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Die Kommunikation mit Vodafone
katrin9
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo, warum kann Vodafone als Telekommunikationsunternehmen nicht kommunizieren? Ich versuche seit 4 Wochen ein Problem zu klären, scheitere aber bsiher grandios.

Ich habe im Juni 2018 mehrere Mobilfunkverträge (Familie) und auch Portierungen abgeschlossen. Besprochen und auch im Angebot fixiert war ein Beginn in 2019 (nach Portierung). Berechnet wurde aber von Anfang an. Was man mir vorwerfen kann ist, ich habe die unberechtigten Zahlungen zurück gebucht. Vodafone hat sich schriftlich dazu nicht geäußert.

 

Mit Datum vom 16.01.2019 wurde von Seiten Vodafone gekündigt, mit Schadenersatz etc., fällig zum 25.01.2019, es gab danach keine Mahnung was wohl rechtlich so okay ist. Schon am 7.2.2019 lag der ganze Vorgang beim Inkasso. Nun lässt sich darüber streiten ob ich schon im Verzug war (§ 286 Abs. 1 S. 1 BGB), ich denke noch nicht. Fakt ist, ich habe umgehend versucht mit Vodafone in Kontakt zu treten und auch den meiner Meinung nach unstrittigen Betrag (immerhin 218,- EUR) sofort gezahlt. Den restlichen Betrag bestreite ich, immerhin ist Vodafone hier kein Schaden entstanden (Provision wurde dem Händler zurück belastet, für Hardware habe ich alte in Zahlung gegeben). Unabhängig davon hätte ich nach Klärung den Vertrag gerne bedient.

 

Problem ist nun, mit Inkasso kann ich nichts klären, die verweisen mich an Vodafone, Vodafone verweist mich an das Inkasso.....  Ich habe ein 2-seitiges Fax an die Kundenbetreung gesendet, mit Vorschlägen zur Bereinigung, welches auch dem Kundenkonto hinterlegt wurde, aber keine Reaktion von Seiten Vodafone (seit 4 Wochen).

 

Wie kann ich nun mit Vodafone in Kontakt treten um für beide Seiten eine Lösung zu erarbeiten? Ich bin bereit hier meinen Teil dazu beizutragen, aber so geht das definitiv nicht. Im schlimmsten Fall kommt es zum Rechtsstreit den ich eigentlich vermeiden möchte der aber für mich durchaus positiv enden wird.

 

Kleine Anekdote am Rande: Ich kann nicht mal mehr die 08001721212 anrufen, denn dort muß eine Handynummer angegeben werden, da diese abgeschaltet ist, habe ich nur die Möglichkeit mich mit einer fremden Handynummerzu legitimieren und dann im Gespräch die korrekten Daten zu präsentieren. So geht Kommunikation auf keinen Fall.

 

Katrin

5 Antworten 5
Kupke75
IOT-Inspector
IOT-Inspector

Hallo @katrin9 .

 

Das Problem ist, sobald die Forderung an das Inkasso abgetreten ist, haben wir hier kein Handlungsspielraum da der einzige Ansprechpartner dann nur noch das Inkassobüro ist.

Mit herzlichen Grüßen
Kupke75

Hallo Kupke75,

 

ja, das ist die Standardantwort aber eigentlich Unsinn. Vodafone ist Auftraggeber des Inkasso, wenn sie möchten könnte man mit mir kommunizieren, Bei Zahlungseingängen werden diese ja auch dem Inkasso gemeldet, demzufolge geht das alles.

 

Da ich einen Teil des Betrages bestreite muss ich sogar mit Vodafone kommunizieren, das Inkasso sagt nämlich umgekehrt das mein Ansprechpartner eben Vodafone ist. Das nennt man dann Circulus vitiosus.

 

Nun ja, dann muss es halt zum Prozess kommen, Geld scheint Vodafone ja nicht zu interessieren. Ich bin auf jeden fall an einer gütlichen Einigung interessiert. Die Art und Weise ist schon mehr als traurig!

 

Katrin

ttwa2011
SuperUser
SuperUser

@katrin9 


@katrin9  schrieb:

Ich versuche seit 4 Wochen ein Problem zu klären, scheitere aber bsiher grandios.

