Rechnung mit untergeschobenem Sichheitspaket
Gelöschter User
Nicht anwendbar

Hallo zusammen,

 

auf meiner Vodafone-Rechnung vom 11.10.2021 habe ich entdeckt, dass mir ein "Vodafone Sicherheitspakt" in Höhe von 3,09 €/Monat berechnet wird, obwohl ich dieses nicht abgeschlossen habe, sondern lediglich einen Internet-Kabelvertrag mit 50er Leitung. Ich habe diesem zusätzlichen "Sicherheitspaket" nie und nicht zugestimmt. Den Vertrag habe ich über Verivox (Vermittler) abgeschlossen und in den Vertragsunterlagen wird das "Sicherheitspaket" auch nicht erwähnt. De jure fehlt es sozusagen an der rechtlichen Legitimation zur Abrechnung für das "Sicherheitspaket", da dieses nicht im Vertrag erwähnt wird.

 

Den Umstand mit der falschen Rechnung habe ich umgehend an Vodafone über das Kontaktformular am 12.10.2021 um 11.20 Uhr gemeldet. Der Eingang der Nachricht wurde mir im Internetportal auch bestätigt. Eine E-Mailbestätigung habe ich leider nicht erhalten! Allgemein ist mein Eindruck, dass Vodafone es Kunden extraschwer bis nahezu umnöglich macht, Kontakt aufzunehmen. Der MeinVodafone-Bereich ist mehr ein SalesFunnel als das er essentielle oder für den Nutzer brauchbare Informationen bereithält.

 

Nun habe ich am 13.10.2021 bemerkt, dass mir in der Rechnung per November weiterhin die 3,09 €/Monat abgezogen werden, ohne dass ich seitens Vodafone innerhalb des 1 Monats eine Rückmeldung vom Support erhalten habe!

 

Liebe VodafoHallo zusammen,

 

auf meiner Vodafone-Rechnung vom 11.10.2021 habe ich entdeckt, dass mir ein "Vodafone Sicherheitspakt" in Höhe von 3,09 €/Monat berechnet wird, obwohl ich dieses nicht abgeschlossen habe, sondern lediglich einen Internet-Kabelvertrag mit 50er Leitung. Ich habe diesem zusätzlichen "Sicherheitspaket" nie und nicht zugestimmt. Den Vertrag habe ich über Verivox (Vermittler) abgeschlossen und in den Vertragsunterlagen wird das "Sicherheitspaket" auch nicht erwähnt. De jure fehlt es sozusagen an der rechtlichen Legitimation zur Abrechnung für das "Sicherheitspaket", da dieses nicht im Vertrag erwähnt wird.

 

Den Umstand mit der falschen Rechnung habe ich umgehend an Vodafone über das Kontaktformular am 12.10.2021 um 11.20 Uhr gemeldet. Der Eingang der Nachricht wurde mir im Internetportal auch bestätigt (siehe Anhang). Eine E-Mailbestätigung habe ich leider nicht erhalten! Allgemein ist mein Eindruck, dass Vodafone es Kunden extraschwer bis nahezu umnöglich macht, Kontakt aufzunehmen. Der MeinVodafone-Bereich ist mehr ein SalesFunnel als das er essentielle oder für den Nutzer brauchbare Informationen bereithält.

 

Nun habe ich am 13.10.2021 bemerkt, dass mir in der Rechnung per November weiterhin die 3,09 €/Monat abgezogen werden, ohne dass ich seitens Vodafone innerhalb des 1 Monats eine Rückmeldung vom Support erhalten habe! Meine Frage an die Community oder an Vodafone wäre daher, warum mir dieses "Sicherheitspaket" ohne Vertragsgrundlage berechnet wird? Wie ich mein Lastschriftverfahren bei Vodafone widerrufen kann? Wie ich Vodafone auf Korrektur meiner vergangenen und künftigen Rechnungen drängen kann?

 

Liebe Vodafone-Redaktion: Falls ihr mitlest, ich habe mir Screenshots etc. gemacht, sodass ihr nicht so tun könnt, als hätte es die Nachricht meinerseits nie gegeben.

 

Viele Grüße und Danke an die Community!

 

An die Vodafone-Redaktion: Falls ihr mitlest, ich habe mir Screenshots etc. gemacht, sodass ihr nicht so tun könnt, als hätte es die Nachricht meinerseits nie gegeben.

 

Viele Grüße und Danke an die Community!

 

 

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen
Gelöschter User
Nicht anwendbar

Hallo zusammen,

 

anbei von mir noch ein paar abschließende Worte. Ich habe die letzten 2 Monate abgewartet, um zu prüfen, ob die Verrechnung und Korrektur des Sicherheitspaketes auf meiner Rechnung richtig funktioniert. Dem war dann auch so. Leider muss man da mehrere Rechnungen warten.

 

Auf jeden Fall kann ich nur sagen, dass es mit dem Sicherheitspaket um eine zusätzliche untergeschobene Option handelt, die man - monatlich und unabhängig - vom eigentlichen Internetvertrag, der bei mir 2 Jahre Mindestlaufzeit hat, kündigen kann. Ich hoffe, dass dies andere Opfer dieser untergeschobenen Zusatzleistung auch lesen und entsprechend handeln können.

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14 Antworten 14
CE38
Giga-Genie
Giga-Genie

@Gelöschter User 

Bist du dir wirklich sicher, dass in der schriftlichen Auftragsbestätigung das Test-Sicherheitspaket nicht aufgeführt ist ? Während des kostenfreien Testzeitraums konntest du das Sicherheitspaket abbestellen. Häufig ist bei Bestellungen über Vermittler das Sicherheitspaket schon ausgewählt.

