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Lösung

Das Chaos geht weiter
Robo03
Digitalisierer
Digitalisierer

Kurz:

habe einen GigaCube seit 4 Jahren. Nach Umzug trotz nur 1,2 Kilometer vom Turm entfernt, sichtverbindung. Auf einmal, trotz der selben Richtantenne wie vorher, perfekter Ausrichtung und egal ob mit dem GigaCube oder Fritzbox 6890 nur noch miesen Empfang. Max 3-9 MBit/s.

Zig telefonate mit der Technik brachten nix. Es gibt nicht mehr hier bei mir, hohe auslastung....usw. Zur datenverbibdung steht im meiner Fritzbox: 72MBit/s Down 28MBit/s Up........

( wie jetzt???? 200MBit/s würde ich also so oder so nicht freigeschaltet bekommen????)

Der Vertrag wurde also zum November dies Jahr gekündigt.

Vodafone macht "mir" ein "Angebot" ( welches natürlich nur für Vodafone gut ist) Es wurden mir statt 200 GB für 44,99€ nun 75 GB für 24,99€ angeboten.

Ich nahm erstmal an.

Nach ein paar Tagen nun der nächste Hammer.....

Unter den Tarifdeteils steht nun:

50GB für 24,99€  plus 49,99€ Bereitstellungsentgelt......

Da da wiederspruchsfrist noch nicht abgelaufen war habe ich die letzten Tage einige Faxe und 2 Emails mit dem Wiederspruch an die email Kontakt@vodafone.com gesendet. Die Faxe natürlich nicht ;-).

Bin gespannt ob es läuft.

Warum Schreibe ich das hier??? Bin mir sicher, das es noch mehr solcher Fälle gibt, und will hiermit ausdrücken....:::: IHR SEID NICHT AllEINE 😉 

Für mich ein Fall von Geplanter Kunden v.... ( Ihr wisst schon)  😉

Lieben Gruß

 

45 Antworten 45

@Robo03  schrieb:

Ich verwende seit Tagen die 6890 LTE V2. Komischer weise benennen sie die zu erst.

Erst danach erwähnen Sie die 6840 welche  ich in meinem eingestellten Foto verwendet habe.

 

Im überigen beherscht die 6840 LTE sehr wohl 300 MBit/s im Download.

( Ich kann immer noch keine Beweisfotos hochladen...Zufall??)


Wie ich schon schrieb - es gibt nur genau 4 verschiedene LTE-Fritzboxen, die 6890 als "Premiumvariante", die 6820v1 als Einsteiger,  das Remake als 6820v2 und die 6840. Und bis auf die 6820v1 können die anderen 3 Boxen -wie ich bereits schrieb- allesamt 2-Carrier-Aggregation mit max. 300 MBit/s (LTE CAT6-Modem); nur die 6820v1 kann das nicht, weil die lediglich ein LTE-CAT4-Modem besitzt.

 


@Robo03  schrieb:

Fackt ist das meine Sim auf 72MBit/s DL und 72 MBit/s Ul eingepegelt worden ist.

Vom Technischen Vodafone Support.

Das kann ich nachweisen.

Hinzu kommt, das der Turm hier nur auf 10 MHz Banbdreite sendet. Also auch bei 72 MBit/s schluss ist.

Desweiteren änderten sich sich in den Tests die DL Geschwindigkeiten auch nicht über einen angeschlossenen GigaCube.

Nicht deine SIM wurde auf 72 MBit/s DL und 72 MBit/s UL eingepegelt, sondern der Turm gibt in Kombination mit JEDER der Boxen (mit Ausnahme des neueren GigaCube 1600) nur 72 MBit/s her - weil KEINE der FritzBoxen -und- auch der kleine (alte) GigaCube die bessere QAM256-Modulationsstufe unterstützen. Daher ist dort bei 72 MBit/s Schluss - während die Zelle, wenn ein geeignetes Endgerät verwendet werden würde (derzeit keine der FritzBoxen und auch "nur" der neuere 1600er GigaCube), halt auch mehr hergeben könnte.

