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Vorzeitige Kündigung wegen Geschäftsaufgabe
MaMueIT8
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo, ich hatte Vodafone gebeten den Vertrag vorzeitig zu beenden, da mein Geschäft geschlossen wird und es somit keinen Vertragspartner mehr geben wird in Zukunft. Vodafone hat mit die Kündigung zum Ende 2024 bestätigt.

 

Nochmal, das Geschäft wird aufgelöst und dann gibt es keinen Vertragspartner mehr. Ich kann das Geschäft mit allen anderen Pflichten und Kosten nicht wegen willkühr von Vodafone für weitere 15 Monate betreiben.

 

Darüber hinaus wurde mein Vertrag umgestellt von Red2019 auf Giga S und damit die Vertragsbindung erneut auf 24 Monate verlängert ohne dass ich darüber informiert wurde. Während des Telefonates hatte ich darum gebeten den Vertrag umzustellen von Red 2019 mit Smartphone auf einen Vertrag ohne Smartphone mit der Anforderung, dass sich die Mindestvertragslaufzeit nicht verlängert.

 

Das gleiche bei meiner Frau: Auch dazu hatte ich bei Vodafone angerufen und den Vertrag von Allnet 2015 auf den gleichen Vertrag ohne Smartphone umzustellen, ohne die Mindestvertragslaufzeit zu verlängern. Das wurde erst gar nicht ausgeführt.

 

Jedesmal wenn man "angeblich" bei Vodafone anruft kommt irgendweine Agentur daher im Namen von Vodafone und das vereinbarte entspricht nicht der Leistung die man haben wollte und besprochen hat.

 

Insofern bitte ich jetzt hier um eine Lösung zur Vertragsauflösung die unter den, mit den "Kundenbetreuern" vereinbarten, Bedingungen (keine Verlängerung der Vertragslaufzeit), keine Probleme auf Kundenseite verursacht hätte.

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@MaMueIT8  schrieb:

Davon abgesehen kann man mit einer nicht für die Firma vertretungsberechtigten Person keine Nebenabreden zum Vertrag treffen - weder schrifltich noch mündlich. Etwaige Nebenabreden mit einer nicht vertretungsberechtigten Person sind per se unwirksam.

Soll das heißen, dass VF Call-Center verwendet, die nicht vertretungsberechtigt sind und die Wünsche des Kunden im Beratungsgespräch einfach ignoriert?


Das ist vollkommen normale Praxis bei allen(!) Hotlines!

Die Mitarbeiter an der Hotline dürfen eine Bestellung im System so hinterlegen, wie das System/der Auftraggeber es zulässt - nicht mehr und nicht weniger. Zu Nebenabreden hingegen sind die Hotlinemitarbeiter nicht berechtigt.

 

Das ist genau so, als würdest du deinen Mitarbeiter losschicken, er soll etwas kaufen - dann darf er auch nur genau das kaufen, was du ihm als Chef erlaubt bzw. zu dem du ihn bevollmächtigt hast -- nicht mehr und nicht weniger. Gleiches auch bei einem Vertragsabschluss - dein Mitarbeiter ist nur genau zu dem Vertragsabschluss befugt, zu dem du ihn bevollmächtigt hast.

 


@MaMueIT8  schrieb:

Das hat mit Kundenorientierung nichts zu tun. Im Anschluß kommt eine Auftragsbestätigung über etwas, dass ich als Kunde gar nicht wollte.


Deshalb gibt es ja auch die Zusammenfassung, die du separat bestätigen musst - ohne die Bestätigung der Zusammenfassung gibt's keinen Vertrag.

 


@MaMueIT8  schrieb:

Ja, ich habe kein Interesse daran und keine Zeit dazu, jeden neuen Vertrag mit allen Dokumenten bis ins Detail vom Anwalt prüfen zu lassen.


Du brauchst keinen Anwalt, um die Dokumente zu prüfen - nur wenn du die Auftragszusammenfassung einfach so abnickst und dann auch noch ernsthaft annimmst, dass es mündliche Nebenabreden neben dem schriftlichen Vertragswerk geben würde, das du gerade abgesegnet hast und das eben jene Nebenabreden ausschließt, dann ist dir nicht mehr zu helfen.

 

Klar, du kannst gerne weiterhin Blankounterschriften leisten - aber vielleicht sollte man vorher mal lesen, was man da bestätigt.