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am 02.12.2014 09:28
am 05.01.2015 12:21
am 06.01.2015 14:34
Ich lasse mir solche Versprechnungen nur noch schriftlich geben. ich wünsche Dir dass das Alles so klappt.
Volumenbegrenzung bei LTE macht eh keinen Sinn mehr. Das hat nur bei UMTS Sinn gemacht. Jetzt ist das nur noch **piep**. Wird Zeit das die EU da einen riegel vorschiebt.
am 06.01.2015 16:29
@hoherprotektor schrieb:
Volumenbegrenzung bei LTE macht eh keinen Sinn mehr. Das hat nur bei UMTS Sinn gemacht. Jetzt ist das nur noch **piep**. Wird Zeit das die EU da einen riegel vorschiebt.
Wie kommst Du zu der Annahme, dass die Volumenbegrenzung keinen Sinn mehr macht?
am 06.01.2015 18:09
Hallo. Im Ergebnis kannst du froh sein das es mit dem LTE von Vodafone nicht geklappt hat. Die Übertragungsraten gerade im Download sind, mal ganz vorsichtig definiert, reine Glückssache. Wer nachts um vier Uhr mit Vodafone LTE unterwegs ist kann vielleicht sogar mal an die versprochenen Übertragungsraten herankommen. Aber für alle die zu normalen Zeiten surfen ist die versprochene Übertragungsrate lediglich ein theoretischer Wert. Eigentlich stellt dieser Wert (bei mir 21600) nur die maximale Höhe der Messlatte dar. Aber das kannte man ja auch schon von DSL und wenn sich der Kunde einmal daran gewöhnt hat kann man ihn ja auch ruhig weiterhin **piep**. Eigentlich schade! Jetzt ist es ja nicht so das man dann im Bereich 10000-20000 surft, das wäre ja sogar noch hinnehmbar. Nein, man ist schon froh wenn die 10000 überhaupt erreicht werden. JAAA, ich weiss was jetzt kommt: ist eben ein shared medium. Schon klar, natürlich kann Vodafone nichts dafür das das eigene Netz überlastet ist. Von den Telefonieproblemen und dem mehrmaligen Routerneustart pro Tag könnte man auch noch ausführlich berichten. UND NEIN: ich brauche keine Aussenantenne. Beim Router wird die Empfangsqualität mit 8 von 10 Balken angezeigt. Fazit: Gurkentruppe!!!!
06.01.2015 18:25 - bearbeitet 06.01.2015 18:34
LTE ist, so wie es derzeit nutzbar ist, keine Alternative für DSL Kunden, sondern ein Ersatz für diejenigen, die DSL-Light oder noch schlechtere Bandbreiten haben. Darüber muss man sich im Klaren sein. Es ist und bleibt eine Streufunklösung und insofern muss man mit Beeinträchtigungen jeglicher Art rechnen. Dazu gesellt sich noch die Volumenbegrenzung hinsichtlich der maximalen Bandbreite.
Alles in allem betrachtet aber immer noch wesentlich angenehmer als DSL-Light. Hier, in 53804, gibt es eine weitere Alternative, nämlich Eifelnet. Eifelnet baut Kästen neben die Basisstationen der Telekom und zapft das dortige DSL-Signal an, überträgt es via Richtfunk in den zu versorgenden Ort, um es dort wieder in den Telekomkasten einzuspeisen. Von dort gelangt dann das verstärkte Signal über die normale Kupferleitung der Telekom an die TAE-Steckdose des Kunden. Man erreicht damit, wenn ideale Verhältnisse erreicht werden, Datendurchsätze von bis zu 16000 Kbits, fast immer aber um die 8000. Man kann mit und ohne Drosselung abschließen.
Bei mir lief das so: Mit Vodafone geeinigt, Vertrag bei Eifelnet unterschreiben und nach einigen Tagen kam der Hinweis, dass man seitens Telekom keine freie Leitung mehr in mein Gebäude zur Verfügung stellen kann. Peng!
