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Wechselprämie - Hilfe, kein Feedback vom Support
JohannesZ
Smart-Analyzer
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Hallo Vodafone-Team!

 

Ich habe seit dem 24.04.2020 einen Vodafone Kabel Vertrag (Red Internet & Phone 100 Cable).

Diesen habe ich unter der Zusicherung der Wechselprämie abgeschlossen. Mein Telekomvertrag lief noch bis zum 01.02.2021 (deswegen wurde ich gerade wieder schmerzlich daran erinnert).

Leider wurde mir ab dem 13.05.2020 (warum auch immer dieses Datum) die volle Grundgebühr berechnet.

Ein Klärungsversuch am 30.06.2020 per Telefon endete damit, dass mich Ihr Mitarbeiter Lukas P. beleidigte und mir sagte, ich solle mich nicht so haben, ich würde doch gar nicht so viel bezahlen.

Weitere Klärungsversuche per Mail endeten ... gar nicht, sie wurden nämlich nicht einmal beantwortet. Nie. Nicht ein einziges Mal.

Nun habe ich also fast 9 Monate Grundgebühr für zwei Verträge bezahlt (Telekom und Vodafone) und Vodafone hat mich um knapp 180 Euro gebracht.

 

Bitte helfen Sie mir hier mit einer Klärung weiter!

 

Off-topic: Das würde mich vielleicht auch ein bisschen darüber hinwegtrösten, dass ich die Vodafone Station alle paar Tage manuell neu starten muss, weil sich mal wieder kein Gerät per WLAN verbinden kann..... Meistens mitten in Videokonferenzen....

19 Antworten 19

@JohannesZ  schrieb:

Das scheint übrigens auch die Bundesnetzagentur so zu sehen, sie haben meinen Schlichtungsantrag diesbezüglich heute angenommen.

 


Zunaechst gilt die schriftliche Auftragsbestätigung mit allen genannten Anlagen und Vertragsbedingungen. Die "Annahme" eines Schlichtungsantrages ist ein "neutraler" Akt und kein Statement in irgend eine Richtung. 

 


@CE38  schrieb:

@JohannesZ  schrieb:

Das scheint übrigens auch die Bundesnetzagentur so zu sehen, sie haben meinen Schlichtungsantrag diesbezüglich heute angenommen.

 


Zunaechst gilt die schriftliche Auftragsbestätigung mit allen genannten Anlagen und Vertragsbedingungen. Die "Annahme" eines Schlichtungsantrages ist ein "neutraler" Akt und kein Statement in irgend eine Richtung. 

 


Nun ja, eine Vorprüfung gab es schon, ich musste etwas nachreichen - wir werden sehen.

 

Ich finde es in jedem Fall faszinierend, wie viele hier unterwegs sind, die ohne jede Einsicht in Details sofort unterstellen, dass ich wahlweise zu doof, naiv oder schlicht im Unrecht bin und brennend Partei für Vodafone ergreifen...

 

Hinsichtlich der Auftragsbestätigung - der Vertrag wurde mit der schriftlich dokumentierten Annahme abgeschlossen, dass ich 9 Monate lang von der Grundgebühr befreit bin. Dazu gab es auch nie eine schriftliche Korrektur. Und da die Wechselprämie in keinem mir bekannten Dokument detailliert beschrieben wird, gibt es meiner Meinung nach für Vodafone auch keine Möglichkeit, sich da rauszustehlen. Das ist ein gut dokumentiertes Verkaufsversprechen, das somit auch eingehalten werden muss.

@JohannesZ 

In der schriftlichen Auftragsbestätigung ist eine 9 monatige Grundgebuehrenbefreiung fest fixiert ohne jegliche Auflagen und Bedingungen ?

 

Mitforisten ergreifen nicht Partei, sofern sie lediglich auf die vertraglichen Grundlagen hinweisen. Du hast 14 Tage Zeit eine schriftliche Auftragsbestätigung mit Widerrufsbelehrung gründlich zu prüfen und ggf. zu widerrufen.

 

Bei nachweisbarer falscher Beratung greift ggf. die persönliche Beraterhaftung. Bei fehlerhaften Angaben über Vermittlerplattformen musst du dich an die Betreiber der Plattform wenden.

Thomas
Moderator:in
Moderator:in

Hallo JohannesZ,

 

da Du den Sachverhalt bereits über die Bundesnetzagentur eingereicht hast, sind wir hier erst mal raus. Die Klärung erfolgt dann über andere Stellen.

 

Grüße

Thomas

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@Thomas  schrieb:

Hallo JohannesZ,

 

da Du den Sachverhalt bereits über die Bundesnetzagentur eingereicht hast, sind wir hier erst mal raus. Die Klärung erfolgt dann über andere Stellen.

 

Grüße

Thomas


Hm, es wäre sicher für alle Seiten gewinnbringend, das ohne Eskalation zu lösen.

Auch um Ihre Statistik bei der Bundesnetzagentur nicht noch weiter zu "optimieren".

Aber gut, ich warte.............

Kenne ich ja mittlerweile von Vodafone...............

Beim Verbinden mit dem WLAN, beim Laden von Seiten, beim Anruf bei der Hotline, bei ausbleibenden Reaktionen auf Mails, beim Beseitigen von Störungen, die erst verneint werden und dann doch plötzlich "erfolgreich" entstört wurden, ................

