@reneromann schrieb:
Solche Produkte gibt es m.W. schon - aber nicht für den 08/15-Business-Kleinkunden; da muss man schon richtige Business-Produkte (und nein, die werden nicht über das Kabelnetz bereitgestellt) buchen.
Ich weiß das es Lösungen für Kunden mit Glasfaser und großem Budget gibt mir geht es aber drum auch eine Lösung für den Kleinkunden mit erweiterten Ansprüchen.
@reneromann schrieb:
Zum Thema "feste IPv4" über Mobilfunk:
Bringt bei einem Fallback nicht wirklich viel, wenn sich die IPv4 der Mobilfunkanbindung von derjenigen des Festnetzanschlusses unterscheidet. Du willst ja nicht alles umkonfigurieren, sondern im besten Fall soll der Medienswitch vollkommen transparent sein.
Natürlich bringt eine feste IP hier Vorteile ich kann dann vom Homeoffice arbeiten und per VPN auf die Firma zugreifen, selbst wenn dort die Hauptleitung gestört ist. Ich muß einfach statt der Hauptverbindung die Reserve Verbindung im VPN Klient auswählen.
Momentan haben wir hier Telekom Glasfaser, da hier Telekom LTE und DSL gleich mit ausfällt wenn die Glasfaser beschädigt ist war der Gigacube als Backup vorgesehen. Leider bietet der nicht einmal eine öffentliche IP weder IPv4 noch IPv6 so das der komplett untauglich ist. Der langt gerade mal für deine absolute notfunktion um Email emfangen und senden zu können so wie um auf Office 365 zugreifen zu können. Einige Anwendungen benötigen halt mehr als dies. Das rechtfertigt aber nicht unbedingt ein Backupsystem mit monatlichen Kosten im mittleren bis oberen 3 stelligem Bereich.
@reneromann schrieb:
Und für solche Geschichten verwendet man auch, wenn man das schon will, richtige LTE-Gateways und/oder LTE-Module und nicht ein Handy mit USB/WLAN-Tethering, wo eben jene USB-Verbindung die Geschwindigkeit drosselt und durch Tethering du ebenfalls Doppel-NAT am Ende hast.
Das ist schon klar das es richtige LTE Gateways gibt die aber für ein Home Office mit Vodafone Kabel Business Anschluss doch ziemlicher Overkill sind. Bei der Nutzung eines USB-Tetheringgerätes gibt es eben genau kein Doppel-NAT, das macht diese Lösung ja so interessant. USB2 schafft nominell 480 MBit/s sollte also ausreichend sein mehr als 100 Mbit/s schafft Vodafone bei uns eh nicht per LTE. Neuere "Reseve" Smartphones bieten bereits USB3 was für Gigabit ausreichend ist. Mehr als 300 Mbit/s konnte ich mit 5G bisher nicht erreichen mal davon abgesehen das 5G Versorgung hier sehr selten vorhanden ist. Auch der GigaCube unterstützt den Bridge Mode welcher ein doppeltes NAT verhindert und den Cube in ein LTE Modem verwandelt, das die vom Provider bezogene IP direkt zum Router durchreicht. Leider bietet die zugehörige SIM-Karte nur drittklassiges CGNAT in Hotspot Qualität. Mit einer Telekom SIM Karte konnte ich feststellen, das es sehr wohl ordentlich funktionieren kann.
