Guten Tag,
Nachdem ich soeben bei der Kundenhotline keinen Erfolg hatte, versuche ich noch einmal hier mein Problem zu schildern.
Mein Tarif ist Red 8GB Premium Smartphone inkl. Studentenrabatt für 59,99€. Nun wurde letztes Jahr am 29.11.17 ein Nachweis gefordert, dass ich noch studiere, sprich eine Immatrikulationsbescheinigung. In der Info stand, dass ich dafür 3 Wochen Zeit habe, also bis zum 20.12.17.
Zunächst habe ich bei Vodafone nachgefragt, in welcher Form der Nachweis zu erbringen ist, ob nur per Post oder auch per Mail/Kontaktformar o.ä. Nun wurde mir beim Facebook Support von Vodafone gesagt ich kann diese einfach dort bei Facebook an die senden. Dies habe ich getan am 19.12. Zusätzlich habe ich den Nachweis auch noch per Kontaktformular geschickt, da mir dies als Alternative angeboten wurde. Dies geschah ebenfalls am 19.12. Nachweise in Form von Screenshots kann ich hier gerne Posten/senden, da ich diese vorliegen habe.
Nun wurden mir im Januar 84,99€ berechnet. Auf Nachfrage erhielt ich die Begründung dass der Studenten Nachweis nicht da wäre und deshalb nun weg wäre. Ich habe daraufhin erzählt dass ich ihn erbracht habe und der Mitarbeiter bestätigte mir dies. Es wurde gesagt dass der Nachweis da ist und ab sofort wieder aktiv ist und mir der zu viel gezahlte Betrag im nächsten Monat gutgeschrieben wird.
Im nächsten Monat wurden knapp 100€ abgebucht. Die 84,99€ und eine Nachzahlung für den Studentenrabatt, der mir ja zu viel gewährt wurde. Nach erneuter Nachfrage wurde mir gesagt dass das natürlich falsch sei und mir der Studentenrabatt zusteht. Wieder wurde mir zugesichert, dass der Studentenrabatt ab sofort wieder aktiv ist und ich alles zu viel gezahlte zurückerstattet bekomme.
Als dann im Folgemonat erneut 84,99€ auf der Rechnung waren habe ich mein Lastschriftmandat bei der Bank widerrufen, da ich nicht bereit bin jeden Monat zu viel zu zahlen, vor allem als Student mit geringem Einkommen nicht.
Daraufhin habe ich wieder einmal angerufen, inzwischen schon das 10. mal bestimmt, und nach vielen ausführlichen Gesprächen mit verschiedenen Mitarbeitern wurde mir gesagt, dass der Fall nun an die Rechnungsabteilung geht und diese den richtigen Betrag berechnen, das zu viel bezahlte mit der offenen Forderung verrechnen und sich dann bei mir melden, um mir den richtigen Betrag mitzuteilen. Bis dahin wurde ein Mahnstopp eingerichtet und ich sollte die offenen (falschen) Forderungen nicht zahlen, sondern einfach warten bis sich jemand meldet. Anschließend läuft dann alles wie gewohnt mit Studentenrabatt weiter. Dies war am (ich glaube) 5. März. Bis heute hat sich niemand gemeldet, und die Rechnungen von März, April und nun Mai haben sich auf über 260€ summiert. Heute dann nach 2 Monaten vergebenen Warten der erneute Anruf bei der Kundenhotline.
Hier habe ich diese ganze Geschichte erneut erzählt. Die Mitarbeiterin hat sich dann erkundigt o.ä. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dasss ich die Möglichkeit habe den Tarif nun zu wechseln, wo ich nur 57,99€ zahle. Und den offenen Betrag müsste ich vollständig bezahlen, also die ganzen 260€+. Grund hierfür ist, dass mein Studentenrabatt erloschen ist, da ich kein Nachweis erbracht habe. Aus diesem Grund müsste ich nun alles bezahlen. Nachdem mir in den letzten 3 Monaten von mindestens 5 Mitarbeitern des Öfteren bestätigt wurde, dass der Nachweis vorliegt und mir der Rabatt zusteht. Nachdem man mich 2 Monate warten lässt und vorher sagt „warten Sie einfach bis wir uns melden“. Sind also wieder 2 Monate mit 84,99€ dazu gekommen. Ich habe nun gesagt, dass der Tarifwechsel eventuell okay wäre, jedoch auch dass ich den offenen Betrag nicht vollständig bezahle. Ich bin bereit die offenen 59,99€ für die Monate März, April und Mai zu bezahlen, und erwarte gleichzeitig eine Gutschrift für die zu viel bezahlten 25€ im Januar und Februar. Alles andere wäre für mich ehrlich gesagt auch absurd, da ich keinen Fehler gemacht habe, jedenfalls konnte mir kein Mitarbwiter sagen was ich falsch gemacht hätte. Der Fehler liegt also meiner Meinung nach eindeutig bei Vodafone und ich akzeptiere nicht, dass ich dafür nun mehr zahlen muss als bei Vertragsabschluss vereinbart.
Die einzige Lösung die mir hierfür angeboten wurde, ist eine Ratenzahlung des offenen Betrags. Oder das Einschalten eines Anwalts. Dies sollte für mich jedoch eigentlich die letzte Lösung sein, welche ich jedoch bei Nicht-Einigung auch in Erwägung ziehen werde.
Ich finde das alles auch sehr traurig, dass man so mit Kunden von 10 Jahren umgeht. Sollte sich keine Lösung finden lassen, so werde ich Vodafone nach der langen Zeit auch definitiv den Rücken kehren.
Ich hoffe dass es hier jemanden gibt, der mir bei einer Lösung behilflich sein kann. Ich kann die Nachweise über die fristgerechte Einreichung der Unterlage bei Bedarf gerne zusenden.
Gruß
