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Stromausfall - Rufumleitung für Arztpraxis dringend erforderlich!
servilianus
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Guten Abend, 

ich hoffe, dass hier Moderatoren mitlesen. Denn wir können nicht glauben,  was uns  der Support telefonisch mitteilte.

 

Wir haben haben als Arztpraxis einen Business-Vertrag, Vodafone Kabel Red L.

Aufgrund von Bauarbeiten in unserem Keller - dort, wo der Kabelanschluss zum Kabel-Router liegt - muss für mehrere Tage der Strom abgestellt werden. Das heisst, der Router ist stromlos / tot. Er kann auch nicht woanders im Haus installiert werden, da dort kein Kabelanschluss vorliegt. 

 

Das bedeutet, dass wir also eine zeitlang von unseren Patienten telefonisch nicht erreicht werden können!

 

Nun nahm ich an, dass Vodafone eine Rufumleitung aktivieren kann, bsp. auf eine Handynummer. 

 

Laut Aussage des Supports geht dies aber nicht, da diese Möglichkeit "für ehemalige Kunden von Unitymedia nicht zur Verfügung" steht. 

 

Wir können dies einfach nicht glauben: Unsere Patienten können uns nun telefonisch überhaupt nicht mehr erreichen, weil eine Rufumleitung bei einem stromlosen Router von Vodafone nicht eingerichtet werden kann? Wie sollen sich jetzt Patienten beispielsweise in Notfällen an uns wenden?

 

Bei der Telekom und anderen Anbietern ist es kein Problem, im Kundencenter einfach eine Rufumleitung einzurichten. Technisch ist dies also möglich - warum bei Vodafone nicht? 

 

Es kann nicht sein, dass ehemalige UnityMedia-Kunden bei einem Ausfall des Routers keinerlei Möglichkeiten haben, Telefonate umleiten zu lassen. 

 

Falls noch Angaben benötigt werden: Die Kundennummer lautet: *********

 

Danke für eine Rückmeldung seitens Vodafone.

 

Edit: @servilianus Kundennummer entfernt, da persönliche Daten nicht öffentlich gepostet gehören. Andreas

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Wenn du in der Fritzbox die rufumleitung einrichtet, funktioniert die eigentlich auch wenn die Fritzbox strom los ist. 

 

Du kannst die Fritzbox auch an JEDEM Kabel Anschluss anschließen. Das Modem ist nicht Standort gebunden. 

 

Theoretisch kannste also bei einem Mitarbeiter fragen ob die Fritzbox bei ihm angestopselt werden kann wenn diese Person Kabel Internet beziehen könnte oder macht. Es können auch mehrere Router an einem Anschluss betrieben werden. 

Gelöschter User
Nicht anwendbar

@servilianus 

 

Es wird ja irgendwo einen Baustromanschluss geben, den die Handwerker müssen ihre elektrischen Geräte auch irgendwie betreiben.

 

Gruss

Methusalem1

Entschuldigung, nein, das stimmt so nicht. Wir haben es ja ausprobiert. Ohne Fritzbox - keine Rufumleitung. Für eine Rufumleitung in der FB selbst muss diese zwingend am Strom hängen. Was auch logisch ist. 

 

Und nein: keiner unserer Mitarbeiter/Bekannten hat Vodafone Kabel, ganz davon abgesehen, dass die dann ja selbst nicht mehr unter ihrer eigenen Tel.-Nr. erreichbar wären. 

Wir müssen also jetzt möglichst rasch die Tel.-Nr zu einem anderen Anbieter portieren.

In BaWü geht es. Das hatte ich damals schon probiert.

  1. Umleitung einrichten
  2. Fritzbox aus
  3. Telefonieren auf meine Nr.

 


@servilianus  schrieb:

Wir können die Fritzbox nicht woanders anschliessen / umstellen, oder uns mit den Telefon-Zugangsdaten woanders einwählen, da Vodafone keine nomadische Nutzung zulässt.


Das stimmt nicht - du kannst die Box an jedem anderen Kabelanschluss von VFW in der näheren Umgebung anschließen und betreiben. Das hat auch mit "nomadischer Nutzung" nichts zu tun...

 


@servilianus  schrieb:

Man ist also genau an den Anschluss bzw. Lieferstelle gebunden, wo auch der Router steht.


