass es auch bei Vertragsverlängerung zu keiner Vertragsverlängerung über den 18.11.2019 hinaus kommt.

2. Nachdem dann dennoch eine Rechnung für Leistungen über diesen Zeitpunkt hinaus gestellt wurde und außerdem ein Mindestvertragslaufzeit bis Nov. 2020 vermerkt wurde, hatte ich vor ca. zwei Wochen abermals telefonischen Kontakt mit Ihnen. Dabei wurde mir zugesagt, dass die Rechnung als gegenstandslos zu betrachten ist und eine neue Rechnung für die Kosten der Rufnummerportierung mir zugehen würde. 

3. Nachdem ich nun eine Mahnung über den vollen Rechnungsbetrag bekommen habe, hatte ich schriftliche Beschwerde bei der Bundesnetzagentur eingereicht und Sie in Kopie gesetzt. 

4. Hierauf hatte sich gestern ein Mitarbeiter von Ihnen telefonisch bei mir gemeldet, der mir zunächst eine Vertragslaufzeit von zwei Monaten angeboten hat. Nach dem ich diesem widersprochen hatte, sollte ich plötzlich nur noch die ausstehende Rechnung begleichen. Auch hier hatte ich darauf hingewiesen, dass sich sowohl die Mindestvertragslaufzeit als auch der Rechnungsbetrag jeglicher vertraglichen Grundlage entzielt. Nach längerem Telefonat wurde mir schließlich zugesichert, dass nun eine Korrektur der Rechnung erfolgt und nur noch die Kosten bis zur Portierung und dem vereinbarten Kündigungszeitpunkt (18.11.2019) berechnet wird. 

 

Nachdem ich nun aber schon mehrmals telefonische Aussagen erhalten habe, die einfach nicht berücksichtigt wurden, werde ich nun auch nochmal schriftlich Widerspruch einlegen. Sollte noch eine weitere Mahnung zugehen, bleibt mir wohl nur noch der Weg über den Anwalt. Meine Geduld ist nun wirklich am Ende. 

 

 

Su
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Vielen Dank für Deine Antwort @JensW77 .

 

Bitte halte uns hier auf dem Laufenden, wie es ausgeht! 

 

Schönes WE allen

Su

Bewertet hilfreiche Beiträge mit Likes!

@JensW77, ich kann nicht umhin dir zu spiegeln, dass du der wohl undiplomatischste Mensch bist, der mir je begegnet ist. Da ich gern spiele, habe ich mein Weihnachtsgeld darauf gesetzt, dass du rein rechtlich keine Handhabe in dieser Sache hast. Es tut mir ebenfalls leid, dass ich mir fast wünsche, dass Vodafone auf sein Recht besteht. Es ist wirklich schade, dass heutzutage keiner mehr zu seinen eigenen Fehlern stehen kann. Aber je älter ich werde, um so öfter muss ich mich fragen, warum ein sozial verträgliches Verhalten immer unmoderner wird.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. (Mahatma Gandhi)

@Helferlein: und ich komme nicht umhin Ihnen zu spiegeln, dass Sie leider keine Ahnung haben und nicht mal den Versuch unternehmen Ihre Aussagen zu untermauern. 

 

ich verstehe auch nicht, wo der von ihne angesprochene Fehler meinerseits liegt. Spannenend fände ich auch, wie ihrer Meinung nach ein "diplomatisches Vorgehen" ausgesehen hätte. 

Ich denke aber Glaubenssätze und persönliche Diffamierungen haben hier wenig zu suchen.  Vermutlich sind Sie aber hier wohl aber nicht ganz parteilos im Forum aktiv. 

@JensW77, schon allein das die offensichtliche Distanzierung durch das, hier im Forum nicht übliche, "Sie" spricht Bände.

 

@Ines75 hat dir ja schon mehrere Punkte aufgezeigt. Unter anderem, dass du mit deiner Unterschrift unter der Vertragsübernahme alle Punkte anerkennst, da eindeutig darauf hingewiesen wird, dass Streichungen keine Auswirkung auf die Wirksamkeit der gestrichenen Punkte haben. Sicherlich gibt es für diesen Passus einen Grund. Für diesen Rückschluss muss man kein Rechtsanwalt sein.

 

Jetzt habe ich zunächst einmal dir sehr zugewendet auf den ganzen Sachverhalt geblickt. Ich habe unterstellt, dass du einfach gerade sehr hilflos bist und deshalb vielleicht einfach nicht mehr so freundlich wie man sein sollte, wenn man eine freiwillige Leistung von einem Unternehmen möchte. Leider hast du mein Vertrauen in die Menschen durch dein Verhalten Lügen gestraft.

 

Das wird mich zwar weiterhin nicht davon abhalten an das Gute im Menschen zu glauben, an das Gute in dir kann ich leider mittlerweile nicht mehr glauben.

 

Ich glaube, du bist stinksauer und möchtest jetzt mit dem Kopf durch die Wand. Wenn du damit durch kommst, dann ist das gut für dich und wahrscheinlich auch gut für Vodafone. Da sollen sich doch lieber deine jetzigen Mitkunden mit dir herumschlagen, wenn dein aktueller Anbieter mal nicht springt, wenn du befiehlst.

