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Lösung

Vertrag gekündigt Rufnummerübernahme nicht möglich
PHREI
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Moin moin,

ich habe meinen Mobilfunkvertrag fristgerecht gekündigt und auch von Ihnen eine Kündigungsbestätigung zum 25.08.2020 erhalten. Da die Rufnummer zum neuen Anbieter mitgenommen werden soll, der neue Vertrag aber auf meine Frau laufen soll, wurde uns von der Vodafone Kundenberatung der gesagt, wir sollen das Onlineformular ausfüllen und eine Vertragsübernahme - eben auf meine Frau - durchführen.

Die Übernahme ist nun abgeschlossen. Zu unserem großen Entsetzen hat uns niemand explizit darauf hingewiesen, dass durch die Übernahme die Kündigung automatisch zurückgenommen wird. Das finde ich tatsächlich eine arglistige Täuschung und macht mich ziemlich wütend. Am Telefon bei der 1212 konnten verschiedene Mitarbeiter uns auch nicht weiterhelfen und wir wurden an den Postweg verwiesen. Ist das in der heutigen ZEit nicht etwas sehr altmodisch? Ich bitte Sie, uns in dieser Angelegenheit zu helfen und den Kündigungstermin wieder zu aktivieren, oder die Vertragsübernahme rückgängig zu machen oder uns anderweitig zu helfen. Wir sind umgezogen und haben mit Vodafone hier keinen Empfang, was eine Nutzung sinnlos macht.

7 Antworten 7
ttwa2011
SuperUser
SuperUser

Hallo @PHREI !

 

Vorab: Du schreibst hier in einem moderierten "Kunden helfen Kunden" Forum. Ich antworte dir als Kunde/User.

 

Ich kann nicht beurteilen, was genau besprochen wurde bzw. mit welchen Angaben deinerseits es zu der Empfehlung mit dem Übernahmeformular kam.

 

Unabhängig davon: Das stand so für dich nachlesbar im Übernahmeformular. Ich nehme an, dass du liest, was du unterschreibst. Mit der Unterschrift auf dem Übernahmeformular hast du als bisheriger Vertragsinhaber folgendes akzeptiert:

 

"Hat Vodafone zur genannten Rufnummer schon eine Kündigung erhalten, nehme ich diese nur zurück, wenn Vodafone der Vertragsübernahme zustimmt." 

 

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übernahme.jpg

Im Normallfall macht jemand eine Vertragsübernahme, wenn er einen Vertrag weiterführen möchte. Erfolgt die Übernahme vor den letzten 3 Monaten kann der neue Vertragsnehmer ggf. selbst kündigen, wenn er das möchte. Die Übernahme selbst stellt nur dann ein "Problem" dar, wenn sie während der 3 monatigen Kündigungsfrist erfolgt und dadurch logischerweise keine erneute Kündigung durch den neuen Vertragsnehmer möglich ist, dieser aber den Vertrag enden lassen möchte.

 

Deshalb ist es sinnvoller im Falle einer Rufnummernübernahme wie folgt vorzugehen:

 

2 Möglichkeiten:

Du portierst die Rufnummer vor Vertragsende auf den neu abgeschlossenen Vertrag beim Fremdanbieter. Dann wäre seitens Vodafone lediglich ein Opt-In nötig. Alles andere läuft über den neuen Anbieter. 

 

Im umgekehrten Fall sieht es z.B. bei einer Vodafone Vertrag zu dem von einem Fremdanbieter eine Rufnummer nachtäglich portiert wird so aus.

Zunächst wird diese mit einer vorläufigen Rufnummer abgeschlossen und anschließend online portiert. Hier ist ein abweichender bisheriger Vertragspartner der Rufnmummer möglich.:

 

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RM.png

Beim neuen Anbieter ist es vermutlich nicht anders. Du hättest dies lediglich beim neuen Anbieter abklären müssen ob du so einen abweichenden Inhaber der Rufnummer angegeben kannst.

 

oder

 

Sollte das dem neuen Anbeiter eine Portierung nur mit identischem Vertragsnehmer möglich sein (was ich nicht glaube), hättest du die gekündigte Sim Karte zum Vertragsende in Callya umstellen und anschließend kostenlos eine Übernahme mit diesem Formular durchführen müssen. 

 

Nach dem dies erfolgt ist, wäre die Portierung der Rufnummer mit deiner Frau als Inhaberin möglich gewesen.

 


@PHREI  schrieb:

Wir sind umgezogen und haben mit Vodafone hier keinen Empfang, was eine Nutzung sinnlos macht.


Habt ihr abgeklärt ob es sich um eine temporäre Störung handelt oder besteht kein entpsrechender Ausbau?

Besteht das Empfangsproblem nur zu Hause?

 

Tipp: Hier ist oft auch die Nutzung von Wifi Calling eine sehr einfache Lösung...

