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am 03.02.2022 19:45
Hallo zusammen,
nachdem ich eine Email mit einer Auftragsbestätitung erhalten habe, habe ich bei Vodafone angerufen und gefragt, was ich denn beauftragt habe, da ich keinen Kontakt mit Vodafone hatte. Als mir die Bandansage in der Warteschleife mitgeteilt hat, ob ich wegen der Störung anrufe oder diese schließen möchte, war ich noch mehr verwirrt. Als ich dann den Mitarbeiter dran hatte und ihm alles geschildert hatte, hat er einen Widerruf aufgenommen und mir zugesagt, dass er eine Beschwerde aufnimmt und sich in 7-14 Tagen jemand bei mir meldet und den Fall klärt. Leider hat sich bis heute niemand gemeldet und nun nach fast 14 Tagen wird mir von Vodafone erklärt, ich solle doch einen Brief an die Beschwerdeabteilung schreiben. Wie kann das sein? Ich habe ein ernstzunehmendes Anliegen, da jemand in meinem Namen einen Vertrag abgeschlossen hat und jetzt erfahre ich, dass meine Beschwerde nicht ordentlich weitergeleitet und bearbeitet wird ? Warum nimmt der Mitarbeiter erst eine Beschwerde auf, wenn sie nicht in die richtige Beschwerdeabteilung ankommt? Es streicht immer mehr Zeit ins Land und jetzt soll ich einen Brief schreiben. Hat jemand einen guten Tipp? Ich habe die Geschichte schon abgekürzt, da noch mehr passiert ist.
Vielen Dank schonmal.
LG Lisa
am 03.02.2022 19:55
Seit 1.12.2021 muss bei einer telefonischen Auftragserteilung eine schriftliche vorvertragliche Zusammenfassung zusätzlich bestätigt werden.
Sollte jemand in deinem Namen Aufträge erteilen, liegt eine Straftat vor. Ich würde umgehend eine Strafanzeige stellen. Vodafone und die Beschwerdeabteilung ist keine Ermittlungsbehoerde mit Befugnissen zur Aufklärung.
am 03.02.2022 20:04
Das Vodafone keine Ermittlungsbehörde ist, ist mir klar. Aber die haben die Daten gespeichert und den angeblichen Auftrag von mir entgegen genommen. Wie mir der Kollege am Telefon erklärt hat, wird dies ja dann auch aufgenommen. Somit soll mir doch auch Vodafone erklären, was dort passiert ist, bevor ich weitere Schritte einleite.
am 03.02.2022 20:45
@Lmk17 schrieb:
Somit soll mir doch auch Vodafone erklären, was dort passiert ist, bevor ich weitere Schritte einleite.
Darf Vodafone aber aufgrund des Datenschutzes nicht...
Sie sind einzig den Ermittlungsbehörden gegenüber zur Offenlegung verpflichtet.
am 03.02.2022 20:56
Aber ich bin doch die Person, um die es geht. Und bevor ich Schritte einleiten kann, muss mir doch erstmal jemand genau sagen, was ich angeblich beauftragt haben soll oder besser gesagt, was passiert ist.
am 03.02.2022 21:21
Es reicht völlig aus, dass du ausschliessen kannst, den Auftrag selbst erteilt zu haben. Alles weitere können nur die Ermittlungsbehoerden leisten. Es macht natürlich Sinn, vorher mit der Family zu reden. Es soll vorkommen, dass unabgesprochen ein Familienmitglied mit Zugang zu den notwendigen Daten einen Auftrag erteilt hat.
Über den vermeintlichen Auftrag hast du alle Informationen mit der schriftlichen Auftragsbestätigung bekommen. (Produkt, Preis etc.)
am 03.02.2022 22:15
Nein, dass habe ich eben nicht. In der Email stand nur eine Auftragsbestätigung. Kein Produktname und kein Preis.
Familienmitglieder sind ausgeschlossen. Ebenfalls musste ich nichts bestätigen, wie im ersten Kommentar seitdem 01.12.21 erwähnt.
03.02.2022 23:19 - bearbeitet 03.02.2022 23:22
In einer schriftlichen Auftragsbestätigung sind alle Angaben zu einen geschlossenen Vertrag enthalten. Ist eine PDF als Anlage in der E-Mail nicht vorhanden ?
am 04.02.2022 06:56
Nein, es war kein Anhang enthalten. Ich musste mich im Portal anmelden und fand dort eine Auftragsbestätigung für einen Produktwechsel ohne weitere Angaben.
am 04.02.2022 07:00
Ich habe gerade gesehen, dass jetzt mittlerweile ein PDF enthalten ist. Dies war an dem Tag aber nicht so. Der Vertrag ist ja mittlerweile auch schon widerrufen.