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Lösung

Bei Vertragsübernahme trotz vorh. Rücksprache und efolgter Kündigung neue Vertragslaufzeit 12 Monate
thwinkle
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Hallo!

Ich wollte die Rufnummer meines Steifvaters übernehmen, da ich diese vorher eh schon öfter genutzt habe. Ich bekomme, da ich unter 28 bin ja bessere Konditionen als er.

Vertrag war zum 25.05.2019 ordentlich gekündigt und die Kündigung auch bestätigt.

 

Also haben wir uns bei  der Vodafone Hotline erkundigt, wie man dies evtl. hinkriegen könnte. Daraufhin wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter auf die Möglichkeit der Vertragsübernahme aufmerksam gemacht, da sich natürlich die Daten von mir und meinem Vater unterscheiden und die Nummer am besten mit den identischen Daten von Vertrag zu Vertrag und Anbieter zu Anbieter zu transferieren ist.

Um sicher zu gehen haben wir darauf aufmerksam gemacht, dass der Vertrag gekündigt ist und nur noch eine sehr kurze Restlaufzeit hat. Dies sei gar kein Problem, wurde vom Vdafone Mitarbeiter erwidert, alle Parameter wie Laufzeit und auch alles andere blieben unverändert, man müsse sich keine Sorgen machen. O.K., nochmal im Internet auf verschiedenen Kommunikationsseiten und -foren nachgelesen um wirklich sicher zu gehen, immer dasselbe Ergebnis, es soll wohl alles genau so bleiben, wie es war, lediglich ein anderer Vertragsinhaber. Kündigung bleibt bestehen.

 

Nun ist darauf hinzuweisen, dass dieses, wie auch alle folgenden telefonischen Gespräche immer auf laut und mit mindestens 2 meist 3, bis hin zu 6 Personen (das letzte Telefonat!)  geführt wurden und zusätzlich mein Vater mittlerweile die meisten Gespräche aufzeichnet, so eben auch das erste hier aufgeführte.

Um nun nicht unendlich lang zu werden, schreibe ich den daraufhin folgenden Verlauf in Stichpunkten.

 

- Vodafone hat also kurz darauf die Vertragsübernahme per SMS und Mail bestätigt

- durch Zufall habe ich dann in der "Mein Vodafone" App gesehen, dass nun eine Laufzeit bis 2020 besteht

- Wieder Vodafone Hotline kontaktiert, hier wiederum die Antwort bekommen, man gehe automatisch davon aus, dass bei Vertragsübernahme eine Verlängerung gewünscht wird, sei aber alles kein Problem, er trage es ein und die Laufzeit würde wieder geändert und die alte Kündigung wieder in Kraft gesetzt. Um sicher zu gehen haben wir bestimmt 7mal nachgefragt und alle möglchen Formulierungen verwendet, um auszuschliessen, Zitat: "dass wir nicht aneinander vorbei reden", wurde inmmer wieder bestätigt, dass es wieder geändert würde und der Vertrag auch mit neuem Inhaber am 25.05.2019 endet. Würde uns schriftlich zugesendet, kann aber bis zu 8 Tagen dauern. Der war am Ende wirklich genervt, aber immer noch freundlich.

- Wir immer noch mistrauisch und haben ein Fax mit eben nicht gewünschter Vertragsverlängerung an Vodafone gesendet, alter sowie neuer Vertragsinhaber unterschrieben

- Daraufhin wurden wir kurz darauf von einer Mitarbeiterin von Vodafone kontaktiert, hier waren 6 Leute davon 4 Beamte des gehobenen Dienst, anwesend und das Telefon auf laut. Erwähne ich deshalb nochmal, weil das Telefonat bzw. die Aussgaen während diesem, keiner wirklich nachvollziehen oder glauben konnte.

Diese Dame hat uns nun darauf hingewiesen, dass wir im Vorfeld der Vertragsübernahme ja mehrfach darauf hingewiesen worden seien, dass bei Übernahme auch die Kündigung aufgehoben wird und sich der Vertrag verlängert.

Sämtlicher Schriftverkehr, gab es nur per Mail oder SMS, liegt vor, und nicht einmal wurden wir darauf aufmerksam gemacht.

