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Lösung

Trotz guter Bonität Ablehnung von Neuabschlüssen jeder Art
Wulfgardodin
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Also folgendes,

ich versuche seit ca. 3 Jahren eine Partnerkarte bzw. jetzt Familie  Card zu bekommen. In all der Zeit wurde jeder Antrag abgelehnt. So auch diese Woche (4mal). Die Kundenbetreuung sagte mir das sie dies überhaupt nicht verstehen könnten, da ich laut System eine ausgezeichnete Bonität habe und zwar Vodafone intern (eine 10 was immer das heist) sowie auch Schufa. Nun nach einigem hin und her fand man heraus das ein Inkassoeintrag von 2013 im System hinterlegt ist. Zu der Zeit hatte ich eine Insolvenz beantragt. Vodafone kündigte mir den damaligen Vertrag Vodafone Zu Hause Data und meinte ich habe damit nix mehr zu tu, alles weitere nur noch über den Insolvenzanwalt. Ich habe seitens der Vodafone GmbH auch nie wieder etwas gehört. Ich habe die Insolvenz dann 2016 mit ca 4000 EUR plus abgeschlossen, heißt mit einer Auszahlung an mich von knapp 4000 EUR. So bin ich der Meinung das VF ja wohl Ihre Forderung angemeldet hat und Ihr Geld bekommen. Wenn nicht kann ich nix dafür. Hat VF die Forderung damals abgetreten oder verkauft an besagte Inkasso so ist dies auch erledigt von VF. Der Kundensupport sagt bei Ihnen im System steht ausgezeichnete Bonität, bieten sie dem Kunden dies und jenes an. Aber das ist sinnlos, da das System alles und zwar wirklich alles ablehnt. Letztes jahr schrieb ich an die Beschwerdeabteilung von VF in Ratingen einen 8 seitigen Beschwerdebrief. In diesem legte ich dar wie VF mich die ganzen letzten Jahre für dumm verkauft, hin hält oder gar falsch berät. Das geht von Versprechungen das man sich selbst um einen Neuabschluß kümmert bis hin zu das mir infach mal ein Kabelproduckt als gebucht mit neuer Laufzeit eingetragen wird was nicht von mir in Auftrag gegeben wurde, nur weil ein Mitarbeiter der in Dubai oder sonst wo in einer ausländischen Zentrale sitzt, der deutschen Sprache so gut wie nicht mächtig ist und dann auch noch verärgert das er meinem Anliegen nicht folgen noch verstehen kann. Frechheit!! Überdies erwähnte ich auch den Inkasso fall von 2013 und das man mir auch eine Lösung vorschlagen könne auch wenn kein Rechtsanspruch zur Begleichung evtl offener Rechnung besteht. Und wisst Ihr was bis heute zurück kam? Richtig überhaupt nichts. Keine Mail, kein Brief, kein Angebot. Ich benötige nun kein neues Produkt von VF da meine Frau nun selbst einen Vertrag machte, da wir wo wir nun wohnen nur Vodafone zur Verfügung haben was die Netzabdeckung betrifft. Aber nichts des so trotz wäre es toll wenn dies mal geklärt wird. Der Support sagt die können nix da sie selbst keinen Kontakt zu irgend welchen Fachabteilungen hätten, Briefe schreiben bringt auch nix, da VF nix antwortet. Bleibt als Lösung jetzt nur noch zu kündigen und die nächsten Jahre ne PrePayd Karte zu nützen die über jemand anderes läuft, in der Hoffnung das aufgrund der DSGVO mein Datensatz bei VF irgendwann mal gelöscht wird und dann nen Vertrag machen??? Ich bin sehr sehr sehr enttäuscht, zumal VF sonst in anderen Dingen einen ausgesprochen guten Service hat. Ich weiss diesbezüglich einfach nicht weiter.

 

Mit freundlichem Gruße und ich weiss das Team hier kann da auch nix dafür:

 

Hansen

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Das will ich aber nicht??? Zumal ich mit meinen Rechnungen immer im Plus bin und zwar 3 stellen? Und das seit Jahren? Und wenn VF keine Verträge mit mir machen will wieso nimmt Sie dann nicht Ihr Recht der einseitigen Aufkündigung der Vertragsbeziehung war und kündigt den bestehenden Mobilfunkvertrag? Entweder ich möchte eine geschäftliche Beziehung mit einem Kinden oder ich bin konsequent und beende jedwede Art einer geschäftlichen Beziehung. Dann soll VF mir das ausdrücklich sagen und handeln.

