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Lösung

Rückerstattung abgelehnt
andreawilfert
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Am 29.01.2023 sprach ich mit der technischen Hotline bzgl. der Rückerstattung der Ausfallgebühren von Internet, TV und Festnetztelefon für den Zeitraum 01.09.2022 bis einschließlich 28.01.2023. Der Mitarbeiter der technischen Hotline bearbeitete mein Problem und errechnete im System einen Ersattungsbetrag in Höhe von 4410€. Die Betragshöhe wäre auf das neue Telekommunikationsgesetz zurückzuführen, gemäß dem man für jemden Tag des Dienstausfalls mindestens 15€ als Scjadensersatz erstattet bekommt. Er machte den Antrag umgehend ferig um ihn zur Freigabe an seinen Vorgesetzten weiterzugeben. Ich habe mich seit September regelmäßig bei Vodafone gemeldet, um mitzuteilen, dass die Störung weiterhin bestehe. Am 29.01.2023 war die Störung letztendlich behoben, was ich dann sofort mitgeteilt hatte. Heute (30.01.2023) erhielt ich eine Email von Vodafone, dass eine Entschädigungszahlung nach TKG §58 nicht möglich wäre, da es in meinem Fall angeblich keinen dauerhaften Ausfall gegeben hätte.

12 Antworten 12
Sebi6666
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Rechtschutzversicherung? => Anwalt.

Vergiss die 4.000 € - die wird dir VF nicht erstatten.

 

Davon abgesehen bleibt die Frage, wo der Fehler lag, wann er (nachweislich) gemeldet wurde und in wessen Verantwortungsbereich er fällt. Liegt keine Störungsmeldung vor -oder- wird die Entstörung durch den Kunden durch Nichtwahrnehmung oder Verzögerung von Technikerterminen behindert -oder- liegt die Verantwortung außerhalb des Bereichs von Vodafone, gibt's nichts. Dies gilt zum Beispiel, wenn Kabel im Haus beschädigt wurden oder durch Arbeiten die Verbindung unterbrochen wurde - oder wenn bei einer Mitversorgung über ein anderes Haus dort die Anlage außer Betrieb genommen wurde...

Und deshalb geht man zum Anwalt. Wenn man einen Anspruch hat, dann gibt's eben doch was.

Ich Frage mich, wie sich die genannte Summe zusammensetzen soll. Ab dem 5 Tag gibt es 10 Euro pro Tag oder 20 Prozent der Tarifgebühr. Je nach dem, was höher ist.

 

Welcher Art war denn die Störung und bestand die wirklich durchgehend?

Seit 1.9. nachweislich nahezu täglich angerufen. Fehlerursache lt. Techniker vor Ort nicht ermittelbar

Der Betrag wurde lt. Servicetechniker der Störungshotline vom System ermittelt

Es ging vom 1.9.2022-28.01.2023 weder TV, noch Internet, noch Festnetztelefon

Im Forum gibt es keinen Support mehr.

 

Mal davon abgesehen, dass das ich bezweifele, dass man die Ursache nicht ermitteln konnte und es 5 Monate dauern sollte, bis es wieder ohne externe Einwirkung oder Technikereinsatz von jetzt auf gleich funktioniert, wären die Ausgleichssumme gemäß TKG 10 € (oder 20% des monatlichen Beitrags) pro Tag multipliziert mit 5 Monaten, also maximal rund 1.500 € (oder 150 * 20%, also rund 30 Monatsbeiträgen) und keinesfalls irgendwas bei über 4.000 €.

 

Und wie gesagt: Das nur dann, wenn der Grund im Einflussbereich von Vodafone lag, Technikereinsätze nicht verzögert wurden und auch sonst keinerlei anderweitige negative Einflussnahme von dir vorlag.

 

Insbesondere bei einer Mitversorgung über ein Drittgrundstück, wenn ihr also keinen direkten Hausanschluss habt, sondern euer Haus über ein anderes Grundstück mitversorgt wird und dessen Eigentümer rumzickt, gibt's kein Geld. Denn alles was zur Mitversorgung gehört, ist nicht Sache von Vodafone, sondern alleine zwischen dir und dem jeweiligen Eigentümer zu klären...