abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du 
1

Frage

2

Antwort

3

Lösung

Brief von Konkurrenz das Vodafone Versorgung Ende des Monats eingestellt wird ?! Keine Info von VF
Ratskrone2000
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo Vodafone Team,

 

ich habe vor einigen Tagen einen Brief von einem anderen Anbieter (Stadtwerke)  bekommen in dem es heißt, dass die Versorgung von Vodafone Ende Februar eingestellt wird und man bei der Stadtwerke einen neuen Vertrag abschließen soll.  

 

Das ganze scheint wohl im Zusammenhang mit der Glasfaserverlegung hier im Ort zusammenzuhängen. Scheit so als ob es da Exklusivverträge mit den Stadtwerken gibt und der Hausanschluss von VF gekündigt wird ?  Ich finde dass allerdings etwas kurzfristig und wieso bekommt man seitens VF keine Info darüber ?  Was passiert nun mit meinen anderen Veträgen wie TV etc ?  Und wer übernimmt die Kosten für noch laufende Verträge ? Natürlich ist es bei der SW nun alles teurer.  Wäre für eine Auflklärung seitens VF dankbar. Schon etwas seltsam das man von der Konkurrenz von der Kündigung des aktuellen Anbieters erfahren muss. 

 

Telefonisch wusste beim VF Support auch  keiner Bescheid. 

 

 

1 Akzeptierte Lösung

Akzeptierte Lösungen

Hallo Zusammen,

 

hier mal noch ein kleines update da sich die Hausverwaltung nun auch schriftlich geäußert hat-

 

1. Eigentümer haben beschlossen auf Glasfaser der SW umzustellen

2. Zuerst wird noch vorhandenes KOAX verwendet und in ein paar Wochen werden die einzelnen Wohnungen mit eigenen Glasfaserkabel erschlossen.

3. Nach Fertigstellung kann man mit genehmigung der SW auch wieder VF aufschalten lassen. ( wers glaubt...) 

 

 

Naja, dann muss ich wohl nun erstmal damit leben und dazu noch ohne Set-Top Box.  Umschaltzeiten bei IPTV sind mir jetzt schon ein graus 🙂 

 

Danke nochmal für euere Antworten und Infos

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

16 Antworten 16
reneromann
SuperUser
SuperUser

Die Frage ist, was der Hauseigentümer bzw. euer lokaler Kabelnetzanbieter macht.

Es kann durchaus sein, dass der Hauseigentümer im Zuge der Glasfaserversorgung die Verträge mit Vodafone gekündigt und das Haus nun auf eine Zuführung via Glasfaser umgestellt hat - in dem Fall würde dich aber auch Vodafone über diesen Umstand informieren.

 

Wenn dem wirklich so ist, dass der Hauseigentümer die Verträge mit VF gekündigt und stattdessen nun eine Versorgung über die Stadtwerke erfolgen soll, enden die Verträge mit Vodafone taggenau zum Umstellungstag. Etwaige Mehrkosten, die dir daraus entstehen, kannst du maximal beim Hauseigentümer versuchen geltend zu machen - aber wahrscheinlich hast du schlichtweg in dem Fall als Mieter Pech gehabt und musst die Kröte schlucken.

Danke für die Antwort und Einschätzung.

Finde es nur etwas komisch dass seitens VF da bis jetzt keine Info an mich kam. Da kann ja jeder Konkurrent kommen mit so einer Aussage um Kunden zu gewinnen.

Vor allem ist die Vorlaufzeit auch etwas krass. Sind ja gerade mal noch 3 Wochen wo man als Endkunde Zeit hat was zu machen.  Schon etwas seltsam was da alles so möglich ist und der Kunde immer das nachsehen hat.

 

Mein VF Vertrag kann ich zum Glück monatlich kündigen aber mein GIGA TV erst in einem Jahr. Wobei es da ja ein Sonderkündigungsrecht geben muss wenn mir VF das nicht mehr zur Verfügung stellen kann.

 

Kann mir nicht vorstellen dass so Hausanschluss Verträge nur eine Kündigungsfrist von einem Monat haben und deshalb der Endkunde erst so spät Info bekommt

 

Ich würde als erstes mal den Hausbesitzer/Verwaltung fragen, ob es sich überhaupt um einen rechtmäßigen Vorgang handelt, bzw. wie lange er davon schon Kenntnis hat.