Nein, eben nicht. VFW kann gar nicht unterscheiden, an welcher Dose in welchem Haus ein Modem online geht, wenn es sich im gleichen Segment, das durchaus mehrere Straßenzüge umfassen kann, aufhält. Dies ist einfach dem Faktor geschuldet, dass das Kabelnetz keine 1:1-Verbindung wie beim DSL ist, sondern eine 1:n-Verbindung mit einer Kopfstelle und mehreren 100 bis 1000 Anschlusspunkten im gleichen Segment.

 

Davon abgesehen:

Für die Bereitstellung des Stroms ist der Kunde zuständig - wenn also der Strom ausfällt, dann ist VF (wie auch jeder andere Internetanbieter) nicht dafür verantwortlich. Die Anbieter müssen dann auch keine Ersatzlösungen in Form von Rufumleitungen oder alternativen Zugängen schaffen - der Stromausfall ist im Sinne des Internetvertrages alleine ein Problem des Kunden.

 

Zumal ich mich frage, was eine Praxis ohne Strom bezwecken will, wenn im ganzen Haus der Strom abgestellt wird.


@HausHelene  schrieb:

In BaWü geht es. Das hatte ich damals schon probiert.

  1. Umleitung einrichten
  2. Fritzbox aus
  3. Telefonieren auf meine Nr.

Aber nicht bei über die FritzBox eingerichteten Rufumleitungen!

 

Bitte nicht die Rufumleitungen in der FritzBox mit Rufumleitungen im "Amt" bzw. via Kundencenter verwechseln - erstere werden technisch als ausgehender Anruf in der FritzBox realisiert und bedürfen dafür, dass die FritzBox einerseits online ist und andererseits eine 2. Leitung für diesen ausgehnenden Anruf frei ist -- und letztere werden direkt ab Amt weitergeleitet (und funktionieren daher auch, wenn die FritzBox "tot" ist.


@servilianus  schrieb:

Und nein: keiner unserer Mitarbeiter/Bekannten hat Vodafone Kabel, ganz davon abgesehen, dass die dann ja selbst nicht mehr unter ihrer eigenen Tel.-Nr. erreichbar wären. 


Sie müssen keinen eigenen Vodafone-Vertrag haben, es reicht, wenn sie einen Vodafone-Anschluss (z.B. für TV) haben, bei dem Kabel-Internet möglich wäre.

 

Und sofern zwei Antennendosen oder eine Dose mit zwei DATA-Anschlüssen verfügbar ist, können auch zwei Geräte (eure FritzBox und der Kabelrouter des jeweiligen Mitarbeiters/Bekannten) gleichzeitig genutzt werden.

 


@servilianus  schrieb:

Wir müssen also jetzt möglichst rasch die Tel.-Nr zu einem anderen Anbieter portieren.


Da spuckt euch das TKG in die Suppe - eine Portierung einer Festnetznummer ist erst zum Ende der Vertragslaufzeit vorgesehen, eine vorzeitige Portierung -wie im Mobilfunkbereich möglich- gibt es im Festnetzbereich nicht.

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Ganz davon abgesehen berührt der Sachverhalt aber eine grundsätzliche Frage: Warum kann Vodafone nicht sicherstellen, dass bei Stromausfall / Routerstörung etc. zumindest eine rudimentäre Form der (Not)-Erreichbarkeit gegeben ist - eben durch eine einfache Rufumleitung bei Vodafone selbst?

Gute Frage, die du da stellst. Zumindest bei Businesskunden sollte das in Betracht gezogen werden, allerdings stellt sich dann die Frage, wer dann erreichbar sein soll. Was macht ihr, wenn die Person dnn gerade im Urlaub ist? Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein, auch wenn ich dir im Prinzip recht gebe.

"Laut Aussage des Supports geht dies aber nicht, da diese Möglichkeit "für ehemalige Kunden von Unitymedia nicht zur Verfügung" steht. "

Die Möglichkeit gibt es nur halt nicht eben für Ex UM Kunden.

Wurde dazu eine Begründung genannt? 

@reneromann 

Doch das geht:

  1. neue Rufnummer von Vodafone geben lassen
  2. vorherige Rufnummer zu Voip-Anbieter portieren.

Dies wurde von mir schon mehrmals für Bekannte so gemacht.

 

Übrigens ist die Telekom geradezu dafür berüchtigt, auch bei der Festnetzportierung das sehr kurzfristig zu machen, wenn man nicht aufpasst. (Hier Wechselservice)