Hallo liebe Community,
ich hab vor knapp 2 Wochen über den Kundendienst einen neuen Vertrag CableMax 1000 im Auftrag meiner Familie fürs Elternhaus abgeschlossen. Es handelt sich dabei um nen Anbieterwechsel von Telekom mit Rufnummernportierung. Ich selbst bin schon lang Kunde von Vodafone. Ich habe angegeben, dass ich 2 parallele Telefonleitungen brauche und eine Fritz Box nutzen will. Da ich mir eigentlich selber eine FB 6660 kaufen wollte, wurde mir jedoch versichert, dass ich für die Nutzung der FB sowieso die HomeBox Option brauche, wo die FB sowieso inklusive ist. Darüber hinaus sollen die ersten 24 Monate für diese Option 0€ kosten.
Soweit so gut. Abgeschlossen. Techniker-Termin ausgemacht. Techniker war dann heute da. Er meinte dann, dass bei ihm keine Fritzbox eingetragen ist und er uns die Vodafone Station anschließen muss. War schon mal ungut. Ich befürchtete dann bei nachträglicher HomeBox Buchung sowohl die 30€ Gerätewechselpauschale als auch die 5€ für die ersten 2 Jahre auch bezahlen zu müssen. Sind ja immerhin zusammengerechnet 150€.
Gut. Bei Vodafone angerufen. Der erste Kundendienstler hat mich dann weder ausreden lassen, noch hat er meine Lage richtig verstanden. Er hat nur darauf verwiesen, dass das ja auf dem Postschreiben vermerkt sei, dass da keine FB dabei ist. Nun gut. Auf dem Schreiben steht "Kabelrouter zur Nutzung überlassen". Kann auch für die FB stehen meiner Meinung nach. Ich hab das hier nicht rausgelesen. Nun gut. Ändert sowieso nichts an der Situation. Weiterhelfen konnte er mir hier nicht mehr.
Nochmal probiert. Zweiter Kundendienstler verstand mich dann. Der gute Mann hatte dann eine ganz andere Sicht auf die Dinge und meinte, Vodafone kann zurzeit sowieso keine FBs stellen, weil AVM nicht liefern kann. Mangel an Chips aus China und so. Das ist der Grund, warum mir die HomeBox Option nicht gebucht wurde, da diese nur in Verbindung mit der FB zur Verfügung gestellt werden kann. Durch meine Frage, warum das weder auf der Website noch bei Vertragsabschluss erwähnt wird, konnte ich ihm lediglich ein seufzendes "ja, hmm" entlocken. Ähnliche Reaktion dann auf die Frage, ob und wann ich denn nun die FB mit HomeBox nutzen kann und wann ich mich wieder melden soll. Warum ich dann im "MeinVodafone" Portal die HomeBox Option trotzdem abschließen kann, erschließt sich mir an dieser Stelle natürlich absolut nicht. Okay. Auf die Frage, wie viel ich denn für die HomeBox Option zahlen muss, wenn ich mir einfach selber eine FB im Handel kaufe, konnte mir nur mehr geholfen werden mit der Aussage: "Da muss man dann schauen, was das System ausspuckt". Oke. Wow :D.
Als Fazit interpretiere ich es folgendermaßen. Man lässt mich den Vertrag abchließen und ködert mich mit der Homebox Option, die für 2 parallele Telefonleitungen und die Nutzung der Fritzbox sowieso nötig sei und die ersten 2 Jahre auch gratis ist. Danach wird es im Auftragsschreiben beinahe schon bewusst verschleiert, dass die HomeBox nicht dabei ist und als Reaktion auf die Vorwürfe heißt es dann von einer Seite "ne du, wurde nicht gebucht, steht doch auch im Postschreiben du Null" und von der anderen "ja mei du, es gibt halt zurzeit keine Fritzboxen, get over it".
Also sorry aber da fühl ich mich schon *schlecht beraten*. Ich könnte jetzt online einfach die HomeBox dazubuchen, aber wer weiß was da dann kommt. Und auf den Kosten bleib ich dann auch sitzen. Bin ja eigentlich Vodafone Fan, treuer Kunde und hab meine ganze Familie jetzt zu Vodafone gezogen, obwohl die schon seit Urzeiten bei Telekom sind. Als Dank bekomm ich dann so nen Müll an die Backe. Da überleg ich halt wirklich einfach alles zu widerrufen und mir alles nochmal neu über nen anderen Namen zu buchen oder bei Telekom zu bleiben...
Wenn ihr jetzt noch dabei seid, gebt mir doch gerne Rückmeldung, was ihr davon haltet und wie ich eurer Meinung nach weiter vorgehen sollte.
