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Kabelgebühren bald nicht mehr in den Mietnebenkosten
dietmar181
App-Professor
App-Professor

Hallo,

wie oben von der Moderation angemerkt, werden Kabelgebühren bald nicht mehr (spätestens Jahresmitte 2024) über die Mietnebenkosten (Betriebskosten) umgelegt werden.

Ich habe nachgeschaut, mir werden jährlich 82 Euro  (=6,83 Euro monatlich) vom Vermieter belastet. Der Vorteil der jetzigen Belastung ist, dass für Mietshäuser bzw. größere Wohneinheiten Sammelverträge/Sammelinkasso bestehen, welches für den einzelnen Benutzer Kostenvorteile bringt.

 

Ab spätestens Jahresmitte 2024 heißt das wohl, dass jeder Mieter selber tätig werden muß.

 

Frage: Welche Gebühren kommen nach derzeitigem Stand von Vodafone auf die Mieter zu, wenn sie das vergleichbare Grundpaket individuell bestellen müssen?

 

Für mich kann das ganze eventuell auch bedeuten, da ich sowieso nur öffentlich-rechtliche Sender sehe, dass ich auf das kostenlose DVB-T2 umsteigen werde. Der Empfang hier ist sehr gut, mit einer Antenne für 5 Euro bekomme ich hier alle frei empfangbaren Sender rein.

 

Viele Grüße

Dietmar

8 Antworten 8
Díaz_de_Vivar
Giga-Genie
Giga-Genie

Hallo @dietmar181, der TV-Anschluss kostet dich dann 15€ monatlich.

ervau
Host-Legende
Host-Legende

Hallo Dietmar,

ja, so isses, wenn sich ein Mieter vom Vermieter über den Tisch gezogen fühlt wegen eines durchlaufenden Postens (der Vermieter verdient nichts daran) und deswegen vor Gericht zieht. AFAIK wird es in Zukunft keine wie bisher üblichen Sammelverträge mehr geben. Jeder Mieter wird vermutlich einen Einzelvertrag abschließen müssen für brutto etwa 20,-. Das könnte entfallen, wenn er reine Streaming-Dienste nutzt. Die meisten Mieter, die wie bisher einen Standard-TV-Anschluß nutzen -vermutlich in erster Linie ältere- , werden sich dann noch wundern über Jahreskosten in Höhe von 240,- im Gegensatz zu 80,-.

Gruß ervau

Hallo,

so gesehen bringt die Neuregelung für Leute wie mich, die nur öffentlich rechtliche Programme schauen, eine Besserstellung.  Ich werde auf DVB-T2 umsteigen und spar mir 80 Euro Mietnebenkosten/Jahr.

 

Viele Grüße

Dietmar

Hallo,

das wird wohl bei einer DVB-T-Antenne hinter dem Vorhang im Wohnzimmer klappen. Bei Sat-Schüsseln auf dem Balkon sehe ich da zukünftig Probleme und auch vor Allem bei älteren Mietern, die wie gewohnt den Standard-TV-Anschluß nutzen werden. Ich hoffe mal, daß es in Zukunft trotzdem noch Sammelverträge in reduziertem Umfang geben wird. Wie dann die Freischaltung einzelner Dosen funktioniert, bin ich mal gespannt.

Gruß ervau

Hallo,

also hier in meiner Wohnung ist anscheinend eine ideale Empfangslage. Ich hab ja nur eine Billig-Antenne bisher ausprobiert, da gibt es keinerlei Probleme, egal wie und wo ich die Antenne plaziere!

Mein TV von Sony, 2018 gekauft, kann DVB-T2.

Und, was ich jetzt noch recheriert habe: Bei den öffentlich-rechtlichen ist sogar (theoretisch) die Qualität über DVB-T2 besser als über Kabel.  Demnach werden die öffentlich-rechtlichen über DVB-T2 in 1080p ausgestrahlt, Kabelnetz und Satellit strahlen diese Sender nur in 720p aus. Das habe ich bisher nicht gewußt!

 

Viele Grüße

Dietmar

Was diese @Claudia aus welchem Grund auch immer geschrieben hat, verstehe ich nicht.

Zum einen betrifft das jeden, der bisher die normalen TV-Kosten über die Nebenkosten abrechnen konnte.

Es gibt sogar Hausverträge, bei denen mehr drin ist (HD)

Zum anderen sind es noch 2 Jahre, bis die Umstellung erfogt sein muss.

Warum soll man ausgerechnet jetzt was tun? Und was soll man tun?

 

Es ist aber schon so, dass das gesetzlich geregelt wurde, also Vodafone mal nichts direkt damit zu tun hat.

 

Zu den Kosten auf dem derzeitigen Niveau:

Als Bewohner ohne Nebenkostenabrechnung liegt man derzeit bei rund 20€, da der Connectvertrag gar nicht  einzeln buchbar ist. Das entspricht etwa den derzeitigen Kosten bei Altverträgen und man bekommt sogar ein paar private HD-Sender extra

ich bin ein junger mensch, der mit dem intenret aufgewachsen ist. 

 

deswegen ist mit völlig unklar, wie man heute noch für lineares tv 15/20 euro pro monat zahlt. in einem 24 monats vertrag. ich hatte das leider auch in der alten wohnung. dort war ich nur mieter. eine person allein wollte den kabelanscluss haben und deswegen haben 5 weitere haushalte jeden monat über die mietnebenkosten 17 euro oder so gezahlt. 

 

deswegen bin ich mega froh, dass solche zwangsverträge bald geschichte sind, obowhl ich nicht mehr direkt davon profitieren. 

 

außerdem ist DVB-T fast kostenlos und im reinen dvb-c empfang mit vodafone nicht groß im nachteil. davon völlig unabhänging gibt es zahlreiche legale, umfangreichere und günstigere alternativen, waipu, zattoo, ...  

- Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! 😉
- Daumen hoch, wenn ich helfen konnte. Sterne sind für mich völlig uninteressant.
- she/her: interessiert an Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, der Welt, Kulturen, Sprachen, ...

Dvbt 2  hat aber keine Zukunft. Wahrscheinlich gegen 2030 wird es das auch nicht mehr geben.

 

Aber für 6.99euro monatlich eine günstige Alternative.