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am 16.04.2022 13:29
Hallo,
seit Monaten habe ich zu geringe Bandbreiten, habe seit September 2020 einen LAN- CableMax 1000-Anschluss mit Vodafone Modem. Über die geringe Bandbreite liegen inzwischen 6 Messprotokolle der Bundesnetzagentur vor, insgesamt 180 Messungen)
Letzte Störungsmeldung war am 22.03.2020, ein Techniker wurde von Vodafone beauftragt. Temin am gleichen Tag.
Der Techniker änderte die Modemeinstellungen und vermutete einen defekten F-Stecker (Modemanschluss)
Fachgerechter Austausch des F-Steckers am 24.03.2022, nach wie vor keine Verbesserung der Bandbreite.
Obwohl Ursache der geringen Bandbreite nach wie vor unbekannt ist wurde mit der April Rechnung eine Service-Pauschale i. H. v. 99,50 € berechnet . ( Bin seit über 11 Jahren Kunde)
Dazu stelle ich außerdem fest:
Ein Auftrag zur Durchführung des Services habe ich nicht erteilt.
Vielmehr hat ein Mitarbeiter Ihres Unternehmens am 22. 3.2022 freiwillig angeboten, einen Techniker noch am gleichen Tag vorbeizuschicken. Über anfallende Kosten bin ich im Gespräch nicht aufgeklärt worden, im Gegenteil - Ihr Mitarbeiter betonte noch, dass ich die Störung nicht zu verantworten habe.
Ich bitte dazu, das Protokoll des Telefongespräches vom 22.03.2022 zur Kenntnis zu nehmen.
Trotz des fachgerecht ausgetauschten Steckers ist die Bandbreite nach wie vor gering.
Leider ist es nicht möglich, Ihnen das Messeprotokoll digital zukommen zu lassen.
Ich werde daher weiterhin die Bundesnetzagentur über den Sachstand und Ihre Forderung in Kenntnis setzen.
Mit freundlichen Grüßen
heyks
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am 19.04.2022 15:40
Hi heyks,
laut dem Techniker ist ein veraltetes selbst verlegtes Koaxialkabel für die Probleme verantwortlich und Du bist auch per Mail über die Servicepauschale informiert worden. Somit kann ich Dir die Pauschale leider nicht gutschreiben.
VG Wallace
16.04.2022 15:24 - bearbeitet 16.04.2022 15:27
Warte einfach mal ab, bis sich hier ein Mod meldet und sich die ganze Sache anschaut.
Gruß Kurt
16.04.2022 19:46 - bearbeitet 16.04.2022 19:47
Welcher F-Stecker genau wurde ausgetauscht?
Der vom Modemkabel? Weil das dann eigentlich nur eigene Beschädigung des Kunden wäre - und damit dann als vom Kunden verursacht angenommen wird. Denn die Modemkabel werden in einwandfreiem Zustand verschickt...
Weiterhin: Die Messungen wurden auch allesamt gleichmäßig über den Tag verteilt per LAN-Kabel durchgeführt?
Messungen per WLAN oder mit zu schwachem PC könnten dort schon zum Problem in der Argumentationskette werden.
am 16.04.2022 20:02
Alle Bandbreitenmessungen wurden über LAN konform zu den Vorgaben der Bundesnetzagentur mit deren App (rechtssicher) durchgeführt.
Der F-Stecker verbindet das Antennenkabel mir dem Modem.
Der PC und die Netzwerkkarte sind hinreichend dimensioniert, denn vereinzelt werden 800 MBit/s im Dowkload erreicht.
am 18.04.2022 13:40
Hallo Heyks,
ich fuchse mich mal in Deinen Fall ein.
Schickst Du mir dazu bitte den Namen des Vertragsinhabers, das Geburtsdatum, die vollständige Anschrift und die Kundennummer via PN?
Lass danach eine kurze Info hier und ich schaue mir das im Detail an.
Viele Grüße, Martin
am 18.04.2022 14:07
Ich habe Dir eine PN geschickt.
am 19.04.2022 15:40
Hi heyks,
laut dem Techniker ist ein veraltetes selbst verlegtes Koaxialkabel für die Probleme verantwortlich und Du bist auch per Mail über die Servicepauschale informiert worden. Somit kann ich Dir die Pauschale leider nicht gutschreiben.
VG Wallace
am 19.04.2022 16:23
Hallo Wallace,
es ist richtig, dass das Kabel ca. 11 Jahre alt ist. Auch die Kupferleitungen, über die die Signale im Haus weitergeleitet werden, sind über 40 Jahre alt.
Widersprüchlich ist nur dabei, dass der Techniker über die "veraltete" Koaxialleitung mit dem alten F-Stecker einen Download von über 900 MBit/s gemessen hat, daher kann das Kabel nicht die Fehlerursache sein. Ich bitte weiterhin um Einsicht in den Arbeitsbericht des Technikers. Ich habe keinerlei schriftliche Dokumentation bzgl. möglicher Fehlerdiagnosen vom Techniker erhalten.
Weiterhin ist fraglich, warum die Bandbreite nicht am Ausgang des Modems (am Anschluss des LAN- Kabels) gemessen wurde.
Dazu stelle ich nach wie vor fest:
1. )Der Techniker vermutete nur einen fehlenden Massenkontakt zum Modemanschluss.
2. )Die Modemeinstellung wurde vom Techniker ebenfalls geändert, somit kann gar nicht monokausal auf die Fehlerursache geschlossen werden.
3) Der Techniker ist nicht von mir beauftragt worden.
Die Punkte 1.) und 2.)sind aber letztendlich unerheblich, denn wie bereits geschrieben, ist die Downloadleistung auch nach dem Austausch des Steckers nach wie vor gering, das entsprechende Messprotokoll der Bundesnetzagentur liegt mir vor. Daraus folgt, dass die Ursache der Breitbandstörung nach wie vor ungeklärt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Heiko
19.04.2022 16:30 - bearbeitet 19.04.2022 16:31
Da wird sich aber nichts mehr machen lassen. An der Servicepauschale wirst du nicht drumherum kommen, vor allen dann, wenn du über die Pauschale informiert worden bist.
Gruß Kurt
am 19.04.2022 16:35
Da keine weiteren überzeugende Argumente gekommen sind, werde ich werde die Angelegeheit von Dritter Seite klären lassen.
MfG
Heiko