Kündigungsfrist überschritten

[Luca284]

Guten Tag,
Ich habe folgendes Problem das ich meine Kündigungsfrist um gut 2Wochen überschritten habe.Letzter Termin war der 01.03.2018
Ich hatte es leider zu spät bemerkt und mir ist es erst aufgefallen als die Abbuchung in die Höhe gestiegen ist
Kann man noch irgendwas machen oder ist man jetzt gezwungen diesen Vertrag für ein Jahr für einen überteuerten Betrag weiter zu zahlen.
Da ich schon etliche Jahre bei Vodafone Kunde bin hoffe ich einfach man kann sich im Endeffekt einig werden
Mit freundlichen Grüßen Luca

[Jojo111]

Bei zwei Wochen: Keine Chance. Eine Überschreitung der Frist war schon oft Thema hier im Forum. Das höchste was ich in Erinnerung habe wo Kulanz gewährt wurde war 3-4 Tage.

[benziner]

Ich befürchte, dass Vodafone sich bei einem halben Monat nicht auf eine Kulanz einläßt.

Ich meine hier vor kurzem im Forum gelesen zu haben, das ein User es mit 4 Tagen Überziehung nicht geschafft hat.

[Der Ritter]

---

@benziner schrieb:

Ich meine hier vor kurzem im Forum gelesen zu haben, das ein User es mit 4 Tagen Überziehung nicht geschafft hat.

---

Und mit was?  Genau:  Mit Recht.

Es sind 21 Monate Zeit, den Vertrag zu kündigen.  Wenn man das in der Spanne nicht schafft, dann ist das zwar ärgerlich, aber dann eben so.

[Luca284]

Ja war ein dummer Fehler ich hoffe einfach das Vodafone mir entgegenkommt und mir evtl ein Vertrag anbietet der Preis Leistungs mäßig von Vorteil ist

[Der Ritter]

Dabei sollte dann beachtet werden, daß zumindest ein Downgrade (also ein Wechsel in einen Vertrag mit weniger monatlicher Grundgebühr) zu einer Verlängerung des Vertrags um 24 Monate ab dem Zeitpunkt des Wechselns führen kann/wird, @Luca284.

Wobei ich die Denkweise im Grundsatz nicht ganz verstehe:  Vodafone hat durch Ihr Versäumnis einen Anspruch auf 12 Monate Zahlung der Summe X.  Warum sollte Vodafone einfach so auf diese Summe (oder einen Teil davon) verzichten?

[Luca284]

Da Vodafone wie jeder Handyanbieter von den Kunden lebt.Außderdem ist es besser mir einen Gegebenfalls etwas günstigeren Vertrag für 2 Jahren anzubieten und mich als Kunde zu behalten anstatt mich jetzt aussitzen zulassen und mich dazu drängen den Anbieter zu wechseln.

[benziner]

@Der Ritter schrieb:

"

Wobei ich die Denkweise im Grundsatz nicht ganz verstehe:  Vodafone hat durch Ihr Versäumnis einen Anspruch auf 12 Monate Zahlung der Summe X.  Warum sollte Vodafone einfach so auf diese Summe (oder einen Teil davon) verzichten?

"

Das verstehe ich jetzt nicht. Die automatische Verlängerung ist doch noch nicht eingetreten. Man kann doch noch über die Kondition der Verlängerung verhandeln oder ist das jetzt nicht mehr möglich?

Wenn das so ist, ist ja immer eine Kündigung erforderlich, wenn man die Konditionen noch beeinflussen will?

[Der Ritter]

---

benziner schrieb:

Die automatische Verlängerung ist doch noch nicht eingetreten.

---

Der Vertrag hat sich zu den gültigen Konditionen und anscheinend unter Wegfall von zeitlich befristeten Rabatten um 12 Monate (sprich bis vermutlich 14.02.2019) verlängert.

---

@benziner schrieb:

Man kann doch noch über die Kondition der Verlängerung verhandeln oder ist das jetzt nicht mehr möglich?

---

Es gibt genau zwei Varianten:

1. Vertrag unverändert für 12 Monate weiterlaufen lassen (ggf. ohne die vorher erhaltenen Rabatte, wenn diese befristet waren).
2. Vertrag "herunterstufen" und dadurch eine Verlängerung um 24 Monate "auslösen".

[Luca284]

Mir wurde heute in dem Vodafone Shop erklärt das die Verlängerung direkt durch das nicht kündigen eingetroffen ist und ich jetzt mehr zahlen muss außer ich würde einen neuen Vertrag abschließen was aber auch nur zu utopischen Preisen möglich wäre
Fazit daraus... Vertrag abschließen und im nächsten Moment direkt kündigen.