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Vorzeitige Portierung der Festnetzrufnummer von VF Kabel zu DSL-Anbieter aus laufendem Vertrag
Scorer12
Digitalisierer
Digitalisierer

Hallo Community,


nachdem ich nun mehr als 4 Tage am Stück einen Totalausfall hatte, über den ich hier bereits geschrieben habe, habe ich mich endgültig dazu entschlossen, VF Kabel zu verlassen. Die Zustände sind eine Zumutung und in Zeiten von Pandemie, Homeoffice, Zoom-Meetings etc. ist das alles nicht zu ertragen.


Da wir ein Mehrpersonenhaushalt sind und alle dringend auf einen stabilen, zuverlässigen Internetzugang angewiesen sind, habe ich mich dazu entschlossen, parallel zu meinem noch bis zum 20. Oktober 2022 laufenden VF Kabel-Vertrag einen DSL-Anschluss zu schalten. Dabei zahle ich bis Oktober 2022 auch liebend gerne sowohl den Kabel-, als auch den DSL-Anschluss – Hauptsache wir haben zuverlässiges Internet und die Familienmitglieder können ihre Aufgaben erledigen, ohne befürchten zu müssen, dass gleich wieder irgendeine Störung auftritt, oder das Internet einige Tage ausfällt.


Den DSL-Vertrag könnte ich jederzeit abschließen und innerhalb von 1-2 Wochen (bei Telekom), oder 3-4 Wochen (bei o2) wäre der Anschluss einsatzbereit.


Da gibt es nur ein Problem: Ich möchte unsere Festnetznummer, die wir seit fast 25-30 Jahren stets behalten haben, jetzt, noch vor Ende meines VF Kabel-Vertrags, zum DSL-Anbieter mitnehmen.
Daher bitte ich hier nun um Hilfe eines zuständigen Moderators.


Wie kann ich das in die Wege leiten? Ist so eine vorzeitige Freigabe der Festnetznummer möglich?
Wie müsste ich vorgehen – erst einen DSL-Vertrag bei einem Anbieter abschließen und eine Rufnummernportierung in Auftrag geben, oder erst bei Vodafone die vorzeitige Freigabe der Festnetznummer beantragen und anschließend, wenn man mir ein Freigabedatum für die Nummer mitgeteilt hat, den DSL-Vertrag zum Freigabedatum der Rufnummer abschließen?


Ich bitte inständig um Hilfe und Information. Die Situation ist einfach nur noch extrem belastend und nervig, als Familienvater und Vertragsinhaber trage ich hier auch die Verantwortung dafür, dass alle Familienmitglieder ihren Erledigungen (Schule, Uni, …) nachkommen können und ein stabiler Internetzugang steht. Ich hoffe hier auf Kulanz und Entgegenkommen seitens Vodafone.


Mit freundlichen Grüßen

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen

Es ist in diesem Fall explizit kein Anbieterwechsel. Dein neuer Anbieter muss eine reine Rufnummerportierung beauftragen - wenn er zusätzlich noch eine Kündigung beauftragt, dann wird der DSL-Anschluss auch erst dann geschalten, wenn der Vodafonevertrag ausläuft. 

Am Einfachsten ist es, den DSL-Vetrag in Auftrag zu geben (ist das schon passiert? das sind gerne mal mehrere Wochen Vorlaufzeit) und danach die reine Rufnummernportierung zu beauftragen. 

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4 Antworten 4
DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie

Wenn du wechseln willst musst du dich selber darum kümmern . Du musst die Rufnummer bei Vodafone austauschen lassen zu ca  19.99euro.

 

Dann kann der neue Anbieter diese Rufnummern portieren.

 

Denn eine vorzeitige Rufnummermitnahme ist NICHT bei einem Festnetz anschluss vorgesehen und muss auch nicht durchgeführt werden. 

Danke für Deine Antwort.

 

Was genau bedeutet denn "muss nicht durchgeführt werden"? Heißt das, selbst wenn ich so einen Rufnummerntausch/vorzeitige Portierungsfreigabe gegen Gebühr in Auftrag geben möchte, hängt es einzig von Vodafones Kulanz ab, ob sowas auch ermöglicht wird? Das würde für mich im schlimmsten Fall heißen, dass ich bis Oktober noch mit dem Wechsel warten und hoffen muss, dass der Kabel-Anschluss stabil bleibt und es nicht wieder zu solchen Totalausfällen kommt.

 

Nehmen wir mal an, Vodafone zeigt sich kulant und ermöglicht die vorzeitige Rufnummernfreigabe für eine Portierung. Wie liefe der Prozess dann genau ab?

 

1. Ich beantrage bei Vodafone den Rufnummerntausch und die vorzeitige Freigabe meiner jetzigen Nummer für eine Portierung aus dem laufenden Vertrag.

 

2. (?) Vodafone teilt mir einen Termin mit, ab dem die Festnetznummer zur Portierung freisteht.

 

3. (?) Ich schließe ab diesem Zeitpunkt einen DSL-Vertrag ab und lege den Schalttermin in den Zeitraum ab dem meine Festnetznummer laut Vodafone portiert werden kann. Im Bestellprozess beauftrage ich den DSL-Anbieter mit der Portierung der Festnetznummer von Vodafone, ab dem Datum, ab dem die Nummer laut Vodafone portiert werden kann - also wird das ganze wie ein regulärer Anbieterwechsel gehandhabt, der zum Vertragsende beim vorigen Anbieter abläuft?

 

4. Der DSL-Anbieter portiert die Nummer und richtet den Anschluss ein.

 

Wäre das der ungefähre Ablauf? Oder gibt es für solche Fälle beim DSL-Anbieter besondere Vorgehensweisen? Müsste ich z.B. im Bestellprozess einen "neuen Anschluss" auswählen, oder einen "Anbieterwechsel" - eigentlich handelt es sich ja um einen neuen Anschluss, da der DSL-Anschluss ja momentan von keinem Anbieter versorgt wird, aber die Festnetznummer befindet sich momentan bei einem anderen Anbieter, daher ist es theoretisch auch wieder ein Anbieterwechsel.

 

Ich hoffe hier meldet sich bald ein*e Moderator*in, der/die mir umfassende Informationen zum ganzen Prozess geben kann, damit ich das zeitnah in die Wege leiten kann. Mit der Hotline möchte ich das Ganze aufgrund bisheriger Erfahrungen nicht besprechen.

 

Viele Grüße

Es ist in diesem Fall explizit kein Anbieterwechsel. Dein neuer Anbieter muss eine reine Rufnummerportierung beauftragen - wenn er zusätzlich noch eine Kündigung beauftragt, dann wird der DSL-Anschluss auch erst dann geschalten, wenn der Vodafonevertrag ausläuft. 

Am Einfachsten ist es, den DSL-Vetrag in Auftrag zu geben (ist das schon passiert? das sind gerne mal mehrere Wochen Vorlaufzeit) und danach die reine Rufnummernportierung zu beauftragen. 

Da hier die Lösung markiert wurde, schließe ich jetzt ab. Wenn wieder mal Fragen oder Anliegen auftauchen, eröffne einfach einen neuen Thread im richtigen Board.