Es stehe aber unmisverständlich und ausführlich im Formular zur Vertragsübernahme, dass eben die Kündigung aufgehoben wird. Bei 5 Seiten kleingedrucktem steht ja auch tatsächlich: "Hat Vodafone zur genannten Rufnummer schon eine Kündigung erhalten, nehme ich diese nur zurück, wenn Vodafone der Vertragsübernahme zustimmt" (Es wird zusätzlich daruf hingewiesen, dass Streichungen nicht zulässig sind! Das mag rechtens sein, ist aber meiner Meinung nach nicht wirklich unmisverständlich und das kleinste Kleingedruckte lese ich nun auch nicht immer, wie die allermeisten, gerade bei der Menge und vor allem auch, wenn man vorher schon angefragt hat!)

Wir entgegneten, dass wir die Verlängerung auf keine Fall wünschen und das gerne ändern wollen. Daraufhin meinte sie, man könne jetzt nichts mehr machen, da ja bereits mehr als 14 Tage verstichen seien (5 Zeugen plus ich im Raum!). Mein Vater hat sie daraufhin darauf aufmerksam gemacht, dass die 14 Tage eben noch lange nicht um seien und er daher eine Rücknahme der Vertragsübernahme möchte.

Nun wiederum sagte sie, das ginge leider nicht, weil das nichts mit den 14 Tagen zu tun hätte und man nur etwas machen hätte können, wenn bei der Vertragsübernahme irgendwelche Daten oder anderes nicht gestimmt hätten.

Mein Vater sagte dann, sie mente aber doch gerade selbst, dass innerhalb der 14 Tage Änderungen möglich gewesen seien. Das hätte sie nie gesagt, meinte sie nun. Mein Vater war daraufhin dann doch etwas sauer, sagte ihr, sie drehe sich das ganze gerade so, wie sie´s gerade bräuchte. Nein, das stimme nicht, kam wieder zurück.

Darauf hingewiesen, dass man sich im Vorfeld erkundigt habe und dieses erste Telefonat mit der Aussage, die Kündigung und auch alles andere bleibe unberührt, auch beweisen könne, da es aufgezeichnet wurde, hat sie nur entgegnet, dass uns das nichts helfe, da diese Aufzeichnung unser Privatvergnügen sei und keine rechtliche Bewandnis habe (damit hat sie zwiefelsfrei recht, aber wir sind ja nicht vor Gericht). Was anderes wäre es, wenn wir die Aussage schriftlich hätten. (Na klar! Ha,Ha) 

Es stehe absolut eindeutig im Formular, dass die Kündigung augehoben wird und sich somit auch der Vertrag automatisch verlängere, man müsse eben genau lesen, was man unterschreibt.

Ja, sagte mein Vater wieder, wir hätten ja vorher alles versucht, um uns eben abzusichern und extra bei Vodafone angefragt und ja auch danach noch von einem zweiten Mitarbeiter versichert bekommen, das würde nun wieder geändert und die Kündigung werde wie gehabt am 25.05.2019 erfolgen, was soll man denn noch machen?

Sie meinte nur, da kann man nun gar nichts mehr machen, man müsse eben genau lesen was man unterschreibt.

Fertig!

Daraufhin wurde dann das Telefonat beendet und das ist auch aktueller Stand. Wir haben nun nochmals ein Fax an Vodafone gesendet, mit dem Hinweis auf das 14ätgige Widerrufsrecht bie Fernabsatz. Mal sehen.

 

Es kann doch nicht sein, dass man 2mal die gleiche Antwort bekommt, es auch genau so auf verschiedenen Inernet Seiten (u.a. praxistipps.chip.de, telespiegel.de uw.) kolportiert wird, es dann tortzdem wieder schief läuft.

Vor allem wenn man sogar noch ein Gespräch mit eben dieser Aussage aufgezeichnet hat, rechtlich verbindlich oder nicht.

Hier finde ich den Umgang mit Kunden dann doch wieder komisch.

 

Ich entschuldige mich für diesen langen Beitrag, wir haben den Vorgang zu viert nochmals duchgesprochen, und hier versucht, möglichst obejktiv zu berichten, dies aber ausführlich, damit es nicht wieder heisst, man hätte aber dies oder jenes noch machen oder tun müssen. Wir waren uns alle einig, dass wir wohl doch mehr versucht haben, als es normalerweise der Fall wäre um eben möglichst zu erreichen was wir wollten, eigentlich nur die Rufnummer meines Stiefvaters auf mich zu übertrgagen, damit ich diese dann zu anderen Anbietern mitnehmen kann.

