Neuer Vertrag, Router geht an Vater?
mooglecharm
Smart-Analyzer
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Hallo,

 

ich komme aus dem ex-UM-Gebiet (Hessen).

 

Ich hatte die letzten Wochen massive Probleme mit der Vodafone Station, die ständig die IPv4-Verbindung verliert, sodass das halbe Internet nicht geht, teilweise stundenlang.

Die Kollegin vom Kundensupport hat empfohlen, die HomeBox-Option zu buchen, weil ich dann eine FritzBox bekäme, die wohl besser laufen soll. Dies habe ich auch gemacht.

 

Hier fingen die Probleme dann an.

Ich habe die Fritzbox nicht bekommen, dafür hat auf einmal mein Vater (wohnt über 50 km weit weg) eine Fritzbox bekommen und zwar auf seinen Namen. Mein Vater ist seit über vier Jahren kein Vodafone-Kunde mehr (damals noch Unitymedia). Ich habe jetzt Angst, dass die Vodafone Station mit Vertragsbeginn abgeklemmt wird und ich am Ende ohne Internet dastehe. Gleichzeitig will mein Vater natürlich die ungewollte Fritzbox loswerden.

Ich habe jetzt schon den Widerruf rausgeschickt, damit wenigstens das Internet weiterläuft. Vielleicht war das zu vorschnell.

 

Meine Fragen:

 

1. Was kann ich in der Situation am besten tun, um aus der Schlinge rauszubekommen?

2. Wie wird mein Vater den Router los? Er bekommt keinen Retourenschein, da er ja selber kein Vodafone-Kunde ist. Ich könnte einen Retourenschein bekommen, habe aber den Router nicht und ich befürchte, DHL wird die Retoure wegen des abweichenden Absenders ablehnen. Mein Vater sieht auch nicht ein, für den Router, den er gar nicht wollte, auch noch Versandkosten zu bezahlen.

5 Antworten 5
natas666
Giga-Genie
Giga-Genie

wenn dein vater keinen aktiven internetvertrag hat, wird die fritzbox auch nicht für ihn gedacht gewesen sein.

die geräte werden nur kunden / zukünftigen kunden geschickt 

(also mit aktiven oder zu  aktivierenden vertrag)

 

da du ja eine homebox bestellt aber nicht erhalten hast, denke ich, dass die box für dich / deinen vertrag gedacht ist.

da wird woh die lieferadresse deines vaters hinterlegt gewesen sein.

 

hol die box ab u schließ die bei dir an

Wurde da eventuell mal ein Umzug nicht gemeldet, so dass "dein" Anschluss noch immer an der Adresse des Vaters läuft?

Das kann nicht sein, da der Kabelvertrag erstmals mit Einzug in diese Wohnung neu eingerichtet wurde, vorher bestand kein Kabelvertrag.

 

Richtig ist, dass beim Ersteinzug damals eine abweichende Lieferadresse angegeben wurde, da ich ja noch nicht in der neuen Wohnung eingezogen war. Das ist jetzt aber schon Jahre her. Mir ist schleierhaft, wieso das bis jetzt gespeichert wird, wieso mir nichts darüber gesagt wird dass die Sendung an eine andere Lieferadresse geht (erfuhr ich erst nach Ankunft der Sendung!) und vor allem wieso ich das anscheinend nicht mehr ändern kann. Und vor allem natürlich wie das sein kann, dass da einfach mal ein ganz anderer Empfänger steht, ohne dass mein Name irgendwo auftaucht und niemand weiß, dass die Sendung für mich bestimmt ist.

 

@natas666Das wäre tatsächlich die unbürokratischste Lösung gewesen, macht mein Vater aber nicht mit. Sein Name auf dem Paket, sein Router.

Dazu muss man wissen, dass das Verhältnis zwischen uns schwer belastet ist, es bestand zeitweise sogar eine behördliche Auskunftssperre wegen Lebensgefahr. Ich will eigentlich mit ihm auch nichts zu tun haben und deshalb war ich so schockiert als ich erfuhr, dass der Router an ihn ging. Davon hat er natürlich nichts erzählt und hätte ich nicht nachgehakt, hätte er den Router ohne mich zu fragen einfach zurückgeschickt (er hat tatsächlich versucht, selbst durch die Hotline zu kommen um einen Retourenschein zu erhalten - hat vermutlich aufgrund des Wochenendes nicht geklappt).

Jetzt ist der Widerruf auch schon raus und mit "Router abholen" dürfte es jetzt vermutlich auch schon zu spät sein. Das wichtigste wäre wirklich, wie kommt der Router zurück zu Vodafone.

Die Sache hat sich erledigt.

 

Auf den Widerruf hat sich nämlich die Vertragsabteilung telefonisch bei mir gemeldet und sich hundertmal entschuldigt, erklärt, dass das mit dem abweichenden Empfänger so niemals passieren dürfe, und die abweichende Lieferadresse gelöscht, damit es in Zukunft nicht wieder zu so einem Patzer kommt. Wir haben uns geeinigt, dass ich den Widerruf zurückziehe und dafür dann den Router bekomme und alles läuft wie gehabt.