Zumindest weiß man dann, warum man lieber wieder zuverlässige 16MBit über einen zuverlässigen DSL-Anbieter wählt, als mangelhafte 100MBit über Vodafone Kabel.

@JohannesZ 

In dem Moment, wo du die Bundesnetzagentur einschaltest oder anderweitig Dritte mit der Durchsetzung deiner Rechte beauftragst, musst du dir damit im Klaren sein, dass hier auch Vodafone intern entsprechende Stellen nutzen wird.

 

Die Moderatoren hier sind an die Weisungen und vor allem an die Entscheidungen der Rechtsabteilung und des Beschwerdemanagements gebunden - insofern werden sie diesen nicht vorgreifen. Du wirst also darauf warten müssen, was hier die entsprechenden Stellen absprechen - und sofern dir das Ergebnis nicht passt, wirst du dann auch um die Einleitung weiterer rechtlicher Schritte nicht drum herum kommen. Aber die Moderatoren hier - wie auch die Mitarbeiter an der Hotline - sind dann dabei raus.

 

Für entsprechende Kulanzangebote ist es jetzt (leider) zu spät.


@JohannesZ  schrieb:

Nachtrag:

Die Rufnummer wurde vor Vertragsende portiert, das ist möglicherweise Teil des Problems (wenn ich mir andere Beiträge hier so anschaue).

Da die Mail von Vodafone zwecks Portierung sehr agressiv und dringlich klang (unbedingt sofort abschicken, damit es rechtzeitig klappt), habe ich das Formular natürlich sofort abgeschickt. Und die Telekom war so freundlich, die Nummer umgehend freizugeben und mir ersatzweise eine neue Nummer zuzuweisen. Das ändert aber natürlich nichts an der Tatsache, dass mein Vertrag und mein Anschluss weiterhin bestanden und ich weiterhin Rechnungen über die Grundgebühr (nur jetzt eben mit einer anderen Nummer) erhalten habe und bezahlen musste.

Das kann ich Ihnen auf Wunsch natürlich belegen: Mit der Kündigungsbestätigung seitens der Telekom und mit den Rechnungen der Telekom, in denen meine Kundennummer (konstant) und meine Telefonnummer (mit der Portierung wechselnd) dokumentiert ist.

Die Kündigungsbestätigung hatte ich dem Support auch bereits einmal geschickt (wie oben beschrieben ohne jede Reaktion), eventuell finden Sie die noch im System.


Wie ich feststellen muss, scheint es eine Masche von Vodafone zu sein Leute aus den Verträgen mit einer Prämie zu locken, bei mir ist es der Samsung Fernseher 55 Zoll the frame, diese Prâmie dann aber nicht rauszudrücken. Das ist Vertragsbruch, da die Prâmie im Vertrag steht. Ich grüble gerade darüber, ob ich Strafanzeige stelle und den Vertrag rückabwickeln kann. Ich denke, dass das funktionieren würde. Dann fliegt Vodafone mal die gequurlte **piep**e um die Ohren. Das müssen dann nur viele nachmachen, damit die das auch spüren. Ich lasse mich nicht mehr an der Nase herumführen. Schluss aus Sense! 

Die Fernseher gab es für Kunden so lange der Vorrat gereicht hat.

 

Wenn die Erfüllung für die bis zu 12monate befreieung von dir nicht erfüllt wird ist es natürlich doof.

 

Die Bedingung ist ja die Rufnummermitnahme zum Ende des DSL Vertrages zu Vodafone zu beauftragen. Erst dann wird erkannt das der alte Vertrag noch läuft und Vodafone dir eine Gutschrift bis zu der Portierung, maximal 12monate erstellt.

 

Wenn du aber ankreuzt die vorzeitige Rufnummerportierung, sieht das System ah der alte Vertrag ist schon beendet und daher wird dir der Grundpreis nicht erstattet.

 

So steht es ja auch in der Bedingung das die Rufnummer zum ENDE der Vertraglaufzeit portiert werden muss.

 

Bei garkeiner oder vorzeitigen Portierung muss man regulär zahlen. 

Ist zwar nun schon etwas älter das Thema, aber da es noch einmal Aktivität gab...

Vodafone hat bei mir die Schlichtung abgelehnt, im gleichen Zuge aber "aus Kulanz und ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" (so oder ähnlich) eine entsprechende Gutschrift durchgeführt.

Ich bin also zu meinem Recht gekommen - eine Kulanz sehe ich hier nicht, eher ein Einlenken nach gescheitertem * (schon wieder so ein renitenter Kunde, der sich nicht * lässt...).

Für einzelne ist eine Durchsetzung vor Gericht natürlich unverhältnismäßig aufwändig. Auch für mich war die eingesetzte Zeit unterm Strich sicher "teurer", habe es eher aus Prinzip gemacht.

Allen anderen Geschädigten wünsche ich viel Glück mit Vodafone.

Für mich und alle, die ich berate, ist das Experiment Vodafone damit ein für alle Mal zu Ende.

Wer an der falschen Stelle spart, zahlt halt am Ende doppelt...

 

Beitrag nach Forenregeln angepasst, MS

Und damit wird dann hier zugemacht. Danke für die abschließende Rückmeldung.