 

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen

Im übrigen wurde die Angelegenheit nun schlussendlich unbürokratisch und schnell gelöst und die Kündigung wieder eingesetz, so dass der Vertrag nun in Kürze endet.

 

Hierfür bedanke ich mich ausdrücklich bei S. H*** vom Vodafone Team!

 

Wenn man sich hier im Forum etwas einliest, findet man leider einige Fälle, die nahezu genau gleich velaufen sind. Es ging leider nicht nur uns so und ich befürchte, dass wir auch nicht die letzten waren.

 

Trotzdem finde ich abschliessend die Kulanz des Kundenservice und die dann doch zügige Bearbeitung hervorragend. 

 

*** Edit: Persönliche Daten entfernt. ***

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

9 Antworten 9
Mav1976
SuperUser
SuperUser
Hi @thwinkle,

das ist wirklich unglücklich gelaufen. Ich nehme an, dass ihr das InfoDok 299 ausgefüllt habt. Denn im Abschnitt 2 "Unterschrift des bisherigen Vertragspartners" ist der letzte Satz folgender:
"Hat Vodafone zur genannten Rufnummer schon eine Kündigung erhalten, nehme ich diese nur zurück, wenn Vodafone der Vertragsübernahme zustimmt."

Die automatische Verlängerung ist somit erst einmal korrekt.

Besser wäre es gewesen, wenn der Vertrag nach Vertragsende erst einmal kostenlos in CallYa umgestellt, dann dieser von dir übernommen worden wäre und anschließend hättest du entscheiden können, was du machen möchtest (neuen Vertrag, Portierung zum anderen Anbieter etc.).

Ja, nachher ist man schlauer. 

Ich hätte sogar gar nichts umwandeln müssen, es funktioniert auch, indem man bei Rufnummernportierung die Daten des Vertragsinhabers beim neuen Provider angibt. Der muss lediglich eine Vollmacht abgeben bzw. die Opt-in setzen, dann muss man gar nichts weiter machen. 

Da hätten wir uns den ganzen Ärger und auch ne Menge Arbeit gespart!!

 

Wie schon geschrieben, nachher .....

 

Mittlerweile habe ich aber die gleiche Problematik mehrfach hier im Forum gefunden. In diese "Falle" sind also bereits mehrere Kunden getappt.

Da liegt die Vermutung nahe, dass es nicht nur am Kunden liegt, auch wenn´s rechtens ist.

Hier wurden bereits mehrere, nahezu identische Problematiken gemeldet, die mittlerweile abgeschlossen sind.

 

Ich habe mich vorher, wie auch nun hinterher ausführlich mit dem Thema beschäftigt, die simple Lösung mit den Verttragsdaten des abgebenden angeben und einfach diese Nummer portieren habe ich leider zu spät gefunden.

 

Wenn ich mir aber im Vorfeld schon die Mühe mache, die Hotline erstens anzurufen, zweitens um Möglichkeiten eines Portierungswunsch mit den genannten Eckdaten durchzuführen, dann sollte doch die Antwort auch korrekt sein. Ansonsten wäre es gut, hier gar nicht weiter zu beraten, sondern an jemanden zu verweisen, der sich auch wirklich auskennt. 

Ich kann in meinem Beruf (Steuerberatung!!!) auch nicht einfach mal eine Aussage ins blaue treffen und später hat der Kunde halt Pech gehabt, hätte er halt das entsprechende Gesetz richtig lesen und eben auch interpretieren müssen!

Da wäre mein Chef bestimmt begeistert, vor allem, wenn der Kunde die falsche Antwort auch noch nachweisen kann, egal ob gerichtsverwertbar oder nicht!!!

(bezogen auf die Aufnahme des ersten Gesprächs mit der falschen Beratung!)

 

Hier wäre etwas mehr Fingerspitzengefühl wohl nicht schlecht!

@thwinkle 

Andere Frage: Du bist aktuell in der automatischen Verlängerung von 12 Monaten. Es steht dir jederzeit offen eine Vertragsverlängerung um 24 Monate in deinem Wunsch-Young Tarif durchzuführen. Die neue Mindestlaufzeit ersetzt die 12 monatige. Was spricht dagegen?