Das ist ungefähr so, als würden Sie sich beschweren, dass ihr Fernseher keine Farbe anzeigt, obwohl der Funkturm Farbfernsehen ausstrahlt - schlichtweg weil ihr Fernseher nur ein Schwarzweiß-Gerät ist.

 


@Robo03  schrieb:

Warum entschuldigen??  Wundert mich zwischzeitlich gar nicht mehr, das Sie das Echt fragen. Hier ist Kundenzufriedenheit mitlerweile ein Fremdwort. Stattdessen wird man hier blöde von der Seite angemacht.


Da ich nicht für Vodafone arbeite, sondern auch nur Kunde bin, wüsste ich nicht, warum ich mich entschuldigen sollte. Wenn Sie die Realität nicht begreifen wollen, d.h. das bei Ihnen vor Ort afugrund der Kombination aus physikalischen Gegebenheiten und den verwendeten Endgeräten nicht mehr möglich ist, dann muss ich mich wohl kaum bei Ihnen entschuldigen - zumal Ihnen wohl auch niemand zugesichert hat, dass an Ihrem Standort die 300 MBit/s definitv verfügbar wären.


Wobei die 300 Mbit in der 6840 sind harte Obergrenze und nur erreichbar, wenn man 2600(225mbit) und 800 MHz (75) kombiniert.

Bei 72 Mbit am Turm bei 800 MHz ist nicht Schluss. Mit der richtigen Modulation ist erst bei 137 Mbit Schluss.

Aber es macht alles keinen Sinn, @Robo03 versteht es sowieso nicht. Das ist so, als würde man Kim Jong-un erklären, das sein Volk hungert, er aber Fotos schickt, wo alles in Ordnung ist ....
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
-------------------

Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet. 



Och, DASS versteht der Robo03 recht gut.

Ist es doch an dieser stelle mal klar erklärt. Welche Modulation wäre das bitte genau??

Leider nur, war das aber NICHT das Thema um das es anfänglich tatsächlich gegangen ist. Um das anfängliche Problem wurde immer fein herum diskutiert.

Aber warum erst jetzt diese Erklärung, dieser Versuch der Klarstellung?? 

Wo ich mich doch heute morgen erst so entsetzt über diese Aussage hier, bei AVM beschwert habe. Das die oben von Ihnen genannten Boxen im Vodafone Netz die 300 MBit/s gar nicht erreichen können...... 

 

Nach Ihrer Aussage sind die von Ihnen benannten Fritzboxen also hier im Ländlichen Bereich nicht zu gebrauchen. (800Mhz Bandbreite ist auf dem Land ja Überwiegend Standart)

Allerdings können dann nun ebenfalls auch  die von Vodafone, an Vodafone Vertragskunden verkauften GigaBoxen der "normalen, alten" Version  die Maximalen MBit/s nicht erreichen. Gut, okay, 300 MBit/s wären eh nur theoretisch. Aber jetzt technisch auf 72 MBit/s, über eine Hardware, welche ich von Vodafone bekommen habe ausgebremst zu werden.....finde ich schon ne Krasse Nummer.

Da ja wohl NUR der aktuelle NEUE 1600 GigaCube den von Vodafone verwendeten QAM 265 verbaut hat. Nun kann also der bis dato Verkaufte "alte" Gigacube der wohl zu hunderten in Deutschen Haushalten steht die maximal beworbenen 300 MBit/s definitiv und in keinem Fall mehr erreichen?

Oder irre ich mich hier nach Ihrer Ansicht auch wieder?

 

Soweit dazu. Wir sind schon auf die Antwort gespannt 😉

 

Erklärt und löst aber immer noch nicht das von Anfang an bestehende und eigentliche Problem, wie es sein kann, das an diesem, meinem wirklich idealen Standort  1,2 Kilometer vom Sendeturm entfernt, mit Sichtverbindung zum Turm, mit  2 vorgeschalteten Richtantennen ( eine für den DL u. eine für den UPL) nicht mal die von Vodafone genannte Geschwindigkeit ankam. Also die 16 MBit/s bei hoher Auslastung. Denn das sollte theoretisch mit den Boxen ja trotzdem erreicht werden können!! Dies bestätigte uns nochmals die Beraterin in einem Vodafoneshop. ( die 16 MBit/s)Diesen hatten wir am Dienstag, testweise aufgesucht um explizit die Daten für unsere Wohnadresse ab zu fragen. Speziell den Gigacube betreffend. Sie erwähnte nicht, das dort auf grund der Technischen Einschränkung des dort verkauften "alten" GigaCube "nur" maximal 72MBit/s ankommen würden. Wie bereits am anfang des ganzen bereits gesagt wurde,

