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Lösung

untergeschobener (mega teurer) Vertrag bei Unitymedia/Vodafone NRW GmbH
wvw
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

Hallo! 


Wir wollten nur unsere Sache hier publik machen.
Ich habe, weil ich frustriert bin, auch bei Google und hier im Forum recherchiert. Wie viele Kunden so *schlecht beraten* werden. Unfassbar! 
Was mich auch überrascht hat - und in solchen Konstellationen kommt das öfter vor - dass es User hier gibt, die extrem nah an Vodafone dran sind. Von verschiedenen stellen ist die Frage/Vorwurf aufgekommen, ob das normale User sind oder Vodafone-User. 


Vorab:
Einer Freundin ist fast dasselbe passiert: Sie hatte Kabel-Internet und hat TV zusätzlich untergeschoben bekommen. Erst hieß es auch hier, Widerruf nicht möglich. Nach ganzen fünf(!) Monaten hat man sich entschuldigt und alles rückgängig gemacht. 
Kundennummer, Adresse und deren Schreiben liegen alle uns vor. 

 

Zur unserer Sache: 

1.) Wir sind Mobilfunk und DSL Kunden bei Vodafone. Teilweise seit Jahren dort und grundsätzlich glücklich. 


2.) Wir haben eine 100 Mbit/s DSL-Leitung mit gemieterer FritzBox 7530 (kein TV, Festnetz nutzen wir auch nicht). Beide brauchen für's Home Office zwingend IPv4. 


3.) Uns wurde ein Vertrag bei Unitymedia/Vodafone untergeschoben. Offensichtlich ein Maximal-Vertrag: 
- 1000er Cable Leitung ohne FritzBox, kein IPv4
- und drei Fernseher-Pakete (wie die genau heißen, wissen wir nicht, eins davon "Premium"), unter anderem die Horizon haben wir erhalten 


4.) Alle Kabel-Geräte haben wir zurückgesendet. Erst Vodafone telefonsich mitgeteilt, dass wir sowas nicht bestellt haben und auch niemals wollten. Angeblich sei der Widerruf nicht mehr möglich. Aber die Mitarbeiter in der Widerrufsabteilung und der Portierungsabteilung und schon gar nicht in der normalen Kundenbetreuung berufen sich nur darauf, dass es keinen Postrückläufer gab und deswegen sei der Vertrag wirksam. 

5.) Bei DSL angerufen und die fähigen Mitarbeiter dort gebeten, usneren DSL Anschluss nicht abzuschalten. Den nutzenw wir weiterhin. 

6.) Ausführlich in drei Seiten an Kabel mitgeteilt, dass wir nichts bestellt haben und der Vertrag dementsprechend rückwirkend gelöscht werden soll. Auf deren Antwort warten wir noch. 

7.) Einmalige Buchung von Vodafone NRW GmbH zurückbuchen lassen. 

8.) Dieses Anliegen bei der Verbraucherzentrale Bundesverband als "Missstand melden" vorgebracht und zusätzlich mit einem Schreiben separat postalisch versendet. 

9.) Außerdem werden wir noch Strafanzeige bei der Polizei stellen. Der Termin ist aber corona-bedingt etwas später. 

Allen zukünftigen Kunden, die diese oder ähnliche Erfahrungen machen werden, wollen wir sagen: Lasst euch nicht von unfähigen Mitarbeitern volllabern, seid beharrlich und pocht auf euer Recht!

Gruß

WVW

62 Antworten 62

@Bastel225 Also wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen. Von Einzelfällen kann sicher keine Rede sein, denn sonst hätten die Verbraucherschützer nicht schon mehrere Prozesse geführt, um VF von dieser Praxis abzubringen. Die Prozesse waren auch erfolgreich. Die drohenden Zwangsgelder wegen Missachtung der gerichtlichen Vorgaben wird man sicher durch juristische Winkelzüge vermeiden können. Also heile Welt ist da ganz sicher nicht. Wobei natürlich gilt, dass viele andere Anbieter kein bisschen anders agieren. 

