Widerruf trotz eingeleiteter Portierung

[Twist27]

Guten Abend,

leider muss ich erneut meinen Unmut über den telefonischen Support zum Ausdruck bringen.

Ich habe online eine Partnerkarte beantragt und auch relativ schnell die E-SIM erhalten und eine Portierung beantragt.

Leider musste ich dann feststellen, dass ich den falschen Tarif S statt M ausgewählt hatte.

Daraufhin habe ich den Kundenservice angerufen.

Der Mitarbeiter meinte, das sei überhaupt kein Problem, ich solle den Vertrag widerrufen und hat sofort einen neuen Vertrag mit dem richtigen Tarif abgeschlossen.

Und jetzt beginnt das Drama.

Ich habe den Vertrag widerrufen, habe einen Link bekommen, der zu einer Widerrufsseite führt.
Laut dieser ist der Widerruf nicht mehr möglich. Also wieder angerufen .... der Mitarbeiter sagte mir wieder kein Problem er kann das widerrufen ich habe um eine schriftliche Bestätigung gebeten .... diese sollte im Laufe des Tages per Mail kommen auch das ist nicht passiert.

Jetzt habe ich gerade eine Email bekommen, dass die Protierung zum 05.07. übertragen wird.

Ich bin im Moment sehr beunruhigt, da ich auf die Nummer angewiesen bin.

Und es ärgert mich, dass offensichtlich die Mitarbeiter einfach irgendwas in den Raum werfen, was dann zu massiven Problemen führt.

Hat noch jemand eine Idee, wie ich vorgehen kann?

[Dieter1950]

@Twist27 ich verstehe einfach nicht das man sich immer wieder von diesen Mitarbeiter aus dem Callcenter an der Nase herumführen lässt. Es ist doch einleuchtend das man bei falscher Tarifangabe nicht unbedingt widerrufen muss. Klar hat der das genutzt um dir einen neuen Vertrag zu verkaufen. Der lebt von Provisionen. Ich würde jetzt an deiner Stelle Kontakt zu VF aufnehmen und zwar über WhatsApp. Da bekommst du auch einen Mitarbeiter von VODAFONE direkt dran. Kann aber da auch schon mal etwas länger dauern je nach Arbeitsaufwand. Vorher bekommst du diesen virtuellen Tobi dran. Lass dich nicht telefonisch weiterverbinden. Der leitet dich wieder an ein Callcenter weiter. Nerv den mit Vertragsangelegenheiten dann müsste es klappen. 

[Twist27]

@Dieter1950 danke für deinen Tipp mit WhatsApp.

Deinen Punkt mit dem „an der Nase herumführen” kann ich absolut zustimmen. Aber ich glaube, dass das eigentliche Problem woanders liegt.
Der Support lässt wirklich zu wünschen übrig. Und wenn man so ein Provisionskonzept hat, bei dem man Kunden bewusst belügt, um  einen persönlichen Vorteil zu verschaffen, kann das doch nicht im Sinn des Unternehmens sein, oder?
Ich glaube, in vielen Unternehmen ist das ein Abmahnungsgrund.

Aber ich habe gelernt, dass es bei Vodafone ohne schriftliche Bestätigung nicht geht. Das ist schade und generiert auf beiden Seiten Aufwand.

Es scheint ja so gewollt zu sein.

[MasterScorpion]

"Es scheint ja so gewollt zu sein."

Nein aber bei Bewerbungsprozessen etc. kannst du Bewerbern maximal vor die Stirn schauen - was dahinter vorgeht wirst du nicht erfahren.

Das gleiche gilt für Firmen etc.