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am 09.10.2023 16:36
Hallo zusammen,
ich habe mittlerweile drei Mal versucht die Rufnummer von mir und meiner Frau von unserem bisherigen Anbieter zu Vodafone zu portieren.
Wir waren bisher bei Netzclub und möchten die Nummern zu Vodafone in unsere jeweiligen Verträge portieren lassen. Wir haben beide schriftlich die Bestätigung von Netzclub, dass Opt-In gesetzt wurde. Trotzdem wird immer wieder seitens Vodafone storniert ohne mit uns zu sprechen und mit dem Grund "Die Voraussetzungen für die Rufnummer-Mitnahme sind noch nicht erfüllt". Wie gesagt, wir haben aber die schriftliche Bestätigung, dass eine Portierung eigentlich möglich sein müsste.
Mittlerweile bin ich echt frustriert und fühle mich auch ein bisschen hilflos - wir brauchen die Nummern nämlich eigentlich dringend und sind derzeit nicht erreichbar.
Kann mir hier jemand helfen?
Vielen Dank
Rainer
am 09.10.2023 16:49
Hmm, ich würde jetzt Vodafone eine Frist von 7 Tagen setzten. Sollte Vodafone nicht in der Lage sein bis zur Fristsetzung die Rufnummern zu portieren, trittst du von Vertrag zurück und probierst es bei einem seriöseren Anbieter. O2 soll preislich ähnlich sein, ein gutes Netz haben und besseren Service. 😉
am 09.10.2023 17:27
Und was soll die Fristsetzung helfen, wenn die Voraussetzungen nicht gegeben sind?
Da kann auch dein "seriöser Anbieter" nicht weiterhelfen, wenn die Daten im Portierungsformular falsch eingegeben sind.
Die müssen nämlich 1:1 mit den Kundendaten übereinstimmen - ein "Karl-Heinz" zu "Karl Heinz" verhindert schon die Portierung. Und wenn dann noch von der Ehefrau auf den Ehemannumgeschrieben werden soll, funktioniert die Portierung eh nicht.
09.10.2023 19:28 - bearbeitet 09.10.2023 19:29
Die Tarifbezeichnungen bei Vodafone wären hilfreich. Da die Verträge bereits laufen, legt die entsprechenden SIM-Karten ins Handy ein und ruft mit diesen vorläufigen Nummern beim Support an - Kurzwahl 1212.
Im Portierungs-Tool kann nachgeschaut werden, warum die Mitnahmen gescheitert sind. Deine Angaben deuten auf fehlende OPT-IN beim Altanbieter...
Falls du nicht anrufen magst siehe:
https://forum.vodafone.de/t5/Vodafone-News/Dein-Kontakt-zu-Vodafone/m-p/1912292
am 10.10.2023 07:44
@MexicanJoker du solltest aufhören ständig so einen Mist zu verbreiten. So wie du es dir vorstellst ist es bei weitem nicht.
Die Antworten dazu haben @reneromann und @Gr3g ja gegeben.
am 10.10.2023 13:33
Ein weiterer Punkt:
Eine nachträgliche Portierung klappt ausschließlich bei Laufzeitverträgen -- bei Prepaid-Tarifen, also CallYa, muss die Portierung ZWINGEND VOR/BEI der Bestellung angeleiert werden. Eine nachträgliche Portierung auf eine bereits laufende CallYa-Karte ist NICHT möglich.
Und wie gesagt: Die Kundendaten müssen 1:1 übereinstimmen -- die Übertragung einer Rufnummer von Ehefrau bei Anbieter A auf Ehemann bei Anbieter B ist im Gesetz nicht vorgesehen. Hier kann es eher helfen, wenn man entweder beim Altanbieter den Vertrag VOR der Portierung von Ehefrau auf Ehemann umschreiben lässt (und erst danach portiert) -ODER- wenn man beim neuen Anbieter den Vertrag auf die Ehefrau abschließt und erst nach erfolgter Portierung dann den Vertrag auf den Ehemann umschreiben lässt.
10.10.2023 18:28 - bearbeitet 10.10.2023 18:29
@reneromann schrieb:
Die Kundendaten müssen 1:1 übereinstimmen -- die Übertragung einer Rufnummer von Ehefrau bei Anbieter A auf Ehemann bei Anbieter B ist im Gesetz nicht vorgesehen. Hier kann es eher helfen, wenn man entweder beim Altanbieter den Vertrag VOR der Portierung von Ehefrau auf Ehemann umschreiben lässt (und erst danach portiert) -ODER- wenn man beim neuen Anbieter den Vertrag auf die Ehefrau abschließt und erst nach erfolgter Portierung dann den Vertrag auf den Ehemann umschreiben lässt.
Daran sollte es nicht scheitern. Bei Vodafone ist eine Portierung zu Vodafone von einem abweichenden Rufnummerninhaber durchaus auch ohne vorige Umschreibung möglich.
Im "alten" Formular war das noch eindeutiger angegeben:
am 10.10.2023 20:01
@ttwa2011 Gut zu wissen -- trotzdem müssen die Daten dort natürlich 1:1 mit den beim alten Anbieter hinterlegten Daten übereinstimmen... 😉
Gerade bei "Karl-Heinz" vs. "Karl Heinz" oder gar nur "Karl" wird's dann lustig...
Oder wenn statt dem Namen nach der Heirat bei der Frau noch immer der Geburtsname beim alten Anbieter hinterlegt ist, weil man es versäumt hat, die Änderung denen mitzuteilen...