Möglicherweise hat ja @Díaz_de_Vivar ja Recht und ich bin ein paranoider Verschwörungsspinner, aber die Beiträge von @CE38 und von @reneromann und auch nunmehr von @Bastel225 sind nur Scheindebatten und Ablenkungsmanöver.

Und wie ich zuvor schon vermutet habe, kommt mit @Bastel225 eine weitere User hinzu und sekundiert den anderen. So suggerriert man Mehrheiten und Meinungsmacht und lenkt vom Haupt-Problem ab, nämlich dass hier ein Vertrag untergeschoben wurde und wir das nicht mit uns machen lassen! 

Alle drei schreiben von "nur Einzelfällen", die nichts mit unserem Thema zu hätten,  aber ignorieren die zahlreichen Beschwerden und Verfahren und dass von verschiedenen anderen Stellen auch der Vorwurf der A-b-z-o-c-k-e gegen Vodafone kommt. 

Jedenfalls ist meine große Skepsis gegen dieses Forum bestätigt worden. Ich warte nur noch ab, ob und was ein Mod noch mitzuteilen hat. Der Rest liegt ja erstmal, wie @CE38 geschrieben hat, in der Beschwerdeabteilung. 

Meinerseits werde ich nur noch den weiteren Gang in dieser Sache nach und nach berichten. 

Gruß & Adieu


@wvw  schrieb:

[...] und lenkt vom Haupt-Problem ab, nämlich dass hier ein Vertrag untergeschoben wurde und wir das nicht mit uns machen lassen!


Von "untergeschoben" kann wohl kaum eine Rede sein, wenn in dem von dir erst viel später eingeräumten Telefongespräch deiner Frau eben jenes noch viel später eingeräumte Angebot unterbreitet und ggfs. angenommen wurde.

 


@wvw  schrieb:

Alle drei schreiben von "nur Einzelfällen", die nichts mit unserem Thema zu hätten,  aber ignorieren die zahlreichen Beschwerden und Verfahren und dass von verschiedenen anderen Stellen auch der Vorwurf der A-b-z-o-c-k-e gegen Vodafone kommt. 


Aha - also wenn deine Frau etwas bestellt, was DU nicht haben willst, ist das natürlich sofort *** vom Unternehmer. Und anstatt dann einfach genau das zu machen, was der Gesetzgeber für diesen Fall vorsieht - nämlich den Widerruf zu erklären - wird hier lieber das Unternehmen diskreditiert, weil nicht sein darf, was nicht sein kann.

 


@wvw  schrieb:

Jedenfalls ist meine große Skepsis gegen dieses Forum bestätigt worden.


Was hattest du erwartet? Das man dir hier Honig um's Maul schmiert?

Noch zumal du nur scheibchenweise mit der Wahrheit rausrückst?

 


@wvw  schrieb:

Ich warte nur noch ab, ob und was ein Mod noch mitzuteilen hat. Der Rest liegt ja erstmal, wie @CE38 geschrieben hat, in der Beschwerdeabteilung.


Ein Mod wird dir dabei nicht (mehr) weiterhelfen können - weil er sich nicht über die Entscheidungen des Beschwerdemanagements hinwegsetzen darf.

 

Und noch was:

Solltest du bei einem Anwalt deiner Wahl eben jenes Telefonat und dessen Inhalt verschweigen, kann sich die Einschätzung der Situation und eventueller Erfolgschancen in einem Rechtsprozess diametral ändern. Da wird dann schnell aus einem "gewinnen wir sicher" ein "buchen sie's als Lehrgeld ab, da ist nichts zu machen" draus.

@wvw Du bleibst unbelehrbar. Niemand, auch @reneromann oder @CE38 bestreitet, dass es bei VF ein Problem mit sogenannten Verträgen gibt, die der Kunde nicht haben wollte. Es gibt hier auch keine Absprachen, wer wem wann wie "zu Hilfe eilt". Mit Verlaub, derartige Äußerungen sind kindisch.