Falkenhorst
Giga-Genie
Giga-Genie

@thwinkle  schrieb:

Um sicher zu gehen haben wir darauf aufmerksam gemacht, dass der Vertrag gekündigt ist und nur noch eine sehr kurze Restlaufzeit hat. Dies sei gar kein Problem, wurde vom Vdafone Mitarbeiter erwidert, alle Parameter wie Laufzeit und auch alles andere blieben unverändert, man müsse sich keine Sorgen machen.


 

sicher nicht gut, wenn solche Aussagen getätigt werden. Dennoch wird im Dokument 299 darau hingewiesen und das wird mit der Unterschrift akzeptiert. Das sollte, gerade als Steuerberater !, dann bewußt sein, dass dies dann verbindlich ist.

 


@thwinkle  schrieb:

Ich bekomme, da ich unter 28 bin ja bessere Konditionen als er.

Vertrag war zum 25.05.2019 ordentlich gekündigt und die Kündigung auch bestätigt.


 

da sehe ich es auch wie ttwa2011. 

Eine Vertraagsverlängerung kommt hier leider nicht in Frage!

Das habe ich oben ja bereits erwähnt. Natürlich bin ich mir bewusst, dass dies rechtens ist. Es geht aber um die Art und Weise. 

Wie auch schon beschrieben, kann ich einem Mandanten auch  nucht erst erzählen, er solle dieses oder jenes Steuermodell für Vermögen oder Immobilien wählen und dann nach Unterschrift sagen, oh tut mir leid, da steht aber eindeutig was anderes drin, als das, was ich ihnen geraten hatte. Sie hätten halt die 20 Seiten Kleingedrucktes genau lesen müssen, da steht nämöich genau ein Satz drin, der leider alles ändert. Es wäre wohl besser gewesen, sie wären mit Anwalt und Notar gekommen und hätten die Verträge 4 Wochen auf Herz und Nieren geprüft!

 

Man kann ja wohl erwarten, das, wenn man beruflich an der Hotline berät, man dem Kunden auch das richtige erzählt. Ansonsten gilt, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten, oder jemand fragen, der es wirklich weiß. Das kann doch nicht so schwer sein. 

Im übrigen wurde die Angelegenheit nun schlussendlich unbürokratisch und schnell gelöst und die Kündigung wieder eingesetz, so dass der Vertrag nun in Kürze endet.

 

Hierfür bedanke ich mich ausdrücklich bei S. H*** vom Vodafone Team!

 

Wenn man sich hier im Forum etwas einliest, findet man leider einige Fälle, die nahezu genau gleich velaufen sind. Es ging leider nicht nur uns so und ich befürchte, dass wir auch nicht die letzten waren.

 

Trotzdem finde ich abschliessend die Kulanz des Kundenservice und die dann doch zügige Bearbeitung hervorragend. 

 

*** Edit: Persönliche Daten entfernt. ***

Hi @thwinkle,

es freut mich zu lesen, dass VF es für dich zu deinen Gunsten geklärt hat.

Magst du dann deinen Beitrag als Lösung markieren? Dann kann der Thread hier zugeschlossen werden.
Matthes
Ex-Moderator:in
Ex-Moderator:in

Hallo thwinkle,

ich gebe Dir Recht, dass Kundenbetreuer/innen Kunden gegenüber stets hilfsbereit und verbindlich sein sollen. Aber es geht in dem betreffenden Auftragsformular 299 ganz sicher nicht um Kleingedrucktes!

 

Denn der betreffende Hinweis "Hat Vodafone zur genannten Rufnummer schon eine Kündigung erhalten, nehme ich diese nur zurück, wenn Vodafone der Vertragsübernahme zustimmt." steht direkt über dem Feld zur Unterschrift.

 

thwinkle schrieb: Man kann ja wohl erwarten, das, wenn man beruflich an der Hotline berät, man dem Kunden auch das richtige erzählt. Ansonsten gilt, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten, oder jemand fragen, der es wirklich weiß. Das kann doch nicht so schwer sein.

 

Und ich bin der Meinung, dass dort wo Menschen arbeiten, Fehler passieren können. Denn ich denke, Du bist sicher in Deinem Berufsfeld auch nicht unfehlbar 😉

Freut mich aber, dass Dein Anliegen letztendlich aus Kulanz zur Deiner Zufriedenheit geklärt wurde.

Somit Thread gelöst -> Haken dran und Schloss vor.

Gruß,

Matthias
(Moderator)

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