Ich habe im Juni 2018 mehrere Mobilfunkverträge (Familie) und auch Portierungen abgeschlossen. Besprochen und auch im Angebot fixiert war ein Beginn in 2019 (nach Portierung). Berechnet wurde aber von Anfang an. Was man mir vorwerfen kann ist, ich habe die unberechtigten Zahlungen zurück gebucht. Vodafone hat sich schriftlich dazu nicht geäußert.


Was ich nicht verstehe:

  • Das Problem besteht ja nicht erst seit 4 Wochen, sondern seit 7 Monaten. 
  • Du schließt offensichtlich 7 Monate vor der Zwangskündigung Verträge bei einem Händler ab. Dieser ist somit dein Ansprechpartner.
  • Wieso wurde denn ein halbes Jahr vor eigentlich gewünschtem Vertragsbeginn überhaupt abgeschlossen?
  • Ging es möglicherweise um eine Basispreisbefreiung wegen einem Altvertrag?
  • Wieso hast du nicht nach der/den ersten Rechnung beim Händler reklamiert?
  • Was hast du generell in den vergangenen 7 (!) Monaten (nicht die letzten 4 Wochen) unternommen (außer unberechtigte Rückbuchung) um das Anliegen mit dem Händler zu klären, mit dem du diese Bedingungen vereinbart hast?
  • Wieso hast du sämtlichen Schriftverkehr (Mahnungen) seitens Vodafone, der durchaus vor einer Zwangskündigung erfolgt, offensichtlich ignoriert?

Du hättest dir viel Ärger ersparen können...

@ttwa2011 

 

Kann ich dir gerne erklären:

 

1.  ich versuche durchaus schon länger das Problem zu klären, natürlich zuerst beim Händler der aber nach Vertragsabschluss taub und blind zugleich geworden ist (was ja nicht zum ersten mal passiert)

2. Vodafone ist durchaus mein Ansprechpartner, da Vertragspartner! Der Händler, eine Partneragentur, verkauft im Namen und auf Rechnung Vodafone, also ist das Thema geklärt

3. Die Beweggründe für den Abschluss spielen ja eigentlich keine Rolle, wenn alles passt ist es doch okay.

4. Ich habe reklamiert, aber da alle taub sind, bleibt mir nur die Rückbuchung damit sich überhaupt jemand meldet!

 

Zu guter letzt, es gab keinen Schriftverkehr, keine Mails, nix! Da ich die Karten noch nicht nutze ist mir auch keine Abschaltung aufgefallen. Der einzige Brief (der per Post kam) ist die Schlußrechnung mit dem "Schadenersatz". 2 Tage nachdem dieser Brief da war kam das Schreiben vom Inkasso. Ich hatte garkeine Chance eher zu reagieren.

 

Wieso möchte man nun ausschließlich mir die Schuld in die Schuhe schieben? Ich habe den Basisipreis bis zur Abschaltung überwiesen, aus Kulanz, alle weiteren Kosten bestreite ich, da diese nicht entstanden sind!

 

Gerechtfertigt das alles nun diese Ignoranz die nun an den Tag gelegt wird? Vodafone behandelt mich von oben herab und möchte nicht mit mir kommunizieren, das Inkasso möchte nur die komplette Summe ansonsten soll ich mich an Vodafone melden usw.

 

Ich bestreite die Schlußrechnung, also sollte Vodafone durchaus mit mir Kontakt aufnehmen. Was ich nicht möchte, aber dann durchaus passiert ist eine gerichtliche Klärung. Ich habe genügend Unterlagen für meine Darstellung. Vodafone ist das alles völlig egal, denen ist sogar Geld egal.

 

Man behandelt mich wie den letzten Dreck und interessiert sich garnicht für meine Darstellung.

 

Also @ttwa2011 warum soll die Schuld ausschließlich bei mir liegen?

 

Katrin

@katrin9 


@katrin9  schrieb:

1.  ich versuche durchaus schon länger das Problem zu klären, natürlich zuerst beim Händler der aber nach Vertragsabschluss taub und blind zugleich geworden ist (was ja nicht zum ersten mal passiert)


Dir war bereits nach der ersten Rechnung bzw. Abbuchung klar, daß es eine Diskrepanz zwischen deiner Vorstellung des Vertragsabschlusses und der Umsetzung geben muss. Selbst wenn du das mit dem Händler nicht klären konntest (was ich null nachvollziehen kann) ist es in 7 Monaten bzw. sofort nach der ersten Rechnung sicherlich möglich gewesen, alternativ Vodafone schriftlich eine Anfrage auf einem der Kontaktkanäle mit Kopie der angeblichen Vereinbarung zuzusenden. Hier hättest du definitiv in den 7 Monaten eine Antwort dazu erhalten. Ich kann aber nicht erkennen, daß du das vor der Zwangskündigung gemacht hast. 