3-9 über viele Tage gemessene MBit/s sind keine 16 MBit/s richtig?? Die wurden hier seit dem 15.10.2018 nicht erreicht.

Wäre es so gewesen....würden wir hier sicher nicht seit 5 seiten miteinander schreiben 😉

Dazu der Fehler der :::::von der telefonischen Vertragsannahme gemacht wurde::::: bis heute kam von der Seite keine Antwort dazu wie es dazu kam, geschweige eine Entschuldigung. Fehler können passieren, aber dann sollte man auch dazu stehen.

Von Ihnen würde ich, und hätte ich eh keine Entschuldigung Erwartet. Eben, warum auch.

Hinzu kommt, das ich mir regelmässig nicht sicher war, ob Sie überhaupt verstanden haben, WO und WAS das EIGENTLICHE  Problem war. Immer knapp dran, aber nie getroffen. Wie heißt es so schön?? Knapp daneben ist........;-)

Ich danke Ihnen jedenfalls, das Sie mir und den Mitlesern Einblick, in die Welt von Vodafone, dessen Technik und Kompetente Kunden freundlicher Art und weise gegeben haben.

Leben Sie lang und in Frieden, bleiben Sie gesund und freuen Sie sich darüber, das Sie einen Ort gefunden haben der Sie so ausfüllt wie Sie es sich wünschen.

Ich für meinen Teil bin dann damit hiermit fertig. Habe ich doch jetzt an anderer stelle sooo viel interessantes zu schreiben und zu diskutieren.

In diesen Sinne 

MFG


@Robo03  schrieb:

Och, DASS versteht der Robo03 recht gut.

Ist es doch an dieser stelle mal klar erklärt. Welche Modulation wäre das bitte genau??

Leider nur, war das aber NICHT das Thema um das es anfänglich tatsächlich gegangen ist. Um das anfängliche Problem wurde immer fein herum diskutiert.

Aber warum erst jetzt diese Erklärung, dieser Versuch der Klarstellung?? 

Ziemlich einfach: Das ist die Modulation des Funksignals im Download, also von der Basisstation zu dir.

Die Modulation bestimmt dabei, wie viele verschiedene Zustände pro Symbol übertragen werden können. Bei einer QAM256 sind das 256 verschiedene Zustände während einem einzigen Symbol(takt), während es bei einer QAM64 "nur" 64 verschiedene Zustände sind. Grob gesprochen könnte man bei einer QAM256 daher auch 8 bit mit einem Symbol übertragen, während bei einer QAM64 "nur" 6 Bit pro Symbol übertragen werden könnten. Die Symbolrate (welche primär durch die Frequenzbandbreite beschränkt ist) bestimmt dann, wie viele Symbole pro Sekunde übertragen werden können. Wobei diese Bits keine Datenbits sind, sondern Zustände vor der Fehlerkorrektur entsprechen, d.h. da noch ein Teil von für die Fehlerkorrektur weggeht.

 

Würdest du also ein Endgerät mit QAM256-Unterstützung einsetzen, könntest du (theoretisch) 50% mehr Daten übertragen (137 vs. 72 MBit/s) - und das obwohl die Funkzelle trotzdem "nur" 10 MHz Frequenzspektrum nutzt. Die Daten werden also effektiver übertragen als bei einer QAM64 - was aber auch höhere Anforderungen an die Geräte stellt, weshalb es bei älteren Geräten auch nicht einfach nur in Software nachgerüstet werden kann (außer die Hardware konnte es schon, nur es wurde vom Hersteller aufgrund von intialen Problemen temporär deaktiviert).

