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Lösung

Kabeldose in der Wohnung aber Kabel verplombt
JessicaConrad98
Daten-Fan
Daten-Fan

Guten Tag zusammen. 

Wir wohnen nun seit 2 Jahren in unserer Wohnung und haben bis jetzt nur Internet über DSL bei der Telekom. Darüber ist aber leider nur 16k möglich was uns langsam zu wenig wird, jetzt haben wir gesehen das an unserer Adresse auch Kabel möglich sein soll. Laut unserer Vermieterin hat Sie sich aber vor Jahren für die Telekom entschieden und deswegen den Kabelanschluss in die Wohnung kappen und verplomben lassen. 

Meine Frage ist nun, wenn wir einen Vertrag bei Vodafone mit Kabel haben wollen wer kommt für die Kosten des neuen Kabel auf? Wir, die Vermieterin oder übernimmt das Vodafone in den Anschlussgebühren? 

Vielen dank und liebe Grüße

11 Antworten 11
Gelöschter User
Nicht anwendbar

Haben Sie die Vermieterin mal auf das Thema angesprochen? Was sagt Sie dazu? 

Henning_123
Digitalisierer
Digitalisierer

Wenn die Vermieterin es nicht möchte, ist die obige Frage hinfällig. Also erstmal mit der Vermieterin sprechen.

Mabanta
Datenguru
Datenguru

Ich kann dir leider nicht sagen wie es bei VF ist, aber bei Kabel D wurden die Kosten bei normalen Aufwand übernommen, soweit bis auf Kabel, Verstärker und Dose alles vorhanden ist wie einen Stromanschluss. Aber eine Zustimmung vom VM hatte ich benötigt sonst wäre die Installation nicht möglich gewesen. Würde auch mit dem VM das Gespräch suchen, vielleicht ist ja schon alles installiert und nur Kabel gelöst sowie Dose versiegelt und wenn nicht ob er mit einer Installation einverstanden wäre.

GoethesGarten
App-Professor
App-Professor

Ein Vermieter darf die Mietsache nicht einschränken, indem er dem Mieter vorschreibt welchen Anbieter er nutzen kann und welchen nicht. Ganz besonders dann nicht, wenn die Technik dafür vorhanden ist und dem Vermieter dadurch keine weiteren Kosten entstehen. Der Vermieter muss den Zugang zur Technik ermöglichen, da nicht der Vermieter, sondern der Mieter die Vertragskosten trägt. Ich denke hier ist Aufklärungsarbeit bei der Vermieterin nötig. Vielleicht glaubt sie, dass ihr Zusatzkosten entstehen, wenn ihr von DSL auf Kabel wechselt. Tut es aber nicht, wenn die Technik vorhanden ist. Es ist mir sowieso rätselhaft, warum sie den Anschluss verplomben lässt in einer Mietwohnung. Hat sie vorher selbst darin gewohnt? Oder will sie ihren Mietern den Anbieter vorschreiben? Verstehe ich nicht.

Mabanta
Datenguru
Datenguru

Sollte alles vorhanden sein ohne einen Umbau wie Installation von Verstärker sowie Verkabelung und Bohrungen ist dies richtig. Daher sollte der TE das Gespräch mit dem VM suchen, es könnte sein das hier alles schon vorhanden ist und nur abgeschlossen sowie versiegelt wurde. Ist dem nicht so und es ist ein Umbau nötig brauch er zwingen das OK vom VM, oder er trägt nach Auszug die Kosten für einen Rückbau was aber im übrigen immer so ist.

Es steht doch oben geschrieben "Kabelanschluss in die Wohnung kappen und verplomben lassen",somit steht die Technik nicht zur Verfügung. Ausserdem hat sie ja den Rückbau extra beauftragt.

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Ich sehe hier den Vermieter in der Pflicht, da dieser den "nicht Telekom Anschluss" hat stillegen lassen!

 

PS. Vielleicht wäre das eine Frage für "Frag einen Anwalt".

https://www.justanswer.de/

Und? Dennoch darf sie dem Mieter nicht verbieten diesen Anschluss zu nutzen und die Verplombung entfernen zu lassen, da der Anschluss zur Mietsache gehört.

Aus dem Beitrag vom TE entnehme ich nur das VM sich für die Telekom entschieden hat und somit Leitung kappen und verplomben lies. Ob aber jetzt ganz ein Rückbau durchgeführt wurde lese ich aus dem Beitrag nicht heraus, kann aber auch nur aus meiner Kabel D Zeit sprechen. Wollte man keinen Kabel D Vertrag wurde die Leitung gekappt und gesichert, nach meinem Einzug dann einfach Kabel angeschlossen und Sicherung entfernt durch Kabel D. Von daher würde ich erst mal das Gespräch suchen was da gemacht wurde bei einem Rückbau gehe ich dann natürlich davon aus das Schicht im Schacht ist und kein Einverständnis erteilt wird.