 

Auch jetzt kannst du natürlich kuendigen.

Soweit mir bekannt, ist das Sicherheitspaket bei Neuverträgen IMMER enthalten - es wird auch in der Auftragsbestätigung darauf hingewiesen, dass das Sicherheitspaket 3 Moante kostenlos ist und zum Ablauf des Testzeitraums aktiv gekündigt werden muss.

 

Daher prüfe bitte nochmal deine Auftragsbestätigung von Vodafone (nicht die Bestellbestätigung von Verivox - weil Verivox keine verbindliche Auftragsbestätigung im Namen von Vodafone ausstellen kann, sondern lediglich deine Bestellung entgegennimmt und an VF zur Prüfung weiterleitet) - sollte dort das Sicherheitspaket aufgeführt sein, so hast du leider keine Chance, als die Kosten bis zur regulären Kündigung zu tragen.

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Hallo CE38,

 

vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung! In der schriftlichen Auftragsbestätigung war das Vodafone Sicherheitspaket mit aufgeführt. Dies ist mir im Nachhinein aufgefallen. Ich habe dieses jedoch als Zusatzoption (Wörter: "Zusatz" und "Option") gesehen, die man ergänzend wählen kann - so wird dieses ja auch im Online-Account von MeinVodafone beworben. Die Zusatzoption des "Sicherheitspakets" hat an sich ein diabolisches  Design: Man bekommt es theoretisch "Gratis" in den ersten Monaten und sieht erst in den kommenden Monaten bei der Abrechnung, ob es als Zusatzoption aktiv ist, obwohl man - wie in meinem Fall - denkt, dass es inaktiv ist und erst aktiv ist, wenn ich es aktiviere.

 

Den Vertrag mit Vodafone habe ich über den Vermittler Verivox geschlossen. Die Bestellung bzw. die Vertragsanbahnung liefen über Verivox. Wenn Verivox als Vermittler Fehler macht, dann muss Verivox theoretisch haften.

 

Ich habe das "Sicherheitspaket" heute über den Telefonsupport abgestellt. Gekündigt will ich nicht sagen, da es keine vertragliche Grundlage dafür gibt, die ich hätte aufkündigen können. Ein Vertrag setzt eine Zustimmung von beiden Vertragsparteien voraus. Eine Zustimmung zu einem "Sicherheitspaket" habe ich nie gegeben, wohl aber und lediglich zum Internet mit 50er Kabelleitung.

 

PS: Gibt es eine Möglichkeit alte Beiträge zu formatieren? Mir ist aufgefallen, dass ich durch einen Kopierfehler den Beitrag doppelt drin habe. Bei mir gab es technische Schwierigkeiten, den Beitrag abzusenden.

@Gelöschter User 

Fuer eine unübersichtliche Auftragsmaske eines von dir beauftragen Vermittlers haftet sicherlich nicht Vodafone. Da musst du dich schon an deinen Vermittler wenden.

 

In der schriftlichen Auftragsbestätigung von Vodafone ist das Sicherheitspaket ausgewiesen. Auch die Kosten nach Ablauf des Testzeitraums der Option sind aufgeführt.

Noch eine Anmerkung: Auf einer Auftragsbestätigung werden generell nur gebuchte Optionen aufgeführt.

Nicht gebuchte Zusatzoptionen sind dort nicht aufgeführt - weshalb sollten sie es auch...

 

Einzig in der Preisliste sind dann alle Optionen aufgeführt - eben weil es eine gemeinsame Preisliste für alle Tarife ist - unabhängig von den jeweils gebuchten Zusatzoptionen und Basistarifen, da sich die Inhalte der einzelnen Tarife zum Teil leicht voneinander unterscheiden können.


@Gelöschter User  schrieb:

Den Vertrag mit Vodafone habe ich über den Vermittler Verivox geschlossen. Die Bestellung bzw. die Vertragsanbahnung liefen über Verivox. Wenn Verivox als Vermittler Fehler macht, dann muss Verivox theoretisch haften.


Im Prinzip richtig - ich gehe aber davon aus, dass Verivox im Kleingedruckten auf das Sicherheitspaket hingewiesen hat...

@reneromann 

Nach meinem Kenntnisstand müssen schon seit Jahren kostenpflichtige Optionen ausdrücklich gewählt werden (opt-in, nicht opt-out)


@HausHelene  schrieb:

@reneromann 

Nach meinem Kenntnisstand müssen schon seit Jahren kostenpflichtige Optionen ausdrücklich gewählt werden (opt-in, nicht opt-out)


Frag doch mal bei Verivox an, was sie da machen.

Außerdem ist die Option nicht von Anfang an kostenpflichtig - sondern es gibt eine Testphase, zu deren Ende du die Option kündigen kannst. Sie ist also keinesfalls "dauerhaft" an den Vertrag gebunden.

 

Wer es allerdings verpasst, die Option rechtzeitig innerhalb der Testphase zu kündigen, hat Pech gehabt...


@reneromann  schrieb:

Wer es allerdings verpasst, die Option rechtzeitig innerhalb der Testphase zu kündigen, hat Pech gehabt...


Stimmt schon, aber ich halte das für eine Lücke in den Verbraucherschutzrichtlinien. So war das ganz sicher nicht gedacht. Ich persönlich halte es für eine Bauernfängerei. Unternehmerisch gedacht, ist es sicher richtig, Lücken in den Verordnungen zu nutzen. Die Rüge sollte daher nicht VF, sondern den ungenauen Regularien gelten. Zumindest ist man nicht auf länger an das Paket gebunden, sondern kann jederzeit kündigen.