 

Vor Jahren habe ich von einem Wohngebiet in Heidelberg gehört, in dem damals die Telekom das Kabel von Unitymedia übernommen hat.

Dar komplette Vorgang zog sich über viele Monate und mehrere Werbeveranstaltungen hin.

Die Kündigung der Verträge wurde damals von der Telekom vorgenommen. Unitymedia schickte damals nur die Kündigungsschreiben an die betroffenen Mieter zu.

 

Für mich sieht es so aus, also ob der Hausbesitzer (grob) fahrläßig gehandelt hat, oder ob es sich bei dem Schreiben um einen Fake handelt.

 

Ok danke. Dann werde ich mal schauen was ich rausfinden kann und ob mir Vodafone demnächst mal einen Brief schickt 

BinnenSegler21
Datenguru
Datenguru

Sie haben einen Vertrag mit Vodafone, dann fordern Sie Vodafone per FAX oder Einschreiben mit einer Kopie des erhaltenen Schreibens der Stadtwerke zur umgehenden Stellungnahme auf.

Ich kann nicht erkennen, was die Stadtwerke Ihr mit Vodafone bestehender Vertrag angeht. Die Stadtwerke können Ihnen einen Glasfaseranschluss anbieten, aber bevor Sie hier zugreifen müssen Sie das Vertragsverhältnis mit Vodafone klären.

@BinnenSegler21 

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich einfach mal zurück halten...

 


@BinnenSegler21  schrieb:

Sie haben einen Vertrag mit Vodafone, dann fordern Sie Vodafone per FAX oder Einschreiben mit einer Kopie des erhaltenen Schreibens der Stadtwerke zur umgehenden Stellungnahme auf.


Vodafone kann keine Stellung nehmen, wenn der Hauseigentümer sich gegen eine Weiterversorgung des Hauses von Vodafone hin zu einer Versorgung via Glasfaser entscheidet. Und das kann das Hauseigentümer ohne jegliche Vorankündigung einfach so entscheiden - es ist sein Eigentum, also bestimmt er, wer in's Haus kommt und wer draußen bleiben muss.

 

Das gilt insbesondere für die hausinterne Infrastruktur wie die Koax-Verkabelung -- wenn hier der Hauseigentümer entscheidet, dass diese ab Tag X exklusiv für das Signal der Stadtwerke verwendet wird, wird sie ab Tag X exklusiv für das Signal der Stadtwerke verwendet und VF ist bei raus. VF kann den Eigentümer auch nicht zur Durchleitung zwingen oder ein Einverständnis zum Legen zusätzlicher Leitungen für bestehende VF-Kunden fordern - ab den Tag X ist VF einfach bei raus.

 

Und das muss auch nicht vorher bei VF angekündigt werden - das kann -sofern kein Mehrnutzervertrag existiert- auch von jetzt auf gleich durch Umschaltung des Signals erfolgen, insbesondere dann, wenn es keine zusätzliche Multimediagestattung gibt (die aber auch binnen kürzester Zeit widerrufen werden kann).

 


@BinnenSegler21  schrieb:

Ich kann nicht erkennen, was die Stadtwerke Ihr mit Vodafone bestehender Vertrag angeht.


Die Stadtwerke geht das nichts an, aber wenn die Stadtwerke mit Genehmigung des Hauseigentümers das Hausnetz exklusiv mit ihrem Signal versorgen, funktionieren halt die VF-Anschlüsse nicht mehr. Insofern können die Stadtwerke hier natürlich schon im Vornherein darauf hinweisen, dass ab Tag X weder VF-Internet noch VF-TV funktionieren werden, sondern ausschließlich die Produkte der Stadtwerke.

 


@BinnenSegler21  schrieb:

Die Stadtwerke können Ihnen einen Glasfaseranschluss anbieten, aber bevor Sie hier zugreifen müssen Sie das Vertragsverhältnis mit Vodafone klären.


Wie gesagt - wenn die Stadtwerke das Koax-Kabelnetz im Haus als Exklusivpartner übernehmen, dann war's das mit Kabel-TV und Kabel-Internet von Vodafone.

Ratskrone2000
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Vielen Dank für eure Infos und Antworten.

Ich habe VF nun nochmals per Kontaktformular um Stellungnahme gebeten.  Werde dann hier Berichten. 