Ich räume ein, dass es möglichwerweise unterschiedliche Ansichten zum Begriff "Einzelfälle" gibt. Setzt man die bekannten Vorkommnisse in Relation zu den korrekten Abwicklungen, ist es sicher eine sehr geringe Quote. Für mich persönlich ist es dennoch zu viel und bin der Meinung VF müsste konsequenter diesen Missstand beseitigen.

Bei deinem Fall ist es nun aber so, dass du etwas behauptest, was nur zu klären sein wird, wenn man Einblick in dein Kundenkonto nimmt. Und dein scheibchenweise aufklären wie das Ding gelaufen ist, hat nicht gerade dazu beigetragen, die Sache azfzuklären. 

Ich mag zahlen ... 

45 Mio Kunden -> 11k Beschwerden = 0,024%

Quelle

Natürlich sind die Zahlen geschönt - denn von bereits aktiven Kunden auszugehen ist nicht mehr als das.

Viel interesanter wäre es von Vertragsabschlüssen des Jahres auszugehen - aber ... Zahlen schönen.


@MasterScorpion 

Quelle


Danke für den Link. Der führt zur Bundesnetzagentur und zu weiteren Berichten bei Twitter. 🙂 Da werde ich mich auch melden! 

Alles klar - können wir dann hier schließen?
Weitere Links: tiktok, instagram, pinterest, bild, newyorktimes, express, tagesschau und telegram, whatsapp, facebook.de

wvw
Netzwerkforscher
Netzwerkforscher

@Bastel225  schrieb:

Alles klar - können wir dann hier schließen?


nein, bitte nicht. Warum sollten wir auch? Ich wollte ja den weiteren Vorgang nach und nach psoten! Aber wieder unsachliche Ablenkungsmanöver? 

 


@Bastel225  schrieb:

Weitere Links: tiktok, instagram, pinterest, bild, newyorktimes, express und facebook.de


ich weiß nicht, was du meinst, aber ich rede von der Bundesnetzagentur. Dort werde ich auch diesen Sachverhalt melden! 🙂 Genau wie dieser junge Mann es gemacht hat: BNA.png

Aber bestimmt nur ein Einzelfall, der nichts mit unseren Sachverhalt zu tun hat. Alles Einzelfälle! 


@wvw  schrieb:

ich weiß nicht, was du meinst, aber ich rede von der Bundesnetzagentur. Dort werde ich auch diesen Sachverhalt melden! 🙂 Genau wie dieser junge Mann es gemacht hat: BNA.png

Aber bestimmt nur ein Einzelfall, der nichts mit unseren Sachverhalt zu tun hat. Alles Einzelfälle! 


Dir ist schon klar, dass dein Sachverhalt ein völlig anderer ist? Ein unerwünschter Werbeanruf ist ein Anruf, der vom Anbieter initiiert wurde - nicht wie in deinem Fall ein Anruf, der vom Kunden initiiert wurde. Und da du ja selbst schriebst, dass deine Frau von sich aus angerufen hat, fällst du eben NICHT unter diese Kategorie.

 

Davon abgesehen: Wenn deine Frau am Telefon ein Angebot angenommen hat, dann ist dieses rechtskräftig - da kannst du dich noch so oft drehen und winden. Und bei solchen angenommenen Angeboten hilft dir die BNetzA kein Stück weiter.

"Aber bestimmt nur ein Einzelfall, der nichts mit unseren Sachverhalt zu tun hat. Alles Einzelfälle!"

Ganz genau so ist es. Oder hast du einen Anruf zu Werbezwecken ohne vorherige Einwilligung erhalten?

 

Wenn es Dir lediglich um ein Vodafone-Bashing aufgrund irgendwelcher Artikel, andersliegender Anliegen oder individueller Prozesse geht, teile dies doch bitte mit - dann können wir Dein Anliegen als generelles Feedback - Vodafone ist ganz schlimm und schrecklich - schließen.

 

Teile ansonsten gerne zur Information dann das Klärungsergebnis der entsprechenden Stellen mit, wenn dies entsprechend vorliegt. Lass das doch dann einfach VZentrale & Co prüfen und gut ist. Dann gibts doch Klarheit.