Hallo,

vielen Dank für die Informationen, die mich in der jetzigen Situation kein Stück weiterbringen. Leider wurde mir es exakt so vorgeschlagen, weshalb wir nun diesen Weg gegangen sind. 
Ich finde es trotzdem enttäuschend, das es kein Entgegenkommen der 1212 gibt. Das ist in meinen Augen nicht seriös. 
So wie es aussieht, werden wir den Vertrag jetzt weitere 12 Monate zum vollen Preis liegen lassen müssen und trotzdem zu einem anderen Anbieter gehen. Schade ist es, weiterempfehlen werde ich Vodafone aber keinesfalls. 
Ein Widerruf der Vertragsübernahme ist eingereicht und ich hoffe, dass da aus Kulanz entsprechend verfahren werden kann. 

Ein Widerruf einer Vertragsübernahme? Das wird vermutlich nicht erfolgen.

BTT euer neuer Anbieter konnte also die Rufnummermitnahme nicht in Gang setzen, weil die Konteninhaber abwichen?

PHREI
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo, 

ich denke auch, dass dem Widerruf nicht zugestimmt wird. Getreu dem Motto "ha, in die Falle getappt, jetzt gibt es keinen Weg zurück!".

Übrigens verstehe ich deine Verwunderung nicht. Dir würde es sicher nicht gefallen, wenn ich deine Rufnummer übernehmen würde. Von daher ist es wohl schon ganz nett, dass die Namen übereinstimmen müssen, oder? Naja, tut nichts zur Sache. Sind drauf reingefallen und müssen nun wohl das Lehrgeld zahlen. Schade und traurig zugleich. Auch für den Anbieter. 

Ich bin deshalb verwundert, da eine Rufnummmeritnahme bei Vodafone wie auch bei einem Großteil der anderen Anbieter auch bei abweichenden privaten Kundenkonten erfolgt: Geburtsdatum sowie Nachname müssen übereinstimmen.

Da ich informiert werde, wenn du gedenkst meine Rufnummer ohne meine Erlaubnis zu übernehmen, stellt sich die Frage nach dem Mißbrauch nicht.

@PHREI 


@PHREI  schrieb:

Übrigens verstehe ich deine Verwunderung nicht. Dir würde es sicher nicht gefallen, wenn ich deine Rufnummer übernehmen würde. Von daher ist es wohl schon ganz nett, dass die Namen übereinstimmen müssen, oder?

Ich verstehe sie schon, da das was du folgerst so nicht zutrifft.

 

Für was meinst du gibt es einen vom Rufnummerninhaber (legitimiert durch Kundenkennwort) zu beauftragenden Optin bei Verträgen oder eine zu unterschreibende Verzichtserklärung bei Callya Prepaid?Smiley (zwinkernd)

 

Nur wenn diese jeweils vorliegen, kann in diesem Fall portiert werden.

 

Nochmal: Es ist im Normalfall kein Problem für einen Anbieter die Rufnummer bei einem abweichenden Inhaber anzufragen.

 

Die Antwort auf die Frage ob du dich vorab beim Neuanbieter erkundigt hast ob überhaupt gleiche Daten nötig sind (Hinweis siehe oben), bleibst du bisher schuldig. Er ist der primäre Ansprechpartner für eine Portierung und nicht Vodafone.

 

Für mich sieht es so aus, als wärst du einfach davon ausgegangen, dass die Daten gleich sein müssen. Ob du bei Vodafone lediglich allgemein gefragt hast, wie die Daten angeglichen werden können oder ob du explizit auf den Sachverhalt ”Portierungswunsch und gekündigt zum...“ hingewiesen hast ist ebenfalls unklar. Es kann dabei sehr schnell zu Missverständnissen kommen. Das hat aus meiner Sicht null mit Reinlegen zu tun.

 

Egal wer was eventuell gesagt hat, wäre das doch zu vermeiden gewesen, wenn einfach gelesen worden wäre was man unterschreibt. Dort steht es schwarz auf weiß. Ein bisschen Verantwortung hat man auch selbst als Kunde.

 

In diesem Formular steht übrigens auch, über welchen Link man Vodafone per Kontaktformular erreichen kann.

 

Nachdem du dein Anliegen nun auf einem weiteren Kontaktkanal vorgebracht hast, warte einfach die Antwort darauf ab...

 

 

 

Boris
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo @PHREI,

 

das ist wirklich sehr doof gelaufen und schade, dass das überhaupt wegen der Verbindung an der neuen Adresse notwendig geworden ist.

Ob dem Widerruf der Vertragsübernahme zugestimmt werden kann, müssen wir jetzt erstmal abwarten.

Ansonsten haben wir, im umgekehrten Fall, bei der Portierung zu uns hin die Möglichkeit einen Vertrag auf einen abweichenden Namen zu aktivieren, müssen dann aber bei der Anfrage beim alten Anbieter die Vertragsdaten des anderen Anbieters anfragen. Die Vertragsübernahme war also wirklich sinnfrei, es sei denn, das händelt Dein neuer Anbieter anders.

 

LG
Boris

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