 

Ein klügerer Mensch hätte spätestens bei der Kontaktaufnahme durch @Su die Fäuste in die Tasche gesteckt und freundlich um Hilfe gebeten. Du schreibst selbst, dass dir angeboten wurde den Vertrag mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zu kündigen. Das war dir nicht genug.

 

Ich fühle mich in meiner Wahl von Vodafone als meinem Mobilfunk Anbieter bestätigt. Sollte der Ziel deines Beitrags hier gewesen sein, Vodafone in ein schlechtes Licht zu rücken, dann hast du bei mir das Gegenteil erreicht.

 

Damit steige ich hier auch aus. Ich wünsche dir und allen die mit lesen eine besinnliche Weihnachtszeit.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt. (Mahatma Gandhi)
JensW77
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

@Su: Sie hatten darum gebeten, hier auf dem Laufenden gehalten zu werden. Bitteschön:

 

Wie bereits letzte Woche geschrieben, wurde mir telefonisch zugesichert, dass nun eine Vertragskündigung, wie vertraglich vereinbart, rückwirkend zum 18.1.2019 erfolgt und dies schriftlich bestätigt wird. Hierzu gibt es sicherlich in Ihren Systemen auch ein Gesprächsvermerk! 

 

Nach dem ich aber nun schon mehrmals in diesem Prozess erfahren habe, dass sich vodafone aber wirklich gar nicht an mündliche Aussagen hällt. Habe ich in vorauseilendem Gehormsam am Donnerstag vergangener Woche nochmals schriftlichen Widerspruch gegen die Rechnungsstellung und die Vertragsverlängerung eingeholt. Der Brief sollte also spätestens am Samstag bei vodafone eingegangen sein.

 

Und was liegt heute in meinem Briefkasten: Die nächste Rechnung!!! Dieses Verhalten von vodafone ist wirklich eine einzige Farce. Das kann man wirklich nur noch mit Humor nehmen. 

 

Ich werde nun aber gar nichts machen, bis zu meinem schriftlichen Widerspruch Stellung genommen wird. 

@JensW77 Ich hoffe doch sehr, dass wir weiterhin von der Entwicklung erfahren

 

@Helferlein Also ich muss schon sagen, du scheinst mir wirklich eine Zockerin zu sein Smiley (überglücklich), aber anschließen und meine mit viel Liebe von meinen Enkeln gebastelten Weihnachtsgeschenke aufs Spiel setzen könnte ich mir absolut micht vorstellen. Das Risiko wäre mir viel zu hoch, hier zu verlieren.

Es mag ja durchaus sein, dass du und auch @Ines75 in der Sache was die Kündigung angeht im Recht seid und ich kann der Argumentation zum "Warum ist das so" schon folgen, nur wurde halt durch die Veränderung der vorgedruckten Erklärung eine neue Situation geschaffen. Zumal VF ja ohne weiteres der Vertragsübernahme die Zustimmung unter diesen Umständen verweigern hätte können.

Warten wir mal ab, wie sich die Sache weiter entwickelt. Eine gewisse Summe würde ich jetzt mal darauf setzen, dass zum Widerspruch der Rechnung entweder eine vollkommen neue Antwort ins Spiel kommt bzw. überhaupt keine Antwort kommt.

LG

@Díaz_de_Vivar

Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten, aber auch nach zwei Monten hat sich der Sachverhalt nicht geklärt. Hier nun das Update.

 

Ich habe diverse Anrufe von Vodafone erhalten, in denen mir nach langen Erklärungen auch mehrmals in Aussicht gestellt wurde, dass das ursprüngliche Kündigungsdatum rückwirkend wieder eingeloggt wird und keine weitere Rechnungsstellung mehr erfolgt. Leider kam man meiner Aufforderung dies mir schriftlich zu bestätigen nicht nach. 

Stattdessen kam im Januar die nächste Rechnung. Nach dem ich schon im Dezember postalisch Widerspruch eingelegt habe, habe ich auch gegen die Januar-Rechnung Widerspruch eingelegt. Auf beide Widersprüche wurde nicht reagiert. Hier scheinen wohl die Prozesse von Vodavon an ihre Grenzen zu stoßen. 

 

Ich gehe davon aus, dass ich auch in diesem Monat eine Rechnung bekommen werde. Ich bin sehr gespannt, bis wann vodafone mal eine schriftliche Äußerung zu dem Sachverhalt kundtut. Ich allerdings werde der Vertragsverlängerung jedenfalls nicht zustimmen und auch keine Rechnungen begleichen. Den Rechtsweg scheint vodafone aber offensichtlich aus guten Gründen hier zu scheuen. Auf mein Angebot dies mit einem Rechtsanwalt zu diskutieren ist man auch nie eingegangen. Rechnungen sind offensichtlich einfacherer zu schreiben und der ein oder andere lässt sich wahrscheinlich einschüchtern. Traurige Unternehmenspolitik...