@BernhardG schrieb:
den vertrag habe ich am telefon abgeschlossen. und der mitarbeiter hat TV CONNECT mit dazu gebucht, ohne mein einverständnis. mir wurde ja auch zuversichert das, das TV CONNECT storniert wird. außerdem steht davon auch nicht auf meiner auftragsbestätigung. ich denke, das ist doch beweis genug, das ich das nicht haben wollte.
TV- und Internetvertrag haben separate Auftragsbestätigungen.
Wahrscheinlich lag diese dann in dem (ungeöffnet zurückgesendeten) Paket.
Und sollte am Telefon wirklich TV Connect mit besprochen worden sein, dann kann es schwierig werden, sofern kein (nachweislicher) Widerruf erfolgt ist. Und hier empfiehlt es sich halt NICHT nur mündlich per Telefon, sondern zumindest mal in Textform (per E-Mail oder Kontaktformular) zu widerrufen.
@BernhardG schrieb:
in der region wo ich wohne, wird das tv connect nicht benötigt als zusatz. sonst hätte das der mitarbeiter bestimmt erwähnt. glaube auch nicht das das in einer großstadt benötigt wird, so wie sie das beschrieben haben...
Das hat mit Großstadt nichts zu tun - sondern damit, wer der (sogenannte) NE4-Betreiber ist -- also wem das Netz vor Ort gehört. Denn das muss nicht zwingend Vodafone sein - selbst wenn die Produkte von Vodafone kommen. Denn es gibt einige Kabelnetzbetreiber, die zwar das Netz selbst betreiben (und dafür dann auch Geld in Form des TV Connect kassieren), aber dann "nur" die Signale von Vodafone verteilen. Zwei Beispiele, die mir sofort einfallen sind Rostock (Großstadt) mit Urbana Teleunion als Kabelnetzbetreiber und Braunschweig mit Kabelcom Braunschweig - in beiden Städten muss zusätzlich zum Internetvertrag immer auch ein TV-Vertrag abgeschlossen sein.
Es gibt aber auch diverse kleinere Unternehmen, die regionale Kabelnetze betreiben und sich beim Signal von Vodafone "bedienen".
