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Vodafone-Anschluss technisch nicht umsetzbar - auf DSL gewechselt und dennoch Rechnungen für Kabel
Sortra223
Daten-Fan
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Guten Tag liebe Vodafone Community. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

 

Letztes Jahr bin ich auf die Idee gekommen von der Telekom zu Vodafone zu wechseln. Ich hatte vor einen Kabelvertrag (in meinem Fall CableMax 1000) abzuschließen. Im Zuge dessen stand dann auch schnell schon der erste Techniker-Termin. Leider hatte sich aber dann herausgestellt, dass zwar einige Wohnungen mit dem Kabelnetz ausgestattet waren, meine Wohnung jedoch nicht. Der Techniker versuchte mehrfach das Kabel in den bestehenden DSL-Kabelweg zu legen, was aber nicht funktionierte. Er sagte mir, man könne es mit einem speziellen Werkzeug nochmal probieren, wozu man aber dann einen neuen Termin mit einem neuen Techniker bräuchte. Alles klar - ich machte dann einen neuen Termin bei dem Vodafone-Servicepartner aus. Einige Tage später rief mich die Zentrale des Servicepartners an und teilte mir mit, dass der Techniker der bei mir war, das einzig verfügbare Gerät dabei hatte und die Legung des Kabels somit technisch nicht ohne Weiteres umsetzbar wäre, was auch an Vodafone mitgeteilt wurde (sie verwarfen also den neuangesetzten Termin). Daraufhin rief ich also bei der Hotline an und schilderte das Problem, was dort auch auf Verständnis traf. Ich wurde an den Umzugsservice geleitet, bei dem ich stattdessen einen DSL-Vetrag abschloss und der Kabelanschluss wurde zum frühestmöglichen Termin gekündigt (mein Anschalttermin des DSL-Vetrages), was mir damit erklärt wurde, dass es durch das System nicht früher ginge. Kurz darauf sendete ich dann auch meine Geräte als Retouren zurück (Erhalt wurde bestätigt). Der DSL-Vetrag läuft und ich bezahle jede Rechnung. 

Einige Tage später erhielt ich dann eine Rechnung für den Zeitraum bis zum Kündigungsdatum für den Kabelvertrag (den ich nie nutzen konnte), also rief ich erneut bei der Hotline an. Da geriet ich an einen kompetenten jungen Herrn, der mir sagte, dass ich die Rechnung unter den Umständen nicht bezahlen müsse und dass das SEPA-Mandat gekündigt wird. Zwischenzeitlich kam dann aber später doch ein Einzugsverfahren, bei dem ich erneut mit jemandem von Vodafone geredet habe. Dort wurde mir dann gesagt, ich könne den Einzug zurückweisen, was ich darauf hin tat. Nach mehrfachen Zahlungserinnerungen per Mail und mehrfachen Versicherungen seitens der Vodafone-Mitarbeiter, diese nicht zahlen zu müssen, schrieb ich auch fristgerecht einen Widerspruch bzgl. der Zahlung an die Mailadresse, die auf der Rechnung angegeben wurde und ging zum nächstgelegenen Vodafone-Shop, wo mir ebenfalls gesagt wurde (nach einem Hotline-Anruf seitens des Shops), dass es alles vermerkt wurde und dass ich keine Mahnung befürchten müsse. 

Heute - (2 Monate nach Kündigung und 3 Monate nach Feststellen der technischen nicht-Umsetzbarkeit), landete dann dennoch ein Brief vom Inkassobüro in meinem Briefkasten. Habe ich irgendetwas übersehen? Warum soll ich für einen Anschluss zahlen, der von Vornherein nicht freigeschaltet werden konnte?

 

2 Antworten 2
BinnenSegler21
Datenguru
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@Sortra223  schrieb:

Ich wurde an den Umzugsservice geleitet, bei dem ich stattdessen einen DSL-Vetrag abschloss und der Kabelanschluss wurde zum frühestmöglichen Termin gekündigt (mein Anschalttermin des DSL-Vetrages), was mir damit erklärt wurde, dass es durch das System nicht früher ginge.


Sie hätten sich nicht auf eine Kündigung des Kabelvertrags einlassen dürfen, sondern Vodafone mit Frist auffordern, diesen Vertrag zu erfüllen und dann - wenn es technisch nicht möglich ist - wäre Vodafone daran gewesen seinerseits den Vertrag aufzuheben.


Wenn Sie der Ansicht sind, dass die vom Inkassobüro vorgetragene Forderung nicht korrekt ist, dann widersprechen Sie dieser schriftlich (FAX oder Einschreiben) und legen Sie Beschwerde bei der Bundesnetzagentur gegen das Vorgehen von Vodafone ein.

https://www.bundesnetzagentur.de/_tools/VSTK/Formularauswahl/node.html

Vertragsfragen

 

Wenn Vodafone den Kabelvertrag-Vorgang an das Inkassobüro abgegeben hat sind die für den Kabelvertrag ihr Ansprechpartner. Hat denn Vodafone nicht wegen der vorgeblich offenen Kabelvertragsgebühren gemahnt ? Ihnen war doch klar, dass der Kabelvertrag bis zum Anschalttermin des DSL Vertrags läuft. 

 

Na ja, woher soll ich denn als Ottonormal-Verbraucher erahnen sollen, dass mir Leistungen in Rechnung gestellt werden, die ich nie nutzen konnte, da mir die Leitung nie zugeschalten wurde (ohne, dass ich Vodafone aktiv an etwas gehindert hätte)? Zu der Zeit brauchte ich dringend Internet (ich bin Fernstudent) und habe auf eine Alternative gehofft, da mir die Techniker klar machten, dass es nicht so umsetzbar ist, da in meiner Wohnung nur DSL verlegt wurde... 

 

Vodafone hat mir regelmäßig Zahlungserinnerungen per Mail geschickt, worauf hin ich auch jedes Mal den Kontakt mit der Service-Hotline (oder Vodafone-Shop) mit Verweis auf die Situation gesucht habe. Entweder wurde mir dort z.B versichert, dass ich den Betrag nicht zahlen muss, man mir das Einzugsverfahren kündigt, damit nichts abgebucht wird oder, dass es durch ein automatisiertes System bedingt ist, dass ich diese Erinnerungen bekomme. Wie es auch auf der Rechnung steht, habe ich innerhalb der 8-Wochen-Frist einen schriftlichen Widerspruch bezüglich der Zahlung an die genannte Kontaktadresse auf der Rechnung geschickt, woraufhin aber nur eine automatisierte Nachricht mit Verweis auf Tobi folgte.