Gut dachte ich, das hätte ich jetzt an deren Stelle auch gesagt. Dagegen gehe ich vor. Weit gefehlt. Keine Chance. Man kann auf eine Festnetzleitung bestehen, ja. Aber diese kann genausogut vom Nachbarn abgezweigt werden und schon ist das mit dem DSL aus der Steckdose Geschichte. Fest steht, dass Telekom in der tat ein Leitungsproblem in unseren Ort unterhält und man nach und nach freie Ports verliert. Irgendwo da, wo der Kabelstrang nicht über- sondern untererdig liegt, hat man mit Nässe zu kämpfen. Aber solange es noch Möglichkeiten gibt, wie z.B. Leitungen von abgewanderten Kunden zu belegen, spart man sich den Bagger und die Suche nach dem kaputten Stück Kabel.
am 06.01.2015 18:35
@hoherprotektor schrieb:
Volumenbegrenzung bei LTE macht eh keinen Sinn mehr. Das hat nur bei UMTS Sinn gemacht. Jetzt ist das nur noch **piep**. Wird Zeit das die EU da einen riegel vorschiebt.
Diese Argumentation verstehe ich gerade nicht wirklich, @hoherprotektor.
Worauf gründet sich denn die Aussage, daß anders als bei UMTS im Fall von LTE als (ebenfalls) Shared Medium eine Begrenzung nicht sinnvoll ist? Also sowohl vom technischen als auch vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet.
Weiterhin stellt sich mir die Frage, was genau die EU hier zu suchen oder zu unterbinden haben könnte. Auch das dürfen Sie gern einmal konkret(er) ausführen. Vielen Dank.
Ein Klick auf "Danke" tut nicht weh - ich sage schon mal "Dankeschee!"
Achtung, es folgt eine Signatur: Wenn überhaupt, dann jammern wir auf einem extrem hohen Niveau.
am 06.01.2015 18:48
Das haben sich bestimmt auch noch andere Leser gefragt. Da wird aber wohl keine plausible Erklärung zu erwarten sein, weshlab ich mir eine diesbezügliche Nachfrage erspart habe.
Mir ist das ohnehin ein Rätsel, weshalb das Thema Drossel immer wieder eines ist. Mittlerweile sollte doch wirklich jeder wissen, was er unterschrieben hat und wie man seinen Internetanschluss demzufolge nutzen kann und was man halt unterlassen sollte, wenn man auf eine bestimmte Geschwindigkeit nicht verzichten möchte.
am 06.01.2015 18:53
@Schnucki schrieb:
Das haben sich bestimmt auch noch andere Leser gefragt. Da wird aber wohl keine plausible Erklärung zu erwarten sein, weshlab ich mir eine diesbezügliche Nachfrage erspart habe.
Tut mir leid, aber ich bin da doch von Natur aus zu neugierig, als daß ich solche Aussagen nicht gern erklärt haben möchte.
Wobei ich fast noch mehr darauf gespannt bin, wie das mit dem Eingreifen der EU so vor sich gehen soll. Wird das dann wie bei Ibäh, wo man als privater Verkäufer ja auch sinnigerweise wegen der entsprechenden und europaweit verpflichtenden EU-Gesetzgebung(!) alles mögliche ausschließen sollte?
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06.01.2015 19:47 - bearbeitet 06.01.2015 19:49
Das aufgeführten Argumentationen mit dem Thema Drossel ist nachvollziehbar.
Und (wie auch in diversen Posts angeführt) ist LTE eine Alternative für Nutzer, die sonst entweder gar kein DSL oder eben nur DSL Light erhalten würden.
Viele Nutzer entscheiden sich in meinen Augen aber aus folgendem Grund für LTE (bspw. Zuhause 50.000):
Weil die 50 MBit einfach mal deutlich schneller sind als die sonst verfügbare "0815-DSL" 6000er oder 2000er Leitung.
In meinen Augen lassen sich viele von der Bandbreite blenden und greifen zu.
Im ersten Moment ist das für den Kunden doch die absolute "Win"-Situation: "Juhu,50Mbit"
Und genau deswegen wird das Thema "Drossel" immer Thema sein, weil die Nutzer sich einfach "verkalkulieren".
