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Sonderkündigung bei fehlendem Ausbaugebiet und fehlendem SEPA Mandat
Marram
Smart-Analyzer
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Hallo,

ich hoffe hier kann man mir ein wenig weiterhelfen, der Support per Mail ist leider wenig hilfreich und jeder Mitarbeiter schickt Antworten, die die vorherige Anfrage entweder ignorieren, oder dem vorherigen Mitarbeiter in seinen Aussagen widersprechen...

Es geht um folgendes: Ich habe jetzt seit einem Jahr die GigaCube, ohne Telefonanschluss, über die Verfügbarkeitssuche vorgeschlagen bekommen und schließlich auch ausgewählt. Einen Telefonanschluss bietet Vodafone bei mir nicht an, da es hier kein Ausbaugebiet ist.

Nun bin ich aber beruflich bedingt (Corona lässt grüßen) auf einen Festnetzanschluss angewiesen. Ein Sachverhalt der vor einem Jahr noch nicht abzusehen war. Ich habe mich daraufhin (und auf den Hinweis, dass Vodafone da sehr kulant sein soll (haha...)) mit einem Sonderkündigungswunsch an den Support gewandt, genau geschildert wie sich der Bedarf eines Telefonanschlusses geändert hat, dass Vodafone hier keinen anbietet (was auch durch den Mitarbeiter geprüft und bestätigt wurde), und gebeten dieser Sonderkündigung mit einer Frist von 3 Monaten bitte nachzukommen (Vertrag wäre ab dem Moment noch 6 Monate gültig). Dies hat der Mitarbeiter im Support dann strikt abgewiesen. Auch der Hinweis, dass es hier einen kleineren Anbieter gibt der die "Nischengebiete" versorgt und hier einen Netzausbau besitzt und somit ein Komplettangebot bieten kann (sprich: ein Angebot was Vodafone wegen fehlendem Ausbau einfach nicht liefern kann) ließ der Mitarbeiter völlig unkommentiert.

Ich habe dann vereinbart die Kosten über die Firma übernehmen zu lassen, und hierfür das bestehende SEPA Mandat angefordert, sowie ein Änderungsmandat bzw. Vorlage zur Änderung. Dabei fiel auf, dass Vodafone garkein SEPA Lastschriftmandat von mir vorliegen hat und dies irgendwo verschludert wurde.. Um keinen großen Wind zu machen wurde mir schnell ein neues geschickt welches ich ausfüllen und zuschicken sollte... So wurde aber ein ganz anderer Schuh daraus, da ein fehlendes Mandat meines Wissens auch nicht unbedingt rechtlich soo sauber ist und Vodafone ja schon über ein Jahr abgebucht hat... Ich wurde aber weder informiert dass das Mandat und meine "Erlaubnis" fehlt, noch hat sich der Support darum gekümmert. Stattdessen wollte man mir weißmachen ein SEPA Lastschriftmandat wäre nicht mehr nötig, was völliger Unsinn ist.. Dann könnte ich auch einfach irgendeine Rechnung nehmen die ich mal bekommen habe und das Konto von "Klemptner Klaus" hinterlegen wo denn abgebucht wird, wenn man keine Genehmigung dafür einholt, bzw. erzählt eine Genehmigung sei unnötig...

 

Aus einem simplen Gesuch einer Sonderkündigung 6 Monate zum eigentlichen Vertragsende wurde also ein ziemlich großer Fall, der meines Erachtens auf die ungenügende Arbeit der Buchhaltung zurückzuführen ist (ein fehlendes SEPA Mandat sollte auffallen..), einen Support Mitarbeiter dem mein Anliegen völlig egal zu sein schien, einem weiteren Support Mitarbeiter der Unwahrheiten über Zahlungsverkehr und Einzugsermächtigungen erzählt, und keinen scheint es zu interessieren, dass Vodafone hier überhaupt kein Ausbaugebiet hat um einen Telefonanschluss anzubieten...

Ich bin gerade, auch wenn es sich "nur" um restliche Zahlungen von wenigen hundert Euro handelt, kurz davor rechtliche Schritte prüfen zu lassen, weil ich mir so ein Verhalten was mir entgegengebracht wurde für absolut unter aller Ehre halte. Kein technisch möglicher Anschluss, kein eingehen auf mein ursprüngliches Problem, dann noch das mit dem SEPA Mandat, dann die Münchhausen-Rhetorik dass das nicht notwenig ist, wenn der vorherige Mitarbeiter mir sofort ein neues schickt (ja was denn nun? So notwendig dass man sofort eins bekommt, und der andere sagt garnicht nötig?) und man wird da auf weiter Flur einfach stehengelassen..

 

Meine Frage also: Hat jemand Tipps, oder Erfahrungen mit Sonderkündigungen bei fehlendem Ausbaugebiet? Und was ist mit dem fehlenden SEPA Lastschriftmandat? Meines Wissens rechtlich absolut nicht sauber, und allein das wäre schon Grund für eine sofortige Kündigung.. Vielen Dank schonmal!

11 Antworten 11
Marram
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Da würde ich mal den Tatsachenbestand ins Spiel bringen..

Was man jetzt nicht vorweisen kann, hat nie existiert.

Um nochmal auf die oben erwähnte Sache mit dem "einmal hinterlegt und dann prüft da nie mehr einer nach" zu verweisen..

Wo soll es denn hin sein, wenn es da war, aber abhanden kam? Und selbst dann hätte man spätestens nach der Feststellung nicht mehr abbuchen dürfen, was aber trotzdem geschah.


@Marram  schrieb:

 Es stellte sich heraus, dass Vodafone nie ein gültiges Lastschriftmandat hatte. Die haben trotzdem abgebucht, seit über einem Jahr mittlerweile. Jetzt ist die Pattsituation Ich möchte aus dem Vertrag raus weil hier kein Gesamtpaket geliefert werden kann (Telefon, Internet) und Vodafone hätte nie abbuchen dürfen..

Natürlich ginge das auch mit der Brechstange und direkt zum Anwalt, die gesetzliche Regelung ist denke ich klar was das abbuchen ohne Autorisierung betrifft.

 


 

 

Selbst wenn unautorisiert abgebucht wurde, ist mir nicht klar warum damit der Vertrag hinfällig bzw. vorzeitig kündbar sein soll.

 

Wenn die Sache für dich doch so klar ist, dann kündige den Vertrag außerordentlich. Akzeptiert Vodafone die Kündiung nicht und fordert weiterhin Beträge ein, dannwiderspreche den Forderungen. Irgendwann wird Vodafone bzw. ein Inkasso Büro versuchen das Geld gerichtlich einzufordern. Spätestens dann, insofern du widersprichts wird ein Gericht klären müssen ob deine Kündigung wirksam war oder nicht. Risiko liegt natürlich bei dir.

 

Oder lass dich tatsächlich von einem Anwalt beraten.