 

Und wie gesagt - die Boxen könnten im Vodafone-Netz die 300 MBit/s erreichen - wenn vor Ort sowohl das LTE-800 als auch das LTE-2600-Band verfügbar sind und per "Carrier Aggregation" gekoppelt werden können. Wenn vor Ort aber kein LTE-2600 oder LTE-1800 vorhanden ist, sondern -wie meist auf dem Land- ausschließlich LTE-800 genutzt wird, dann ist bei den alten Boxen bei 72 MBit/s Schluss. Und zwar egal ob bei Vodafone, der Telekom oder o2.

 

Neuere Boxen sind davon zum Teil nicht betroffen, weil diese zusätzlich zum LTE-800-Band noch das (recht neue) LTE-700-Band unterstützen (unterstützen die alten Boxen auch nicht) -und- QAM256 nutzen können - da kommt man dann auch auf höhere maximale Datenraten.

 


@Robo03  schrieb:

Nach Ihrer Aussage sind die von Ihnen benannten Fritzboxen also hier im Ländlichen Bereich nicht zu gebrauchen. (800Mhz Bandbreite ist auf dem Land ja Überwiegend Standart)

Allerdings können dann nun ebenfalls auch  die von Vodafone, an Vodafone Vertragskunden verkauften GigaBoxen der "normalen, alten" Version  die Maximalen MBit/s nicht erreichen. Gut, okay, 300 MBit/s wären eh nur theoretisch. Aber jetzt technisch auf 72 MBit/s, über eine Hardware, welche ich von Vodafone bekommen habe ausgebremst zu werden.....finde ich schon ne Krasse Nummer.


Im ländlichen Bereich wird ihnen aber auch von keinem Anbieter eine Verfügbarkeit von 300 MBit/s garantiert.

Meist wurde im ländlichen Bereich "nur" LTE-800 ausgebaut, während LTE-1800 und LTE-2600 meist nur in Städten eingesetzt werden. Denn die Reichweiten von LTE-1800 und LTE-2600 sind gegenüber LTE-800 deutlich geringer - weshalb ein Ausbau auf dem Land mit LTE-1800 oder LTE-2600 viel viel mehr Basisstationen als mit LTE-800 oder GSM/EDGE erfordern würde. Hier ist wieder das Grundübel, dass höhere Frequenzen deutlich stärker gedämpft werden als niedrigere Frequenzen. Wenn du den GigaCube hingegen eher in urbanen Gebieten einsetzt, wo auch LTE-2600 und LTE-1800 verfügbar sind, dann steigt die maximal mögliche Datenrate auch entsprechend an. Insofern können die Geräte das schon erreichen - nur halt nicht bei dir vor Ort.

 


@Robo03  schrieb:

Da ja wohl NUR der aktuelle NEUE 1600 GigaCube den von Vodafone verwendeten QAM 265 verbaut hat. Nun kann also der bis dato Verkaufte "alte" Gigacube der wohl zu hunderten in Deutschen Haushalten steht die maximal beworbenen 300 MBit/s definitiv und in keinem Fall mehr erreichen?

Oder irre ich mich hier nach Ihrer Ansicht auch wieder?

Wie gesagat - du irrst dich: Auch die alten Cubes können die 300 MBit/s erreichen - aber nicht bei dir vor Ort. Wenn du den Cube hingegen in einer Stadt aufstellen würdest, wo sowohl LTE-800 als auch LTE-1800 oder LTE-2600 verfügbar sind, würde dir der Cube (aber auch deine FritzBox) eine Verbindungsgeschwindigkeit von 300 MBit/s anzeigen - was am Ende hinten bei dir ankommt, hängt dann natürlich wieder von der Auslastung der Zelle ab.