Aufgrund der Volumenbeschränkung kann ich die 50MBit nunmal nicht so nutzen wie einen VDSL 50.000er...das geht einfach nicht.
Das Volumen würde nur dann "zufriedenstellen" ausreichen, wenn es sich nicht um Hochbandbreitige Anschlüsse handeln würde..sondern meinetwegen "LTE 3.000".
Denn diese bspw. genannte LTE 50.000 mit 30GB Volumen sind nur dann "ausreichend", wenn ich die 50.000er Bandbreite so behandelte...als wäre es ein meinetwegen 3.000er Anschluss.
Also eben nicht Video-on-Demand, eben nicht Full-HD Youtube, eben nicht "mal ebenso" jeden Sch***ß zum Testen runterladen.
Wer vorher eben nicht so hohe Bandbreiten hatte, erzeugt i.d.R. auch bei weitem keinen so hohen Traffic.
Erst wenn die Bandbreite mal da ist merkt man erst, was da alles "Ratzfatz" über den Äther geht.
Und wer doch, Stichwort PowerUser...der weiß schon im Grundsatz, dass das Volumen für ihn nichts ist.
Und hier beißt sich irgendwo die Katze in den Schwanz:
Technisch kann eine hohe Bandbreite gestellt werden, aber deren Vorteile darf ich nicht nutzen.
Zudem auch noch ein weiteres "Problem" hinzukommt:
Viele Dienste (bspw. Youtube) erkennen die Bandbreite und stellen die Qualität automatisch ein.
Bei LTE 21.000 oder 50.000 werden die Videos hier (wenn verfügbar) direkt in HD abgespielt...das kostet richtig Megabyte. Man müsste also immer per Hand sofort die Qualität runterregeln.
Weiteres Beispiel bei Videoclips bei Youtube und Co.:
Die Bandbreite ist so hoch, das Videos ratzefatz vorgepuffert werden. Schaut man sich bspw. einen 20 Minuten Clip an und bemerkt nach 5 Minuten "Das is nix"...da ist das ganze Video schon gepuffert, hat also schon für die ganze Läng Volumen verbraucht.
Das könnte man ewig so weiter im Beispiel anführen.
Ich persönlich behaupte (auch, weil ich selber LTE 50.000 hatte und selbst "betroffen" war):
Viele Viele holen sich das aufgrund falscher Vorstellung.
Im Fazit wäre in meinen Augen eine feste 6.000er oder 3000er einem LTE 50.000 immer vorzuziehen.
Weil das Volumen eben bei 50.000er LTE nur dann ausreicht, wenn es wie genannte geringere Bandbreiten genutzt wird.
am 07.01.2015 00:25
@manudrescher schrieb:
Und genau deswegen wird das Thema "Drossel" immer Thema sein, weil die Nutzer sich einfach "verkalkulieren".
Aufgrund der Volumenbeschränkung kann ich die 50MBit nunmal nicht so nutzen wie einen VDSL 50.000er...das geht einfach nicht.
Ich glaube auch, daß genau das der entscheidende Punkt ist. Habe ich in der eigenen Verwandtschaft erlebt. "Hurra, voll der Hochgeschwindigkeitszugang!" jubelte mein Cousinchen.
Ich habe ihr dann geraten, vor dem Umstieg einfach mal ihren aktuellen Internet-Traffic zu messen. Einfach, um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was so "ein bißchen" Surfen, Youtuben, Music-Streamen etc. an Gigabytes futtert und vor allem in welcher (teils kurzen) Zeitspanne.
Ergebnis: Sie bleibt dann doch lieber bei ihrem bisherigen Anschluß. Einfach, weil sie ohne das von @manudrescher angesprochene Anpassen des Surf-Verhaltens zur Abrechnungsmonats-Mitte in die Drossel gerutscht wäre. Mit Highspeed into Nospeed sozusagen.
Und ich will trotzdem noch Antworten von @hoherprotektor. Jawoll.
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