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Vertragsverlängerung durch Mitarbeiterfehler
skysurferflo
Smart-Analyzer
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Ich habe im Januar 2020 meinen DSL-Vertrag abgeschlossen (50 MBit). Auf Grund einer Werbeaktion konnte ich den Vertrag bis einschließlich Dezember 2020 mit 1000 MBit nutzen. Ich sollte nur innerhalb dieses Zeitraums die 1000 MBit kündigen, dann soll alles mit 50 MBit weiterlaufen. Auf Grund anderer Ungereimtheiten war dann ca. Juni 2020 ein Vodafone-Mitarbeiter bei mir zu Hause (Name usw. ist bekannt). Dieser hat mir angeboten sich darum zu kümmern, dass der Vertrag dann Ende Dezember 2020 auf 50 MBit umgestellt wird. Ich habe ihm leider vertraut und wurde dann enttäuscht, als im Januar 2021 die Gebühr für die 1000 MBit Leitung abgebucht wurde. Ich habe bei dem Mitarbeiter der bei mir vor Ort war dies reklamiert. Er hatte mir gesagt, dass er die Sache weitergegeben hat und nicht weiß, warum es nicht funktioniert hat. Er hat sich dann nochmals darum gekümmert und der Vertrag wurde dann im Februar umgestellt. Die zuviel gezahlte Gebühr hat er mir von seinem PRIVATKONTO zurücküberwiesen. Schriftverkehr diesbzgl. liegt vor. Ich habe dann etwas später den Vertrag gekündigt. Auf der Kündigungsbestätigung stand dann auf einmal Februar 2022. Auf meine Nachfrage bei Vodafone wurde mir mitgeteilt, dass bei einer Änderung des Vertrags während der Laufzeit, wieder eine neue Laufzeit von 12 Monaten beginnt. Auch wenn es nur ein Monat ist, warum soll ich jetzt einen Monat länger bei Vodafone bleiben, nur weil sich der Mitarbeiter (vielleicht auch absichtlich) vertan hat? Anfragen an den Kundenservice von Vodafone diesbzgl. werden mit pauschalen Aussagen beantwortet oder auch gar nicht. 

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DreiViertelFlo
Giga-Genie
Giga-Genie

Es ist ja so was du dazu schriftlich hast?

 

Hast du denn eine Bestätigung das innerhalb der 12monate auf den 50er Tarif gewechselt werden sollte? 

Ich habe keine schriftliche Bestätigung direkt von Vodafone. Ich habe mich leider auf das Wort des Mitarbeiters von Vodafone verlassen. Ich habe aber eine Email von dem Vodafone-Mitarbeiter, der den Wechsel weitergeben wollte. In der Email bestätigt er mir, dass er den Wechsel auch rechtzeitig weitergegeben hat, selbst aber auch nicht weiß, warum es nicht funktioniert hat. Diese Email interessiert Vodafone aber nicht. Mag sein, dass ich hier selbst Schuld bin, weil ich keine schriftliche Bestätigung angefordert habe. Wenn der Mitarbeiter selbst aber bestätigt, dass er den Wechsel weitergegeben hat, muss das doch reichen? 

Nein, das reicht eben nicht. Die Vermittler (egal ob Haustürgeschäft oder Shop!) sind selbständige Handelsvertreter, die nur für Vodafone Aufträge generieren. Die können keine für Vodafone bindenden Erklärungen abgeben, da zählt immer nur die schriftliche Auftragsbestätigung von Vodafone.