Wulfgardodin
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Was viel schlimmer ist, ist das niemand sagen kann woran es wirklich liegt. Es wäre doch einfach zu sagen: sie sind bei uns für Neuabschlüsse aufgrund ihres Zahlungsverhaltens in der Vergangenheit gesperrt. Toll das wäre doch mal eine informative Aussage!

Wulfgardodin
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

So. Trotz das ich hier so "nett " empfangen wurde, möchte ich mitteilen das eine Lösung erzielt wurde.

Laut VF Fachabteilung ist das besagte Kundenkonto damals ausgebucht worden. VF hat die Forderung aufgrund eigener Vorgaben (Betrag zu gering) nicht beim Insolvenzverwalter geltend gemacht also freiwillig darauf verzichtet. Bei einem Neuverteag müssten die Mitarbeiter aber genau hinsehen, denn diese Info das die Konten bereinigt wurden sind nicht sofort ersichtlich. Ein Neuvertrag muss vom Mitarbeiter in Form der manuellen Prüfung erstellt werden und nicht durch die automatische. Die Dame gibt jetzt den Fall an die Firmenzentrale mit allen Infos, da ihr die Rechte fehlen den entsprechenden Eintrag aus dem System zu entfernen, zumal diese gar nicht mehr bestehen dürfte. Denn die Forderung wäre auch ohne Verzicht Seitens VF verjährt und hätte gelöscht werden müssen. Dies kann aber nur eine Abteilung in der Zentrale. Soweit habe ich dies zumindest verstanden. Sollte nix passieren soll ich nochmals ein Anschreiben per Einschreiben mit Rückschein nach Ratingen senden, darin alles unter den Angaben der damaligen Kundendaten schildern, die Restschuldbefreiung hinzufügen und auf die Löschung der Daten unter Hinweis auf die Verjährungsfrist bestehen.

Soweit erst einmal vielen Dank

 

Der Treat kann geschlossen werden.

 

MfG

Hansen

Ja wie gut das mich Vodafone laut eigener Aussage nicht als solchen führt. Natürlich frage ich soetwas direkt nach wenn mir hier solche Informationen gegeben werden und verweise natürlich auch auf die Quelle.


@Wulfgardodin  schrieb:

Ich glaube nicht das sie den Sinn einer positiven Insolvenz verstehen oder? Das bedeutet das alle Forderungen plus bis dahin geltend gemachten Gebühren und Zinsen zu 100% beglichen wurden. 


Trotzdem ist und bleibt es eine Insolvenz!

Und nur weil du alle alle Forderungen und geltend gemachten Gebühren sowie Zinsen bezahlt hast, kann es trotzdem sein, dass dein Insolvenzverwalter Verträge -mit Verweis auf die Insolvenz- vorzeitig gekündigt hat (was rechtlich erlaubt ist) und du dich damit vorzeitig aus Verträgen ohne Schadenersatz "freigekauft" hast.

 

Und genau deshalb bleibt selbst eine positive Insolvenz noch immer eine Insolvenz.

Falsch. Vodafone hat von dich aus den Vertag gekündigt. Die Kündigung Seitens Vodafone erhielt ich 4 Tage nach Mitteilung an VF das ich einen Insolvenzantrag gestellt habe.

Im übrigen schrieb ich das auch ganz am Anfang: Vodafone kündigte mir hieraus den Vertrag. 

Also doch...


@Wulfgardodin  schrieb:

Laut VF Fachabteilung ist das besagte Kundenkonto damals ausgebucht worden. VF hat die Forderung aufgrund eigener Vorgaben (Betrag zu gering) nicht beim Insolvenzverwalter geltend gemacht also freiwillig darauf verzichtet.


Aber auch nur, weil du eine Insolvenz angemeldet hast. VF hätte regulär NICHT darauf verzichtet..

