@Jacqueline9 schrieb:
Da ich es gerade erlebe ist es keine Unterstellung.
Und die Trauer ist groß genug um mich für meine Meinung zu rechtfertigen.
Das Problem ist ja, dass du anscheinend keinen Überblick über den Vertrag selbst hast.
Wenn du in den Vertrag als Nachfolger/Erbe einsteigst, dann mit allen Rechten - aber halt auch mit allen Pflichten.
Dies betrifft einerseits die Vertragslaufzeit, aber natürlich auch die vereinbarten Preise sowie die Zahlung eventuell ausstehender Gebühren.
Gerade wenn du, wie du selbst geschrieben hast, zum 01.04. ohne Kenntnis des Rechnungsbetrages einfach eine Summe X überwiesen hast und dachtest, damit "durch" zu sein... Ob zum 01.05. eine Zahlung erfolgte, hast du nicht geschrieben - wenn diese unterblieben ist, ist klar, dass eben die ausstehenden Gebühren zum 01.05. und die zum 01.06. als Mahnung sich auf knapp 200 € belaufen (deine ~100 € pro Monat * 2 Monate).
Und bitte vermische nicht den reinen Kabeltarif und eventuelle Mobilfunkverträge - denn der Wechsel beim Kabel-Tarif hat nichts mit etwaigen Ausständen beim Mobilfunk zu tun -- rund 100 € sind nämlich für Kabel schon recht viel, da müsste man schon fast "das volle Programm" gebucht haben...
Und mit dem Tod wird da auch kein Geld gemacht - sondern es gibt einen Vertrag und an den hast du dich, da du ihn offenbar übernommen hast, jetzt halt auch zu halten. Wenn dort über mehrere Wochen keine Zahlung erfolgte, ist eine Mahnung der logische Schritt - würde aber auch ohne Todesfall genau so eintreten...
