Frage
Antwort
Lösung
am 02.05.2023 21:48
Hallo zusammen,
ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Ich wollte für meinen Neubau über Vodafone einen Internetvertrag abschließen. Nach einem Telefonat mit dem Kundenservice wurde mir CabelMax1000 verkauft. Dieses Produkt sollte angeblich an meiner Adresse verfügbar sein. (Vor meinem Neubau stand auf dem Grundstück ein altes Haus mit Kabelanschluss. Der Vorbesitzer war Vodafone Kunde.) Mein Neubau besitzt jedoch keinen Anschluss ans Kabelnetz, es existiert also kein HÜP im Keller oder sonst wo im Haus. Daher kann ich den Kabel-Router nirgends anschließen. Dies habe ich in unzähligen Telefonaten mitgeteilt. Vodafone hat mir nun für Freitag einen Techniker geschickt, der meine Angaben überprüfen soll. Soweit so gut. Ich zahle aber bereits seit März für diesen Vertrag. Am Telefon teilte man mir mit, dass eine Gutschrift erfolgt. Da diese mit der aktuellen Rechnung nicht erfolgte, habe ich die Lastschriften zurückgezogen und wurde prompt abgemahnt.
Meine Fragen lauten:
1. Habe ich ein außerordentliches Kündigungsrecht wegen nichterbrachter Leistung bzw. wird Vodafone den Vertrag ohne weitere Schwierigkeiten auflösen, wenn endlich offiziell bestätigt ist, dass ein Kabelanschluss nicht vorhanden ist.
2. Was passiert mit dem Mahnbescheid. Ich möchte den vorprogrammierten Ärger vermeiden, der nun ins Rollen kommen kann.
MfG
Sebastian
am 03.05.2023 06:27
irendwo muss der Hüp beim Abriss des Hauses ja geblieben sein, wenn die Baufirma das Kabel einfach abgezwickt hat, biste 999€ los, da kann nur der Bauherrenservice helfen!
am 03.05.2023 11:27
Und das Zurückbuchen der Lastschriten war der denkbar dümmste Akt - erst einmal hast du einen Vertrag zu erfüllen und dazu gehören halt auch die Zahlungen!
Erst wenn der Techniker vor Ort feststellt, dass der Vertrag aufgrund fehlender Voraussetzungen unmöglich ist, wird der Vertrag rückabgewickelt -- nur das hast du ja mit deinem "ich hol alle Lastschriften zurück" jetzt mal schön selbst torpediert.