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Lösung

Vodafone reagiert nicht auf Sonderkündigungsrecht sondern schickt Mahnung
TH71
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Wir sind in die USA ausgewandert und haben unseren Router und Cube an Vodafone zurückgeschickt, und gemäß des Sonderkündigungsrechts eine Kündigung schriftlich an Vodafone geschickt. Hierauf haben wir aber nur die Kündigung gemäß der ordentlichen Kündigungsfrist bestätigt bekommen. Wir haben bis zum Verlassen Deutschlands alle offenen Hanyrechnungen bezahlt. Nach Ankunft in den USA haben wir auch die Abmeldung aus Deutschland an Vodafone geschickt, und nochmals darauf hingewiesen, dass wir von unserem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen. Trotzdem verweigert Vodafone uns diese anzuerkennen, sondern hat nun eine Mahnung gemailt. Wie immer ohne Möglichkeit darauf zu antworten. Alle Emails werden immer von einer notreply Ardresse gemailt. 

Das Netz ist voll von solchen Meldungen und Beschwerden. Warum reagiert hier keiner?

Ich bin extrem verärgert und versuche nun diesen Weg um eine Klärung herbeizuführen. 

11 Antworten 11
Mav1976
SuperUser
SuperUser
Hi @TH71,

betrifft das Kabel oder DSL? Denn hier bist du im Mobilfunkbereich gelandet.
ExO90
Mastermind
Mastermind

Wann hattest Du die Abmeldung aus Deutschland verschickt an Vodafone verschickt? Einfach eine Sonderkündigung ohne Nachweis an Vodafone zu schicken wir din der Regel abgelehnt, da dies ja jeder machen könnte. Wenn Du uns einmal den Nachweis der verweigerung hier schicken würdest, kann man vielleicht sehen woran es liegt.

TH71
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Es geht hier sowohl um Kabel als auch einen Giga Cube und zwei RED Mobilfunkanschlüsse. 

TH71
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Wir mussten unsere Wohnung zum 30.9.22 aufgeben und waren dann bis zur definitiven Ausreise Mitte November ohne Wohnsitz. Daher haben wir zum Ende September den Giga Cube und den Router an Vodafon zurückgeschickt. 

Die Abmeldebestätigung von Deutschland haben wir erst Ende Dezember vom Einwohnermeldeamt erhalten, da wir erst ab Dezember eine neue Postadresse in den USA hatten. Daher konnten wir dieses Formular erst Ende Dezember an Vodafon senden. 

Die Einzugsermächtigung haben wir per 30.9.22 aufgehoben, was Vodafone in keiner Weis respektiert hat sondern einfach frech weiter abbucht. Als ich daraufhin die Bank angewiesen habe die Abbuchungen zurückzufordern hatten wir innerhalb einer Woche eine Mahung in der Post. Aber auf unsere E-Mails oder Einschreibe-Briefe wird einfach nicht reagiert. Auf unsere letzte Mail in der wir den ganzen Sachverhalt nochmals dargelegt haben, kam eine standardisierte Antwortmail mit rufen Sie uns an damit wir Ihnen ein Angebot zur Vertragsverlängerung machen können. Das ist einfach eine Frechheit und entspricht in keiner Weise gutem kaufmännischem Verhalten. 

Irgendwas stimmt in deiner Darstellung nicht. 

 

Die Bestätigung der Abmeldung (Wegzug ins Ausland), hat nichts mit der neuen Adresse zu tun. In dem Moment, wo die Abmeldung in Deutschland erfolgt, erhält man eine Abmeldebestätigung. Eine neue Anschrift im Ausland muss nicht angegeben werden, da man nicht mehr dem deutschen Meldegesetz unterliegt.  Die Frist der Abmeldung liegt bei 2 Wochen nach Auszug. 

 

Ich denke ihr habt den Fehler gemacht, dass ihr euch erst schriftlich abgemeldet habt, nach dem ihr die neue Adresse in den USA hattet. Eigentlich unterliegt das bereits einer Ordnungswidigkeit, bei dem die Behörden oftmals ein Auge zudrücken. Vodafone hat dieses Auge scheinbar nicht zugedrückt, und muss es auch nicht. (Die Frist die Abmeldung an Vodafone nachzureichen, liegt bei 1 Monat nach Auszug.) 

 

Falls ich richtig liege, habt ihr euch Vertragswidrig verhalten. Ob Vodafone in dem Fall noch Kulanz zeigt, weiß ich nicht... Bezweifle es aber. 

 

Ob Vodafone diese Forderung tatsächlich in den USA eintreibt, ist fragtlich. Falls nicht, würde diese am 1 Jan 2026 verjähren. Falls doch, entstehen dadurch natürlich nochmals Mehrkosten. 

Das ist nicht korrekt. Wir haben uns unmittelbar zum Wegzug aus Deutschland abgemeldet (ohne Adresse) und unsere neue Adresse später schriftlich an die Meldebehörde bekanntgegeben. Also also gesetzeskonform. 

 

Wie bereits geschrieben, bei Wegzug aus Deutschland, muss keine neue Anschrift der Meldebehörde mitgeteilt werden. Mit der Abmeldung kann man bei Nachfrage, sofort eine Abmeldebestätigung erhalten. 

 

Ich habe das selber erst hinter mir. Also irgendwas, muss falsch gelaufen sein. 

Es ist nichts falsch gelaufen. Die Abmeldebehörde hat uns die Bestätigung schriftlich in die USA geschickt (Nachsendeauftrag der Post) und das hat eben gedauert. 

Die Abmeldebestätigung erhälst du VORORT (auf Nachfrage), beim Einwohnermeldeamt, bei dem du dich abmeldest. 

 

Das zusenden in die USA spricht eher dafür, dass ihr NACHTRÄGLICH eine Abmeldebestätigung angefordert habt.