 


@Robo03  schrieb:

Erklärt und löst aber immer noch nicht das von Anfang an bestehende und eigentliche Problem, wie es sein kann, das an diesem, meinem wirklich idealen Standort  1,2 Kilometer vom Sendeturm entfernt, mit Sichtverbindung zum Turm, mit  2 vorgeschalteten Richtantennen ( eine für den DL u. eine für den UPL) nicht mal die von Vodafone genannte Geschwindigkeit ankam. Also die 16 MBit/s bei hoher Auslastung. Denn das sollte theoretisch mit den Boxen ja trotzdem erreicht werden können!! Dies bestätigte uns nochmals die Beraterin in einem Vodafoneshop. ( die 16 MBit/s)Diesen hatten wir am Dienstag, testweise aufgesucht um explizit die Daten für unsere Wohnadresse ab zu fragen. Speziell den Gigacube betreffend. Sie erwähnte nicht, das dort auf grund der Technischen Einschränkung des dort verkauften "alten" GigaCube "nur" maximal 72MBit/s ankommen würden. Wie bereits am anfang des ganzen bereits gesagt wurde,


Die auf der Netzseite angezeigten Daten sind grobe Richtwerte - die konkret erreichbaren Werte sind aufgrund der Nutzung durch andere Kunden nicht genau vorhersagbar. Denn wie gesagt - du teilst dir die 72 MBit/s mit ALLEN anderen Kunden in deiner Funkzelle. Sollten also alle Kunden gleichzeitig einen Speedtest starten, sehen alle Kunden nur magere Werte - das ist aber auch nicht unbedingt der Normalfall. Normalerweise findet nämlich die Datenübertragung im Netz "stoßweise" statt - du lädst eine Seite und brauchst damit kurzzeitig viel Datenrate - und während du die Website liest, brauchst du keine Rate mehr, die Zelle ist dann für andere Nutzer frei.

Blöd wird's natürlich bei Diensten, die konstant Datenrate benötigen, also z.B. Streamingdienste - hier ist eben ziemlich schnell die Funkzelle dicht. Das ist aber das Grundproblem einer jeden Funkverbindung -- egal ob nun über das Mobilfunknetz -oder- im heimischen WLAN. Wenn die Luftschnittstelle "dicht" ist, ist sie dicht.

 

Und diese 16 MBit/s sind eben halt auch keine garantiert für dich verfügbare Datenrate, sondern nur eine grobe Schätzung basierend auf gemessenen Auslastungswerten der Funkzelle über einen Tag. Je nach Tageszeit kann es aber auch zu Abweichungen kommen...

Kleine Korrektur @reneromann nicht 72 sonern 137 Mbit teilen sich alle auf. Einige zieme sich mit nem Strohhalm (QAM64) das Wasser, andere mit dem Gardenaschlauch (QAM256)....
Die Werte auf der Webseite wenn man die Markierung setzt sind Durchschnittswerte bei entsprechender Auslastung.
Ich erkläre mal "Durchschnitt": Ein user hat nur 2 Mbit und ein anderer hat 30 Mbit. Somit haben beide 16 Mbit im Durchschnitt...
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Menschen.
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Meine Beiträge sind als normaler User geschrieben. Trete ich in meiner Funktion als SuperUser auf, so ist dies durch kursive Schrift gekennzeichnet. 



Und nur um das von @dasdensch nochmal zu konkretisieren:

Wenn es sowohl Nutzer mit Endgeräten der "langsamen" Generation und mit drer "schnellen" Generation gibt, schaltet die Zelle abhängig vom adressierten Endgerät die Modulation um.

 

Sollten also die langsamen Geräte 50% der Zeit (im Beispiel also 36 von 72 MBit/s) ziehen, dann bleiben für die schnellen Geräte natürlich nur noch 50% der Zeit (also 68,5 von 137 MBit/s) übrig. In Summe schafft die Zelle dann also keine 137 MBit/s mehr, sondern "nur" 104,5 MBit/s. Und je mehr "langsame" Geräte die Zelle belasten, desto mehr sinkt der Wert in Richtung der 72 MBit/s ab. Bei 75%/25% wären es dann also 54 MBit/s + 34,25 MBit/s, also in Summe 88,25 MBit/s.

 

Weiterhin KANN die Mobilfunkzelle bei externen Störungen die Modulation auch partiell für einzelne Kunden noch weiter herunterschalten, z.B. wenn sie sich am Rande der Funkzelle aufhalten und/oder durch hohe Geschwindigkeit schlechtere Funkeigenschaften haben.