VF Support gibt es im Forum gar keinen mehr so wie früher ? 

 

Das mit dem Anschluss scheint glaub so zu sein wie reneromann vermutet. 

Laut Stadtwerke wird das vorhandene Koaxkabel im Haus weiter benutzt.

 

Ein echten Glasfaseranschluss gibt es nicht mal bzw. nur bis vor das Haus xD ... 

Was mich wundert ist, haben die bei sowas dann auch nur einen Monat Kündigungsfrist ? Doch seltsam dass  man erst 3 Wochen vor der Abschaltung davon erfährt und dann eben nicht einmal vom eigenem Anbieter. 


@Ratskrone2000  schrieb:

VF Support gibt es im Forum gar keinen mehr so wie früher ? 


Zumindest nicht mehr seit August '22...

 


@Ratskrone2000  schrieb:

Das mit dem Anschluss scheint glaub so zu sein wie reneromann vermutet. 

Laut Stadtwerke wird das vorhandene Koaxkabel im Haus weiter benutzt.


Würde mich auch nicht weiter wundern - die setzen im Keller einen sogenannten Micronode, der von Glas auf Koax umwandelt und dann wird deren (gewandeltes) Koax-Signal im Hausnetz verteilt -- VF ist dann bei raus, weil auf dem Hausnetz halt nur ein einziger Anbieter einspeisen kann.

 


@Ratskrone2000  schrieb:

Ein echten Glasfaseranschluss gibt es nicht mal bzw. nur bis vor das Haus xD ... 


Das wundert mich eher - meist ist es so, dass bis in den Keller eine Faser für das Kabel-TV-Signal gezogen und dort gewandelt wird und zusätzlich dann weitere Fasern für die Datenverbindungen in alle Wohnungen gehen -oder- z.T. im Keller dann -parallel zur Wandlung des TV-Signals- auch eine Wandlung in G.FAST für das Telefon-Hausnetz vorgenommen wird (im Prinzip also Glas -> "DSL")...

 

In sehr seltenen Fällen soll es wohl auch zu Glas -> Koax-Wandlern mit Rückkanal (also sowohl für Kabel-TV als auch für Kabel-Internet) ähnlich zu dem, was VF in den Kästen an der Straßen macht, geben - aber das macht eigentlich keinen wirklichen Sinn, wenn man schon mit Glas bis in das Haus geht.

 


@Ratskrone2000  schrieb:

Was mich wundert ist, haben die bei sowas dann auch nur einen Monat Kündigungsfrist ?


Hängt vom Vertrag ab - wenn es überhaupt einen Vertrag gibt. Denn nur wenn es einen Mehrnutzervertrag gibt, ist der Hauseigentümer auch vertraglich gebunden - bei Multimediagestattungen hingegen gibt es keine solche Laufzeit, die kann recht kurzfristig gekündigt werden.

Und es kann ja auch sein, dass hier der Hauseigentümer mit VF noch in Verhandlungen zur Verlängerung des Vertrages steht und VF daher zwar eine Kündigung vorliegt, aber gleichzeitig auch derzeit noch über eine Fortführung zu geänderten Konditionen verhandelt wird.

 


@Ratskrone2000  schrieb:

Doch seltsam dass  man erst 3 Wochen vor der Abschaltung davon erfährt und dann eben nicht einmal vom eigenem Anbieter. 


3 Wochen vorher ist immerhin mehr, als was wir mal hatten - da hieß es am Gründonnerstag, das am Osterdienstag bereits im April umgeschalten wird (und es wurde dann auch wirklich umgeschalten!) -- Vodafone hingegen hatte noch einen Durchleitungsvertrag bis Anfang Juni, half aber nicht, wenn der lokale Kabelnetzanbieter lieber vorher selbst Fakten schafft...

Gehe einfach mal davon aus, dass der Vertrag zwischen Stadtwerke und Hauseigentümer irgendwann im letzten Sommer zustande kam.

Nur haben weder Stadtwerke noch Hauseigentümer das übliche Vorgehen eingehalten:

Informationsveranstaltungen zum Wechsel des Providers, durch das die Mieter zu einem Providerwechsel animiert werden sollen.

 

Kann man denn um Himmels Willen niemanden bei der Hausverwaltung telefonisch erreichen?

Haben Wohnungsnachbarn das gleiche Schreiben erhalten?

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass niemand mit dem Anderen spricht.