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am 17.02.2022 15:09 - zuletzt bearbeitet am 17.02.2022 15:13 von Stephan
Hallo,
aufgrund eines Umzugs sollte natürlich auch der Kabel Vertrag (Internet und TV) mit zum neuen Wohnort (Mehrfamilienhaus) wechseln. (Online Umzug beauftragt, wurde durchgeführt seitens Vodafone zum 24.01.22).
Am neuen Wohnort wollten wir die Fritzbox anschließen, jedoch war keine Multimedia Dose mit Data verbaut. Daher Anruf beim Service und nach über einer Woche kam dann endlich der Multimedia Adapter, der die Problemlösung bringen sollte. Jedoch ließ der sich nicht aufstecken, da der SAT Stecker der 3 Loch Dose im Weg war. Erneut Anruf beim Service. Neues Störungsticket eröffnet und ein Techniker sollte kommen und eine Multimedia Dose verbauen (15.02.22).
Am 16.02.22 Anruf der Techniker Firma mit der Erklärung, dass diese bereits vor 2 Jahre da gewesen wären und sie nicht helfen können, da es keinen Hausübergabepunkt gäbe. Nach Rücksprache mit dem Vermieter sei dies auch nicht gewünscht. Nach Rückfrage, warum ich den Umzug in Auftrag geben konnte, wenn es keinen Anschluss im Haus gäbe, antwortete mir die nette Dame der Techniker Firma, dass sie Vodafone darüber informiert hätten (vor 2 Jahren !), Vodafone aber scheinbar das Wohnhaus nicht für Kabel Produkte gesperrt hätte.
Bitte um Hilfe. Man muss doch vorher die Verfügbarkeit prüfen, wenn man den Umzug bearbeitet, besonders wenn dafür auch noch rund 40 Euro berechnet wird.
EDIT: @HeinzSk Board angepasst
am 17.02.2022 15:23
Wie empfangt ihr denn jetzt TV? Via Satellit?
Meist gibt es einen Übergabepunkt im Haus - die Frage ist eher, ob der Eigentümer eine Vermarktungssperre ausgesprochen hat. Nur wenn diese Sperre ausgesprochen wurde, wird das Objekt als nicht versorgt gekennzeichnet - ohne dieser Sperre ist es durchaus möglich, dass einige Wohnungen versorgbar sind (weil dort Kabel bestehen), jedoch Arbeiten zum Anschluss anderer Wohnungen nicht akzeptiert werden...
@HeinzSk schrieb:
Bitte um Hilfe. Man muss doch vorher die Verfügbarkeit prüfen, wenn man den Umzug bearbeitet, besonders wenn dafür auch noch rund 40 Euro berechnet wird.
Wurde doch gemacht - sofern hier mal ein HÜP bestand -und- keine Vermarktungssperre ausgesprochen wurde (als auf Sat umgebaut wurde), gilt das Objekt weiterhin als versorgt.
Wobei du im Fall einer Unmöglichkeit der Installation die Umzugsgebühren erstattet bekommst.
am 17.02.2022 15:30
Danke schon einmal für die Antwort.
TV läuft via Satellit.
Also es gibt kein Kabel im gesamten Haus. Laut Techniker Firma, die bereits vor 2 Jahre mit dem Hauseigentümer gesprochen hat, war und ist kein Kabel gewünscht. Wir haben dann beim Eigentümer nachfragt und dort wurde es nochmal bestätigt. Im Haus liegt nur DSL, TV nur via Satellit. Kabel nicht gewünscht.
Die Techniker Firma hatte daher Vodafone den Sachverhalt auch so mitgeteilt, mit der Info, das Wohnhaus für Kabelprodukte zu "sperren". Das hat sie mir gestern genau so am Telefon erklärt.
17.02.2022 21:35 - bearbeitet 17.02.2022 21:37
Hast du mit deinem Vermieter im Mietvertrag eine Cable Versorgungsmoeglichkeit als Austattungsmerkmal vereinbart ? Die Austattungsmerkmale einer Wohnung sind Gegenstand der vertraglichen Vereinbarungen. Das nur DSL und TV SAT gewünscht bzw. moeglich ist, sollte bei Vertragsabschluss geklärt sein.
Der Vermieter kann ein Vermarktungsverbot gegenüber der Vodafone Immobilienwirtschaft schriftlich mitteilen. Stille Post über Techniker ist m.E. nicht der geeignete Weg. Dann erscheint das Objekt auch nicht bei den Objekten, die mit einem Cable Internet & Phone Cable Anschluss versorgt werden koennen.