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Lösung
22.05.2024 11:19 - bearbeitet 22.05.2024 11:22
Ich wurde von Vodafone außerordentlich gekündigt, weil mein Vermieter im Zuge der Kabelfernsehenumstellung von Vermieter auf Mieter Änderungen an der Versorgung vorgenommen hat. Weder Vodafone, noch die Hausverwaltung, noch Pyur scheint im Moment eine Lösung für das Problem anzubieten. Ich möchte einfach nur meinen Vertrag fortführen, ohne den Anbieter wechseln zu müssen und einen Neuvertrag mit 2jähriger Pflichtlaufzeit abschließen zu müssen. Meines Wissens nach wurde diese Umstellung extra wegen des Rechts des Mieters auf eine freie Anbieterwahl vorgenommen, da wundert es mich umso mehr, wieso Vodafone jetzt nicht mehr auf den Kabelanschluss zugreifen kann.
am 22.05.2024 12:42
Hallo @Jasmin_Berlin ,
die Gesetzesänderung kann keine freie Anbieterwahl gewährleisten, sondern hat die Aufgabe, die zwangsweise Zahlung von Kabelgebühren über Nebenkosten zu beenden. Wenn du es so willst, bedeutet es, dass du die Empfangsart für TV selbst wählen kannst. Bisher musste an vielen Adressen für den Kabelanschluss gezahlt werden, egal ob dieser genutzt wurde oder nicht. Das entfällt jetzt.
Nun hat aber der Hauseigentümer die Wahl, mit welchem Kabelnetzbetreiber er eine Versorgungsvereinbarung abschließt. Denn eine Kabelanlage muss gewartet und ggf. repariert oder erneuert werden. Hierfür muss es einen festen Ansprechpartner geben. Dies kann Vodafone sein oder auch ein anderes Unternehmen, wie z.B. PYUR. Die Entscheidung ist leider nicht Mietersache, sondern die trifft der Hauseigentümer. Er hat sich für PYUR entschieden, damit bleibt Vodafone nur die Kündigung.
Eine Lösung kannst du unter diesen Voraussetzungen nur mit PYUR finden.
Viele Grüße, Ines