@katrin9  schrieb:

2. Vodafone ist durchaus mein Ansprechpartner, da Vertragspartner! Der Händler, eine Partneragentur, verkauft im Namen und auf Rechnung Vodafone, also ist das Thema geklärt


Nein. Dein primärer Ansprechpartner ist der Händler. Dieser hat ja angeblich diese Vereinbarung mit dir getroffen (nicht Vodafone). Vodafone kann nur (im Rahmen der Möglichkeiten) das umsetzen, was der Händler übermittelt.

 

Mal nur so nebenbei: Wenn ich es richtig lese, hat dir der Händler auf eigenen Namen und eigene Rechnung (nicht Vodafone) bereits im Juni 2018 Hardware zum abgeschlossenen Vodafone Vertrag verkauft/ausgehändigt für die du beim Händler alte Hardware in Zahlung gegeben hast. Die neue Hardware hast du anscheinend noch. Die Zahlung kann wenn nur den Einmalpreis decken nicht aber die gegenüber Vodafone zu zahlende monatliche Smartphonezuzahlung.

 

Es gibt keinen Händler der dir Hardware im Juni 2018 aushändigt und der Vertrag tatsächlich erst 6 Monate später startet. Die Händler die mir geläufig sind machen, wenn überhaupt, Aktivierungen von Mobilfunkverträgen maximal 30-60 Tage in der Zukunft (meist nur innerhalb des aktuellen Monats) und nicht ein halbes Jahr später. Das erklärt sich von selbst, da sich Tarifkonditionen ständig ändern können.

 

Was hingegen gegangen wäre, wenn die Voraussetzungen auf dich zugetroffen hätten (ich vermute hier auch das offensichtliche Missverständnis):

Der Vertrag wird zeitnah aktiviert und du erhälst eine vorläufige Rufnummer wie bei dir geschehen. Die Portierung erfolgt dann nach Wunsch nachträglich zum Vertragsende beim Altanbieter oder innerhalb von 8 Tagen.

 

Aufgrund einer Aktion für Vodafone Festnetzkunden hättest du im Falle eines Red Tarifs bis zu 6 Monaten (bzw. bis zum Kündigungsdatum beim Altanbieter) den monatlichen Basispreis von Vodafone erstattet haben können, wenn du die Kündigung des Altanbieters innerhalb von 14 Tage nach Abschluss im Juli eingereicht hättest. Die Portierung wäre dann im Januar erfolgt. Deshalb auch die Nachfrage wieso ein halbes Jahr zuvor abgeschlossen wurde und ob eine Basispreisbefreiung im Spiel war. Nur dann passt so ein Abschluss zu einem so frühen Zeitpunkt, auch aus Kundensicht.

 


@katrin9  schrieb:

4. Ich habe reklamiert, aber da alle taub sind, bleibt mir nur die Rückbuchung damit sich überhaupt jemand meldet!


Dieser Schuss geht aber wie du jetzt erfahren musst gewaltig nach hinten los. Auch wenn du jetzt nachträglich Basispreise überwiesen hast ist es jetzt zu spät. Es war völlig absurd in 7 Monaten einfach immer zurückzubuchen. Du hast einen Vertrag unterschrieben. Anscheinend gab es bei dir ein Missverständnis über die Umsetzung. Das war dir spätestens nach der ersten Rechnung/Abbuchung klar. Mit einer eigenmächtigen Rückbuchung (egal ob bei Vodafone oder bei sonst wem) löst sich das aber sicherlich nicht das Problem sondern nur mit einer zeitnahen Abklärung. Wenn du deiner Meinung nach mit Hilfe deiner angeblichen Unterlagen im Recht bist, wäre das zeitnah im Juli /August definitiv klärbar gewesen (z.B. über das Kontaktformular oder auch hier).Ansonsten passiert am Ende das, was jetzt passiert ist. Inkasso.

 

Das man es (selbstverschuldet) soweit als Kunde kommen lässt, ist für mich unverständlich.