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Lösung

3 Wochen alten Wideruf vom falsch erfassten Vertrag nun auf den richten angewendet und kein Internet
anphexx
Smart-Analyzer
Smart-Analyzer

Es ist so frustrierend.

 

Ein bestehender Vertrag lief an meiner Anschrift aus, sollte dann aber weitergeführt werden mit etwas weniger Datenrate und auf einen anderen Namen. Also quasi ein Neuvertrag. Was macht Vodafone? Den alten Vertrag einfach runterstufen, Name und co. bleiben gleich (übermittelt mit Check24). Anruf beim Support hatte dem netten Herren fast zur Verzweiflung gebracht, weil absolut unlösbar. Somit habe ich einen Wideruf einfach erfasst (vor 3 Wochen!), um den Vertrag dann auslaufen zu lassen und nach Vertragsende noch mal komplett als Neukunde zu beantrangen (auch Check24). Das ganze hat geklappt, der neue Router wurde schnell versand, der alte liegt schon in der Box zum Rückversand. Beim Anschluss ist mir dann aufgefallen, dass es extrem lange dauert und ich dachte mir, wird wahrscheinlich rigendein Firmware-Gedöns sein. Am nächsten Morgen immer noch alles langsam. Angerufen und erfahren, dass ein Wideruf hinterlegt ist. Da hat also jemand einen 3 Wochen alten Wideruf mit glasklarem Bezug auf den alten Vertrag auf ein nagelneues Konto angewandt.

 

Der Clou kommt nun: nach zwei Anrufen und den zögerlichen Antworten der (sehr netten) Sachbearbeitern scheint es so, als lasse sich so etwas nicht so schnell korrigieren und da müsse jemand von Hand manuell - Gott behüte, welch komplexes Unterfangen - diesen Fehler korrigieren. Nun haben wir das lange Wochenende und kein Internet. Na gut, doch, 1kb/s. Man darf sich an dieser Stelle einen langsamen Applaus denken.

 

Warum müssen Internetprovider allgemein so quirlig sein? Keine meiner Versicherungspolicen war so kompliziert. Angemerkt, dass es ja nicht mal ein technisches Problem ist, nur ein internes bei Vodafone.

7 Antworten 7
reneromann
SuperUser
SuperUser

Nur um eins vorwegzunehmen: Du bist kein Neukunde - 3 Monate lang darf im Haushalt(!) kein VF-Anschluss bestanden haben.

 

Und noch was: Rufnummern können providerintern NICHT mitgenommen werden.

 

Ein Nachtrag:

Nicht die Provider sind quirlig, sondern DU konntest den Hals nicht voll genug bekommen und wolltest das Spiel mit Kündigung und Neuvertrag spielen - also nimm es sportlich und lebe damit, dass es schief gelaufen ist. Hättest du einfach nur deinen Vertrag verlängert oder nicht gekündigt, hättest du jetzt keine Probleme.

Bastel225
Host-Legende
Host-Legende

Sorry - Wer solche Verqickungen und vertragliche Spielereien macht, Aufwände und Kosten erzeugt um - obwohl dies nicht der Fall ist - als Neukunde zu gelten und erneut Neukundengeschenke zu erhalten, die bei Vertragsbeginn bereits erhalten worden sind, der kann und sollte das dann ganz gut aushalten.

 

Und natürlich ist das seitens des Providers ein Zeit- und personalintensiver manueller Aufwand/Vorgang, der selbstverständlich mehr beinhaltet als 'mal eben schnell einen Klick', daher natürlich sowohl fehleranfällig als auch nicht gemacht in ein paar Stunden. 

 

Bestimmte Handlungen erzeugen entsprechende Resultate. 

Konntest du nicht richtig lesen? Ich wollte keinen Spiel spielen. Dieses hin und her ist erst entstanden, weil Vodafone System falsche Verträge zu falschen Namen zugeordnet hatte. Hätte ich den Vertrag von den Vormieter einfach verlängern sollen und dann meinen Anschluss auf seinen Namen laufen lassen? Es sollten ja nicht einmal Rufnummer mitgenommen werden. Es sollte keine besondere Suppe gekocht werden. Es sollte nur ein neuer Vertrag werden, wo aber vodafones internes System automatische Verknüpfungen erstellt hat, die keinen Sinn ergeben. Jetzt kommt jemand wie du hier und verteidigt das Unternehmen, obwohl der Fehler handfest bei Vodafone lag? Na dann danke für die Blumen.

 

Zu Anfang sollte der Vertrag ja eigentlich sogar nur gewechselt werden. Weil ich ja eben kein Neukunde bin, mit diesen Umstand habe ich mich auch vor der ganzen Aktion belesen. Als ich dann wechseln wollte, Rechnungsanschrift und Tarif, ging es ja erst los, dass Vodafone beim Vormieter wieder alles aktiviert hatte. Obwohl dieser gar nichts damit zu tun hatte.

 

Aber ja, Endkunde wie immer doof. 

@anphexx 

Du konntest die Argumentation nicht widerlegen. Es sollte ein neuer Vertrag werden. Innerhalb von 3 Monaten nach Beendigung des Altvertrages gibt es aber eine strikte Sperre (keine Neukundenkonditionen fuer Bestandskunden incl. Haushaltsangehoerige). Mit einem einfachen Umzugsauftrag hättest du dir den Stress sparen können. Wenn der Vertrag an neuer Anschrift unter neuen Namen abgeschlossen worden waere bzw. ist, weshalb meldest du dich dann ? Damit unterstreichst du ja nur die "Spielchen Theorie"

Gelöschter User
Nicht anwendbar

Hallo @anphexx ,

 

verstehe ich dich richtig der Vormieter hatte einen Vertrag bei Vodafone ist aus der Wohnung ausgezogen du bist eingezogen und wolltest einen neuen Vertrag auf deinen Namen abschließen.

 

Gruss

Methusalem1

Irgendwas stinkt hier gewaltig und passt vorne und hinten nicht zusammen.

 

Was hast du mit dem Vertrag deines Vormieters zu tun? Er meldet -sofern sein Vertrag nicht regulär zum Umzugstermin eh ausläuft- einen Umzug und nimmt den Vertrag -sofern technisch möglich- an seine neue Adresse mit, danach existiert kein Vertrag auf dem Objekt mehr. Du kannst dann auch ganz normal einen neuen Vertrag abschließen.

 

Ich frage mich nur gerade, wie du die Verlängerung des Vertrages des Vormieters überhaupt widerrufen konntest - denn du bist ja gar nicht Vertragspartner. Und daher kannst du für den alten Vertrag auch keinen Widerruf einreichen und keine Kündigung schreiben.

seelo2010
SuperUser
SuperUser
Würde deinem Vormieter netterweise noch einmal mitteilen das sein Vertrag eventuell noch läuft oder auch nicht und für deinen Vormieter netterweise das alte Modem zurück schicken.

Sonst muss dein Vormieter auch noch die Strafe für das nicht zurück geschickte Modem zahlen.

Warum CHECK24 einen Anschluss an VF unter falschen Namen übermittelt hat, ist schon sehr gediegen.