Hallo,
bin schon seit mehr als 13 Jahren Kunde bei Vodafone, habe im Dezember 2018 erstmals eine Ratenzahlung vereinbart, da die Rechnungen der Monate ausnahmsweise Oktober und November wesentlich höher ausgefallen waren als gedacht.
War auch kein Problem, die erste Rate wurde dann abgebucht, auch wenn ich ursprünglich Ratenzahlung per Überweisung angefragt hatte.
Nun konnte im Januar die Rate aber nicht abgebucht werden, da ich den Nebenjob gewechselt hatte und dadurch der Nebenverdienst für einen Monat ausfiel.
Meine Frau hatte zudem bis zum vergangenen Wochenende ebenfalls Zugriff auf mein Konto per Online-Banking, den Zugang habe ich allerdings nun sperren lassen. Sie hat nämlich die Rate von Dezember zurückbuchen lassen, da sie Geld brauchte.
Daraufhin habe ich bei der Hotline angerufen diese Woche, als ich das gemerkt habe und man sagte mir, die Ratenzahlung kann neu aufgesetzt werden.Dazu wurde ich dann weitergeleitet an die Fachabteilung, wo man mich sehr schroff und unfreundlich darauf hingewiesen hat, dass ich keine weitere Ratenzahlung erhalten werde wegen der Rücklastschriften und dass ich mit meiner Bank sprechen soll oder irgendwie anders das Geld aufbringen muss, das sei mein Problem.
Bin schon so lange Kunde und hab meine Rechnungen vllt nicht immer pünktlich, aber im Endeffekt immer bezahlt, auch alle Zusatzkosten, die entstanden sind, auch die vielen Vertragsverlängerungen mit zu hohen Kosten wegen falscher Beratung etc. geschluckt und gewechselt hab ich trotzdem nicht.
Ich fände es daher fair, wenn man mir in diesem Fall entgegenkommen könnte und eine neue Ratenzahlung vereinbaren würde, da ich die nun anfallenden Gesamtkosten definitiv auf keine unproblematische Art und Weise ausgleichen kann und auch nichts übrig habe um höhere als die beim ersten Mal vereinbarten Raten zu zahlen, da noch wesentlich höhere monatliche Belastungen anfallen, die nicht in Rückstand geraten dürfen, da es hier um 5- bzw. 6- stellige Gesamtbeträge geht.
Ein Inkasso-Verfahren möchte ich auf jeden Fall umgehen, das wäre erstens für beide Seiten mit höheren Kosten verbunden, also in meinem Fall auch kontraproduktiv und würde noch wesentlich länger dauern, den offenen Gesamtbetrag zusätzlich zur monatlichen Rechnung zurückzuzahlen. Zweitens hätte ein negativer Schufa-Eintrag vermutlich zur Folge, dass andere Verträge platzen, die aufgrund der Höhe der offenen Forderungen schlussendlich eine Privatinsolvenz nach sich ziehen werden.
Ich wäre Vodafone daher sehr verbunden, wenn sich das irgendwie umgehen ließe.
Was kann ich tun?