 


@Wulfgardodin  schrieb:

Bei einem Neuverteag müssten die Mitarbeiter aber genau hinsehen, denn diese Info das die Konten bereinigt wurden sind nicht sofort ersichtlich. Ein Neuvertrag muss vom Mitarbeiter in Form der manuellen Prüfung erstellt werden und nicht durch die automatische.


Und hier kommt dein krasser Denkfehler:

Nur weil VF damals -aufgrund deiner Insolvenz- darauf verzichtet hat, die Forderungen anzumelden, heißt dies nicht, dass die Forderungen sich -aufgrund deiner Insolvenz- jetzt in Luft auflösen müssen. Der entsprechende Vermerk, dass das damals aufgrund deiner Insolvenz erfolgte, darf sehr wohl bestehen bleiben -- und bedenke, dass da nicht unbedingt die "regulären" Verjährungsfristen gelten, sondern dass diese Information auch länger beibehalten werden darf (mindestens mal über den Zeitraum der normalen Aufbewahrungsfrist von Geschäftspost).

 


@Wulfgardodin  schrieb:

Die Dame gibt jetzt den Fall an die Firmenzentrale mit allen Infos, da ihr die Rechte fehlen den entsprechenden Eintrag aus dem System zu entfernen, zumal diese gar nicht mehr bestehen dürfte. Denn die Forderung wäre auch ohne Verzicht Seitens VF verjährt und hätte gelöscht werden müssen. Dies kann aber nur eine Abteilung in der Zentrale. Soweit habe ich dies zumindest verstanden.


Selbst wenn VF aufgrund etwaiger Verjährung jetzt den Betrag nicht mehr eintreiben kann, heißt es nicht, dass die Info dazu, dass du dich mal so aus einem Vertrag "rausgewunden" hast, ebenfalls hätte gelöscht werden müssen -- denn dem ist nicht so.

 


@Wulfgardodin  schrieb:

Sollte nix passieren soll ich nochmals ein Anschreiben per Einschreiben mit Rückschein nach Ratingen senden, darin alles unter den Angaben der damaligen Kundendaten schildern, die Restschuldbefreiung hinzufügen und auf die Löschung der Daten unter Hinweis auf die Verjährungsfrist bestehen.


Und was soll das bringen?

Vodafone MUSS keinen Vertrag mit dir abschließen - und wenn du bei VF aufgrund deiner Insolvenz und der damit einmal nachgewiesenen Nicht-Einhaltung von Verträgen durchgefallen und auf einer Sperrliste gelandet bist, dann ist dem so. Und da hilft auch kein Betteln um Löschung der Daten und Wedeln mit der Restschuldbefreiung -- du bist halt durchgefallen und das war's.

 

Daher sollte man sich halt VOR einer Insolvenz überlegen, was diese für Konsequenzen hat -- und die gehen halt weit über den Zeitraum der eigentlichen Wohlverhaltensphase hinaus, wie du offenbar gerade nicht einsehen willst.


@Wulfgardodin  schrieb:

Falsch. Vodafone hat von dich aus den Vertag gekündigt. Die Kündigung Seitens Vodafone erhielt ich 4 Tage nach Mitteilung an VF das ich einen Insolvenzantrag gestellt habe.


Aber auch nur, weil du eine Privatinsolvenz eröffnet hast und damit die Geschäftsgrundlage nachhaltig gestört ist.

Hätte VF hier nicht -aufgrund der Anzeige der Privatinsolvenz- gehandelt, hätte es dein Insolvenzverwalter machen müssen.

 

Befasse dich bitte mit dem Insolvenzrecht! Denn du hast dich mit dem Kunstgriff "Privatinsolvenz" halt aus dem laufenden Vertrag herausgewunden.

Man könnte meine das sie in diesem Falle sehr daran interessiert sind das ich auf ewig ausgeschlossen bleibe. Ich habe Vodafone angeboten den ausstehenden Betrag zu zahlen. Ich habe nie gesagt das ich das nicht will. Wenn VF sich dazu aber erst gar nicht äußert kann ich nix für. Und nun mein Lieber zeigen sie mir bitte ein Gesetz wo irgendjemand Kundendaten unbegrenzt Speichern darf abgesehen von staatlichen Institutionen bei Kapitalverbrechen. Ich rede hier nicht von Ihrer Meinung.