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am 20.12.2021 22:30
Ich habe heute meinen bereits gekündigten Vertrag entgegen meines Vorhabens (da ich sehr unzufrieden war) nun doch verlängert, da ich ein Angebot bekam, das mir gut erscheint. Jedoch muss ich sagen, dass ich dabei eigentlich kein gutes Gefühl habe und die "Kunden-Experience" eine absolute Katastrophe war: Hier die Zusammenfassung. Am 9.12. rief mich eine Dame der Rückgewinnungsabteilung an mit der ich mich ein Angebot besprach. Sie machte leichten Druck, dass ich das doch jetzt bestätigen solle, ich wollte aber einer Nacht darüber schlafen und wollte die Eckdaten noch einmal schriftlich per Mail haben. Sie sagte mir zu diese direkt zu schicken. Als nach 5 Minuten (sie war noch mit mir am Telefon) nichts da war beendeten wir das Gespräch und ich meinte ich melde mich wieder wenn ich die Unterlagen bekommen und gelesen hätte.
Bis heute kam nichts (auch nicht im Spam).
Also rief ich heute nochmals an. Die Mitarbeiterin heute sagte mir, dass die Kollegin das ja gar nicht schicken konnte, da das ja nur geht, wenn der Vertrag bestätigt sei, das aber am 1.12. geändert worden sei und die Kollegin das evtl noch nicht wusste.
Nach einigem hin und her konnte sie mir dann doch die Zusammenfassung schicken, die ich mit ihr am Telefon durchging.
Dabei die mir auf, dass im neuen Vertrag eine Euro120Minuten Option mit drinstand (Kündigungsfrist 12 Monate). Diese hatte ich zu keinem Zeitpunkt erbeten. Im Gegenteil: ich hatte diese in meinem noch laufenden Vertrag lange aktiviert aber bereits Ende November gekündigt. Kurioserweise sollte diese aber noch bis zum 24.02.22 laufen - obwohl sie monatlich kündbar ist. Das fand die Mitarbeiterin auch seltsam und sie meinte, dass sie es Vermerkt, ich aber unbedingt nach Vertragsbestätigung eine Mail mit meiner Vertragsnummer und dem
Hinweis, dass die Option gekündigt werden soll, schicken soll.
Als ich fragte wohin diese Mail gehen soll, kam die Dame ins schlingern und musste vermeintlich die entsprechende Adresse raussuchen, da diese "sich geändert" hätte und sie sie noch nicht auswendig kennt (Bitte??). Nach ca 30 Sekunden gab sie mir die Adresse kundencenter@vodafone.de (wow, ganz verrückt und schwer zu merken).
An diese (und zur Sicherheit auch an die gleiche Adresse mit .com-Endung) schickte ich wie gewünscht, die Mail. Jedoch bekam ich die Fehlermeldung, dass die Adresse nicht existent sei.
Also rief ich erneut an. Ein sehr freundlicher Junger Mann gab mir dann eine andere Adresse. Von dieser kam die Antwort zurück, dass man nicht zuständig sei und ich mich doch bitte telefonisch melden solle.
Machte ich dann natürlich: Der Mitarbeiter den ich dann ans Telefoh bekam, meinte dann, dass es keine Mailadresse dafür kenne da er von der Rückgewinnungs-Abteilung sei und damit gar nichts zu tun hat, ich aber nichts tun müsse, da die Option bereits zum 24.01. gekündigt sei. Ich könne aber ja nochmals die Kundenhotline für Vertragsfragen anrufen.
Dies tat ich heute Abend und wurde recht zackig abgekanzelt, dass ich nichts tun müsse und es dafür keine Mailadresse gäbe.
Nun stelle ich mir schon die Frage warum mit JEDE Person eine andere Geschichte erzählt.
Entweder sind die Mitarbeiter*innen allesamt dermaßen unterirdisch geschult oder es steckt ein System dahinter. Beides ist für einen großen Konzert wie Vodafone mindestens überaus katastrophal. Denn ganz ehrlich, nach diesem Zirkus habe ich eigentlich schon keine Lust mehr Kunde zu sein, bevor auch nur die ersten 24 Stunden meines Vertrages abgelaufen sind und ich überlege ernsthaft davon wieder zurückzutreten.
Denn es würde mich nicht wundern, wenn am 24.01. auf einmal doch die Minutenoption weiterläuft, da diese ja im "neuen" Vertrag drin steht und ich nicht wiedersprochen habe.
am 20.12.2021 22:39
Nee noch simpler... jeweils unterschiedliche 'Fachabteilungen' aka verschiedene Dienstleister mit je differenten Zugriffsberechtigungen und deshalb nicht vorhandenen Einsichtmöglichkeiten^^
am 20.12.2021 22:51
Schlimm genug...
am 22.12.2021 14:20
Hallo FSH78,
aufgrund der am 1. Dezember geltenden neuen Telekommunikationsrichtlinien und Systemanspassungen in unserem Haus, kam und kommt es leider zu verschiedenen Unannehmlichkeiten. Diese sind natürlich auch nicht in unserem Sinne.
Ich gebe Dir Recht, dass Kundenbetreuer Kunden gegenüber stets freundlich, hilfsbereit und kompetent sein sollen. Dazu gehört u.a. auch eventl. Kontakt(mail)adressen zu kennen. Dennoch sind wir alle Menschen, wodurch es zu Fehler und Falschaussagen kommen kann. Ich denke, hiervon kann sich auch niemand freisprechen.
FSH78 schrieb: Denn es würde mich nicht wundern, wenn am 24.01. auf einmal doch die Minutenoption weiterläuft, da diese ja im "neuen" Vertrag drin steht und ich nicht wiedersprochen habe.
Ich denke, dass lässt sich ansonsten sicher über einen der Kontaktkanäle der Kundenbetreuung klären.
Gruß,
Matthias
(Moderator)